Papst Franziskus beginnt am Sonntag den zweiten Tag seines Besuchs in Malta. Auf dem Programm stehen ein Besuch der Paulusgrotte im Westen der Insel, ...
Am Vormittag feiert der Papst eine Messe in einem Vorort der Hauptstadt Valletta. Nachmittags sind Begegnungen in einem Aufnahmezentrum für Migranten geplant. Am Samstag hatte Franziskus in einer programmatischen Rede erneut den Ukraine-Krieg und dessen Verursacher scharf verurteilt - wenn auch nicht namentlich genannt. Anschließend reist er zurück nach Rom.
Für Papst Franziskus steht an Tag zwei seiner Malta-Reise ein politischer Höhepunkt auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag will der Heilige Vater rund 200 ...
Am zweiten Tag seiner Malta-Reise hat Papst Franziskus vor Tausenden Menschen eine Messe gefeiert und zum Gebet für die Ukraine aufgerufen. Am zweiten Tag seiner Malta-Reise hat Papst Franziskus vor Tausenden Menschen eine Messe gefeiert und zum Gebet für die Ukraine aufgerufen. Der Heilige Vater fuhr am Sonntagvormittag sitzend im Papamobil an den jubelnden Menschen vorbei.
Das Mittelmeer dürfe „nicht zum größten Friedhof Europas werden“, mahnt Franziskus auf Malta mit Blick auf die Migrationspolitik der EU....
Auslandsreise seines Pontifikats mit eindringlichen Worten ein Ende der Kämpfe in der Ukraine. Ohne den russischen Präsidenten Wladimir Putin beim Namen zu nennen, geißelte Franziskus die „infantile und zerstörerische Aggression“ unter dem Deckmantel „anachronistischer Ansprüche auf nationalistische Interessen“. Am Sonntag begab sich Franziskus zum Morgengebet in die Grotte nahe der Stadt Rabat. Erkennbar beeinträchtigt durch zunehmende Knieschmerzen hat Papst Franziskus am Wochenende die Inseln Malta und Gozo besucht.
Valletta, 03.04.2022 (KAP) Zu Beginn seines zweiten Besuchstags auf Malta hat Papst Franziskus die Paulusgrotte in der Stadt Rabat besucht.
Bei seinem Besuch auf Malta wandelt Papst Franziskus auf den Spuren des heiligen Paulus, der im Jahr 60 nach Christus mehrere Monate auf der Insel ...
Und in der Grotte des Paulus betet er für ein wärmendes „Feuer der Gastfreundschaft“, das Menschen und Nationen in Geschwisterlichkeit vereint, und die „Gnade eines guten Herzens“. Im Verhältnis zur überschaubaren Inselfläche gibt es auf Malta eine überaus hohe Dichte an Kirchen und Kapellen, und es füllt die Malteser mit Stolz, vom heiligen Paulus selbst christianisiert worden zu sein. Februar, wenn an die Bekehrung des Paulus beziehungsweise an den Schiffbruch des Völkerapostels erinnert wird. Und wünscht sich Ähnliches auch für den Mittelmeer-Raum, der bis heute stärker als die nördlicheren Länder mit den Herausforderungen der Zuwanderung aus dem Süden zu tun hat. Davon und vom Wirken des Heiligen auf Malta erzählt die Apostelgeschichte, aus der ein Vers für das Motto der Papstreise verwendet wurde: „Die Einheimischen erwiesen uns ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit“ (Apg 28,2). Damit der Mittelmeerraum nicht „zum Vorposten eines tragischen Schiffbruchs der Zivilisation wird“ braucht es auch an dieser Grenze eine „europäische Mitverantwortung“, erinnert er von Malta aus.
Das nach dem als volksnah geltenden Papst Johannes XXIII. benannte „Peace Lab“ (Friedenslabor) beherbergt rund 50 Menschen. In Malta ist das Thema Migration ...
Für Papst Franziskus steht an Tag zwei seiner Malta-Reise ein politischer Höhepunkt auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag will der Heilige Vater rund 200 Migranten in einer karitativen Einrichtung treffen. Für Papst Franziskus steht an Tag zwei seiner Malta-Reise ein politischer Höhepunkt auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag will der Heilige Vater rund 200 Migranten in einer karitativen Einrichtung treffen. Vor dem Treffen will der Pontifex noch vor zahlreichen Gläubigen in Floriana eine Messe feiern und die Paulusgrotte - sie ist ein wichtiger Wallfahrtsort - besuchen.
Er nannte Kremlchef Putin nicht namentlich - den Angriffskrieg auf die Ukraine hat Papst Franziskus zu Beginn seiner Malta-Reise aber scharf verurteilt.
Mit deutlichen Worten wandte sich Franziskus auch an die Regierung in Malta und forderte mehr Engagement gegen Korruption in dem Land. Malta müsse vor "unersättlicher Raffsucht, Geldgier und Bauspekulationen bewahrt werden", sagte er. Papst Franziskus erwägt nach eigenen Angaben zudem eine Reise in die Ukraine. Auf dem Flug nach Malta fragte ihn ein mitreisender Journalist, ob er die Einladung für einen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in Betracht ziehe. Zuvor hatte sie zu Korruption rund um einen Deal für ein Kraftwerk recherchiert, in den auch Politiker der höchsten Ebene involviert waren. "Wir dachten, dass Invasionen aus anderen Ländern, brutale Straßenkämpfe und atomare Bedrohungen dunkle Erinnerungen an eine ferne Vergangenheit seien", sagte Franziskus. Auch in seiner Rede im maltesischen Präsidentenpalast nannte er den Namen des russischen Staatschefs Wladimir Putin nicht. In seinen öffentlichen Reden vermied es Franziskus bislang, Russland als Aggressor im Ukraine-Krieg zu benennen.
Maltas Nationaltheater hat nach einem öffentlichen Aufschrei ein Stück abgesagt, weil es die ermordete Journalistin Daphne Caruana Galizia in schlechtem ...
Das Management des Teatru Manoel entschied einstimmig für die Absage, wie die Kultureinrichtung am Freitag mitteilte. Der Ärger war aufgekommen, nachdem das Drehbuch des von Steuergeldern finanzierten Stücks an die Öffentlichkeit gelangte. Das Management des Teatru Manoel entschied einstimmig für die Absage, wie die Kultureinrichtung am Freitag mitteilte.
Zum Auftakt seiner zweitägigen Malta-Reise hat Papst Franziskus den Krieg in der Ukraine verurteilt, direkte Kritik an Russland aber vermieden.
Bisher deutlichste Kritik an russischer Invasion in UkraineBeobachter werteten in der Rede Franziskus’ die bisher deutlichste Kritik an der russischen Invasion in die Ukraine seit Ausbruch des Konflikts. Während des Fluges Richtung Malta erwog der Papst außerdem im Gespräch mit einem Journalisten eine Reise nach Kiew. „Das liegt auf dem Tisch“, sagte der Papst auf die Frage, ob er die Einladung ukrainischer Politiker für einen Besuch in Betracht ziehe. Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. „Die Ausweitung der Notsituation der Migration – man denke nur an die Flüchtlinge aus der gepeinigten Ukraine – verlangt nach umfassenden, gemeinsamen Antworten“, forderte der Papst. Es sei nicht möglich, dass einige Länder das gesamte Problem aufgebürdet bekämen, während die anderen Länder in der Gleichgültigkeit verharrten.Maltas Staatschef George Vella sicherte zu, an der Regelung der Migration zu arbeiten: „Wir werden weiter eine menschliche, gerechte und faire Lösung für die ungeregelte Migration suchen.“ Man wisse, wie der Heilige Vater darüber denke, und man teile seinen Schmerz, wann immer Tote an die Küste geschwemmt würden und Migranten in erbärmlichen Zuständen ankämen, „wenn sie es überhaupt schaffen“.Franziskus hatte noch ein drittes Thema auf seiner Agenda: Korruption. Der brutale Mord an der Investigativ-Journalistin Daphne Caruana Galizia 2017, die zu korrupten Machenschaften rund um einen Kraftwerksdeal recherchierte, der sich bis in die höchste Politikebene zog, machte das Problem weltweit bekannt.Man müsse das Land vor „unersättlicher Raffsucht, Geldgier und Bauspekulationen bewahren“, befand Franziskus. Das Engagement zur Beseitigung von Illegalität und Korruption sollte daher so stark sein „wie der Wind, der aus dem Norden weht“, erklärte er weiter – ein Bezug auf die Länder in Europa.Eigentlich war Franziskus’ Reise auch schon für Mai 2020 geplant. Immer wieder machen sich Migranten von Nordafrika über das Mittelmeer auf in das südliche EU-Land. Zivile Seenotretter lassen die Behörden schon länger nicht mehr in den Häfen anlegen.Franziskus übte Kritik daran, wie Europa mit Migranten umgeht. Papst Franziskus an Bord einer Fähre von Malta nach Gozo Papst Franziskus an Bord einer Fähre von Malta nach Gozo
Papst Franziskus erwägt eine Reise in die Ukraine. Auf dem Flug zu seiner Visite auf Malta fragte ihn ein mitreisender Journalist, ob er die Einladung für ...
Franziskus hatte noch ein drittes Thema auf seiner Agenda: Korruption. Der brutale Mord an der Investigativ-Journalistin Daphne Caruana Galizia 2017, die zu korrupten Machenschaften rund um einen Kraftwerksdeal recherchierte, der sich bis in die höchste Politikebene zog, machte das Problem weltweit bekannt. Papst Franziskus hat auf seiner Reise in Malta überraschend deutlich den Ukraine-Krieg verurteilt und die mächtigen Akteure des Konflikts ins Visier genommen. Man wisse, wie der Heilige Vater darüber denke, und man teile seinen Schmerz, wann immer Tote an die Küste geschwemmt würden und Migranten in erbärmlichen Zuständen ankämen, "wenn sie es überhaupt schaffen". Papst Franziskus hat auf seiner Reise in Malta überraschend deutlich den Ukraine-Krieg verurteilt und die mächtigen Akteure des Konflikts ins Visier genommen. Immer wieder machen sich Migranten von Nordafrika über das Mittelmeer auf in das südliche EU-Land. Zivile Seenotretter lassen die Behörden schon länger nicht mehr in den Häfen anlegen. In seiner Rede sprach der Heilige Vater weiter über Migration im Mittelmeerraum und forderte: "Das Mittelmeer darf nicht zum größten Friedhof Europas werden."
Franziskus ist an diesem Samstagmorgen wie vorgesehen auf der Mittelmeerinsel Malta eingetroffen. Die Maschine landete um 10 Uhr auf dem ...
Die Reise sollte bereits im Mai 2020 stattfinden, wurde aber wegen der Corona-Pandemie verschoben. Dort will er am nationalen Marienheiligtum Ta' Pinu beten. Reisende Päpste schicken Telegramme an sämtliche Länder, dessen Luftraum sie unterwegs queren.
Unter anderem haben der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, Franziskus nach Kiew eingeladen.
Zuvor recherchierte sie zu Korruption rund um einen Deal für ein Kraftwerk, in den auch Politiker aus der höchsten Ebene involviert waren. Es sei traurig zu sehen, wie einige wenige Mächtige auf der Suche nach Raum und Einflusszonen voranschritten. Vor seinem Abflug auf die Mittelmeerinsel hatte Franziskus in Rom mehrere Familien getroffen, die aus der Ukraine nach Italien geflüchtet sind. Wieder einmal schürten "einige wenige Mächtige" Konflikte. Der 85-Jährige nannte jedoch - wie schon bei früheren Gelegenheiten - weder Russland noch dessen Präsidenten Wladimir Putin beim Namen. Zu Ihrer Leseliste gelangen Sie direkt über die Seiten-Navigation. Zu Ihrer Leseliste gelangen Sie direkt über die Seiten-Navigation.
Weil auf Malta ein Stück zur Aufführung kommen sollte, das die ermordete Journalistin Daphne Caruana Galizia in ein schlechtes Licht...
Die Bloggerin hatte 2017 zu Korruption im Zusammenhang mit einem Vertrag für ein Kraftwerk und Verbindungen in die höchste Ebene der Politik recherchiert. Es kommt zum Eklat. Es kommt zum Eklat.
Papst Franziskus hat beim Betreten des Flugzeugs auf dem Weg nach Malta entgegen seiner Gewohnheit auf die Treppe verzichtet.
Im vergangenen Monat hatte der Pontifex eine Reise nach Florenz wegen akuter Knieschmerzen abgesagt. Während seines zweitägigen Aufenthalts im mehrheitlich katholischen Malta will der Papst nach eigenen Angaben auch auf das Schicksal von Flüchtlingen aufmerksam machen. Papst Franziskus hat beim Betreten des Flugzeugs auf dem Weg nach Malta entgegen seiner Gewohnheit auf die Treppe verzichtet.
Zum Auftakt seiner zweitägigen Malta-Reise hat Papst Franziskus den Krieg in der Ukraine scharf verurteilt und indirekt auch das Vorgehen Russlands ...
enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind. enthält Informationen, um die Unterscheidung von Nutzern der Seite zu ermöglichen. Sammelt Daten über Besuche des Nutzers, wie zum Beispiel welche Seiten von Relevanz sind.
Rom/Valletta, 02.04.2022 (KAP) Erstmals auf einer Flugreise hat Papst Franziskus einen Lift genutzt, weil er das Flugzeug nicht über die Gangway besteigen ...
Bei dem Kreuz Jesus stehen Maria und Johannes. Die Mutter, die den Sohn Gottes zur Welt gebracht hat, trauert über seinen Tod, und Dunkelheit umgibt die Welt; ...
Die Gottesmutter behüte euch und begleite euch auf dem Weg der Evangelisierung! Wie euer Bischof Teuma sagte, ihr seid eine kleine Insel, aber mit einem großen Herzen. Ihr seid ein Schatz in der Kirche und für die Kirche. Um ihn zu bewahren, müssen wir zum Wesen des Christentums zurückkehren: zur Liebe zu Gott, dem Antrieb unserer Freude, der uns dazu bringt, auf die Straßen der Welt zu gehen und unsere Mitmenschen anzunehmen, darin besteht unser einfachstes und schönstes Zeugnis vor der Welt. Die Anbetung Gottes vollzieht sich in der Nähe zu den Brüdern und Schwestern. Auf geht’s, immer gemeinsam bei der Evangelisierung, denn die Freude der Kirche ist Evangelisierung! Ich weiß, dass ihr durch die Synode einen Prozess der Erneuerung begonnen habt, und ich danke euch für diesen Weg. Brüder und Schwestern, es ist an der Zeit, zu diesem Anfang zurückzukehren, der sich dort unter dem Kreuz ereignete, und auf die erste christliche Gemeinschaft zu schauen. Liebe Freunde, sich einander anzunehmen, nicht nur im Sinne einer reinen Formalität, sondern im Namen Christi, ist eine ständige Herausforderung. Die gilt in erster Linie für unsere Beziehungen in der Kirche, denn unsere Mission trägt nur Früchte, wenn wir in Freundschaft und geschwisterlicher Gemeinschaft zusammenarbeiten. Brüder und Schwestern, die Kirche in Malta hat eine wertvolle Geschichte, aus der sie viele geistliche und pastorale Reichtümer schöpfen kann. Zurückzugehen zu den Ursprüngen der Kirche bedeutet nicht, das Kirchenmodell der ersten christlichen Gemeinschaft zu kopieren. Versuchen wir also in diesem Sinne die Einladung, die mit dieser Stunde Jesu, der Stunde des Heils, einhergeht, auch für uns zu begreifen. Sie besagt, dass wir, um unseren Glauben und die Sendung der Gemeinschaft zu erneuern, zu diesem Anfang zurückkehren sollen, zur werdenden Kirche, die wir dort am Kreuz in der Gestalt von Maria und Johannes sehen. Ein Ort, der verloren schien, lässt nun den Glauben und die Hoffnung im Volk Gottes wiederaufleben. Und während Jesus die Wunden der Menschheit auf sich nimmt, betet er: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Mt 27,46; Mk 15,34). Das ist auch unser Gebet in den Momenten des Lebens, die von Leid geprägt sind; es ist das Gebet, das täglich aus euren Herzen zu Gott aufsteigt.
Franziskus predigt bei einer Andacht vor der Wallfahrtskirche von Ta' Pinu vor rund 3.000 Menschen. Valletta, 02.04.2022 (KAP) Papst Franziskus hat Maltas ...
Maltas Staatspräsident George Vella hat dem Papst für dessen Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit gedankt. In seiner ...
Papst Franziskus ist am Samstagvormittag zu einem zweitägigen Besuch auf Malta eingetroffen. Dafür brauche der kleine Inselstaat jedoch die Solidarität jener Länder Europas, die nicht an der Frontlinie stünden, aber Ressourcen und Möglichkeiten hätten, Migranten aufzunehmen, so Vella vor Vertretern aus Politik, Diplomatie und Zivilgesellschaft. Ohne ernsthaften politischen Willen aller nützten Abkommen und Aktionspläne nichts, kritisierte das Staatsoberhaupt des kleinsten EU-Mitgliedstaates. Neben Italien und Griechenland ist Malta eines der Mittelmeerländer, vor deren Küsten Migranten aus Afrika immer wieder ertrinken oder anlanden.
Für Papst Franziskus steht an Tag zwei seiner Malta-Reise ein politischer Höhepunkt auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag will der Heilige Vater rund 200 ...
Vor dem Treffen will der Pontifex noch vor zahlreichen Gläubigen in Floriana eine Messe feiern und die Paulusgrotte - sie ist ein wichtiger Wallfahrtsort - besuchen. Schiffe ziviler Seenotretter lassen die Behörden des südeuropäischen Landes mit rund 500.000 Einwohnern dagegen schon länger nicht mehr in ihre Häfen einlaufen. Für Papst Franziskus steht an Tag zwei seiner Malta-Reise ein politischer Höhepunkt auf dem Programm. Am Sonntagnachmittag will der Heilige Vater rund 200 Migranten in einer karitativen Einrichtung treffen.
Auf dem Flug zu seiner Visite auf Malta fragte ihn ein mitreisender Journalist, ob er die Einladung für einen Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in ...
Im Mittelpunkt der Reise des 85-Jährigen steht unter anderem das Thema Migration. Am Sonntag will der Argentinier ein Zentrum besuchen, in dem ungefähr 50 Migranten untergebracht sind. „Ja, das liegt auf dem Tisch“, antwortete das 85-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche darauf am Samstagvormittag. Franziskus ist inzwischen zu seiner zweitägigen Reise im kleinsten EU-Land Malta angekommen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatten den Argentinier bereits eingeladen, in das Kriegsland zu kommen.
Mit deutlichen Worten – in diplomatischer Indirektheit – kritisierte Franziskus am ersten Tag der Malta-Reise Russland und den "frostigen Wind des Krieges".
Auch Franziskus wünscht sich bei seinem Gebet ein Erstrahlen – des Evangeliums. Ein Rückbesinnen auf das Wesentliche des Glaubens, gegen die "Krise des Glaubens" und Gleichgültigkeit der Jugend. Davor ist auch Malta nicht gefeit. Der Leiter des vatikanischen Synodensekretariats soll mit der Weltsynode die Rückbesinnung vorantreiben. Diesen Traum, den "Friedensdurst", teilen die Geflüchteten aus Süd und Ost. Viele landen auf dem Weg nach Europa zunächst in Malta, wobei der Inselstaat seine Kalksteinmauern immer wieder verschlossen hält. Doch Franziskus appelliert weniger an Malta als an Europa, in der Flüchtlingsfrage zusammenzuarbeiten. Zunächst in einer Andeutung vor Journalisten, eine Annahme der Einladung nach Kiew sei "auf dem Tisch". Dann in diplomatischer Indirektheit. Die Namen Russland oder Wladimir Putin fallen nicht. Dem Papst ist klar, dass bei dieser Reise in das kleinste Land der EU, mit 85 Prozent weiterhin das zweitkatholischste, die Welt auf Aussagen zum Ukraine-Krieg wartet. Er beklagt "eine unersättliche Raffsucht, Geldgier und Bauspekulationen". Letztere wird bei der Fahrt über die Insel offensichtlich. Aber jeder auf der Insel kennt ihn. Auch im Palast ist der Empfang herzlich, geradezu familiär. Beim kurzen Treffen mit Premierminister Robert Abela wird dem Papst dessen gesamte Großfamilie präsentiert. Die Tochter des Premiers schenkt Franziskus eine bunte Collage und sitzt direkt neben ihm. Jetzt, in der Nacht des Krieges, dürfen wir den Traum vom #Frieden nicht aufgeben. Während wieder einige Mächtige Konflikte provozieren, haben die einfachen Menschen das Bedürfnis, eine Zukunft aufzubauen, die es nur gemeinsam oder gar nicht geben wird. Es werde eine "kurze, aber schöne Reise", so die päpstlichen Worte beim Abflug in Rom. Nur gelegentlich lässt die Sonne die sandfarbenen Kalksteinmauern von Valletta erstrahlen.
Höhepunkte des zweiten Reisetages von Papst Franziskus auf malte sind eine Begegnung mit Flüchtlingen, eine Messe und der Besuch der Paulusgrotte.
Am Samstag hatte Franziskus in einer programmatischen Rede erneut den Ukraine-Krieg und dessen Verursacher scharf verurteilt - wenn auch nicht namentlich genannt. Am Vormittag feiert der Papst eine Messe in einem Vorort der Hauptstadt Valletta. Nachmittags sind Begegnungen in einem Aufnahmezentrum für Migranten geplant.
Papst Franziskus erwägt eine Reise in die Ukraine. Auf dem Flug zu seiner Visite auf Malta fragte ihn ein mitreisender Journalist, ob er die Einladung für ...
Franziskus hatte noch ein drittes Thema auf seiner Agenda: Korruption. Der brutale Mord an der Investigativ-Journalistin Daphne Caruana Galizia 2017, die zu korrupten Machenschaften rund um einen Kraftwerksdeal recherchierte, der sich bis in die höchste Politikebene zog, machte das Problem weltweit bekannt. Papst Franziskus hat auf seiner Reise in Malta überraschend deutlich den Ukraine-Krieg verurteilt und die mächtigen Akteure des Konflikts ins Visier genommen. Man wisse, wie der Heilige Vater darüber denke, und man teile seinen Schmerz, wann immer Tote an die Küste geschwemmt würden und Migranten in erbärmlichen Zuständen ankämen, "wenn sie es überhaupt schaffen". Papst Franziskus hat auf seiner Reise in Malta überraschend deutlich den Ukraine-Krieg verurteilt und die mächtigen Akteure des Konflikts ins Visier genommen. Immer wieder machen sich Migranten von Nordafrika über das Mittelmeer auf in das südliche EU-Land. Zivile Seenotretter lassen die Behörden schon länger nicht mehr in den Häfen anlegen. In seiner Rede sprach der Heilige Vater weiter über Migration im Mittelmeerraum und forderte: "Das Mittelmeer darf nicht zum größten Friedhof Europas werden."
Am zweiten Tag seiner Malta-Reise hat Papst Franziskus vor Tausenden Menschen eine Messe gefeiert und Heuchelei in der Kirche kritisiert.
Am zweiten Tag seiner Malta-Reise hat Papst Franziskus vor Tausenden Menschen eine Messe gefeiert und zum Gebet für die Ukraine aufgerufen. Am zweiten Tag seiner Malta-Reise hat Papst Franziskus vor Tausenden Menschen eine Messe gefeiert und zum Gebet für die Ukraine aufgerufen. Der Heilige Vater fuhr am Sonntagvormittag sitzend im Papamobil an den jubelnden Menschen vorbei.
VALLETTA/VATIKANSTADT. Am zweiten Tag seiner Malta-Reise hat Papst Franziskus vor Tausenden Menschen eine Messe gefeiert und zum Gebet für die Ukraine ...
Der Heilige Vater fuhr am Sonntagvormittag sitzend im Papamobil an den jubelnden Menschen vorbei. In seiner Predigt kritisierte Franziskus Heuchelei in der Kirche und sprach von einem "Wurm der Heuchelei", der sich einschleichen könne. Menschen gäben vor, gut und anständig zu sein, und seien nur auf die Fehler anderer als die eigenen bedacht, er erklärte. "Beten wir für den Frieden und denken an die humanitäre Tragödie der gemarterten Ukraine", sagte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am Sonntag in Floriana - einem Vorort der Hauptstadt Valletta - am Ende der Messfeier. Das Land stehe immer noch unter Bombardierungen dieses "sakrilegischen Krieges".