BRAUNAU/VILSBIBURG. Der Braunauer Autozulieferer EKB plant, sich von 300 Produktionsmitarbeitern zu verabschieden.
Aktuell arbeiten in Braunau noch 720 Beschäftigte. Die ersten 60, die vom Stellenabbau betroffen sind, seien bereits vom Unternehmen verständigt worden. Der Standort in Braunau soll nun zu einem Forschungsstandort umgebaut werden. Frühestens ab September müssen die ersten Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.
Der Autozulieferer EKB aus Braunau verlegt 300 Arbeitsplätze aus der Produktion nach Rumänien. Im September müssen die Ersten gehen. Durch den Ukraine-Krieg ...
Schon jetzt arbeite die Hälfte des Innviertler Teams in Forschung und Entwicklung. Die ersten 60 sind bereits vom Unternehmen verständigt worden. Aufgrund fehlender großflächiger Ausbaumöglichkeit und um andere Standorte besser auszulasten, habe man sich in der Zentrale des familiengeführten Unternehmens in Niederbayern entschieden, Braunau zu einem Forschungsstandort umzubauen.