Der französische Schauspieler geht auf Distanz zu seinem Busenfreund Wladimir Putin. Den Kreml lässt das nicht unberührt.
Am Freitagabend trat Gérard Depardieu auf eine Pariser Bühne, um Chansons der Sängerin Barbara zu singen. Am Freitagabend trat Gérard Depardieu auf eine Pariser Bühne, um Chansons der Sängerin Barbara zu singen. Es war eine Kehrtwende in letzter Minute – kurz bevor sich der Vorhang hob.
Lange Jahre schienen Wladimir Putin und Gérard Depardieu beste Kumpel zu sein. Nun will der Franzose mit dem russischen Pass in Paris Benefizkonzerte ...
Nun will der Franzose mit dem russischen Pass in Paris Benefizkonzerte zugunsten ukrainischer Kriegsopfer geben, der Kreml reagiert verschnupft. Nun will der Franzose mit dem russischen Pass in Paris Benefizkonzerte zugunsten ukrainischer Kriegsopfer geben, der Kreml reagiert verschnupft. Es gebe schwerwiegende Indizien für die Tat. Depardieu beteuert seine Unschuld. Noch im Februar verbreitete Depardieu eine inzwischen wieder gelöschte Botschaft auf Instagram. Darauf war ein Foto von Putin und ihm zu sehen. Putin nahm Depardieu geradezu begeistert in seinem Reich auf. Aus Frankreich war kein Wutaufschrei gegen ihn zu vernehmen. Zunächst einmal hatte sich Depardieu für die russische Gastfreundschaft ausgiebig revanchiert. Paris. Der russische Dirigent Valery Gergiev – abgetaucht in der Versenkung, als hätte er einen Vasalleneid geleistet. Zugleich betont Depardieu, dass die russische Bevölkerung für das Verhalten des Kremlchefs nicht verantwortlich sei. Aber da gibt es doch noch einen anderen berühmten Russen, der sich in den vergangenen Jahren als Fan des Kremlmachthabers hervorgetan hatte. Was steckt hinter dem Sinneswandel? Was steckt hinter dem Sinneswandel?
Er galt bis vor Kurzem als Putin-Freund – und besitzt sogar die russische Staatsbürgerschaft. Jetzt distanzierte sich Gérard Depardieu vom russischen ...
Der französische Schauspieler Gerard Depardieu hat Russlands Präsidenten Wladimir Putin für dessen Krieg gegen die Ukraine kritisiert – nun hat der Kreml ...
Kreml-Sprecher Peskow warf Depardieu nun vor zu ignorieren, was diese in den vergangenen acht Jahren im Donbass angerichtet hätten: „Weil er nicht vollständig in die politische Agenda eingetaucht ist, versteht er nicht (…), was Donezk und Luhansk sind. Das russische Volk sei nicht für die Taten von Putin verantwortlich zu machen, sagte Depardieu. „Höchstwahrscheinlich versteht Depardieu nicht vollständig, was los ist“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gestern der Agentur Interfax zufolge.
Noch bis vor kurzem gilt Gérard Depardieu als Freund des russischen Präsidenten. Doch den russischen Einmarsch in der Ukraine verurteilt auch der ...
Russland hatte seinen Militäreinsatz in der Ukraine unter anderem mit Angriffen Kiews auf die von pro-russischen Separatisten ausgerufenen "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk gerechtfertigt. "Er versteht nicht, was 2014 in der Ukraine passiert ist", sagte Peskow. "Wenn nötig, werden wir bereit sein, ihm das zu erklären, damit er es besser versteht", fügte der Kreml-Sprecher hinzu. Depardieu hatte Putin angesichts des Ukraine-Kriegs am Donnerstag "verrückte und inakzeptable Exzesse" bescheinigt.
Überraschend deutliche Worte von einem Mann, der sonst so gern mit Wladimir Putin kuschelte. Gérard Depardieu zeigt mehr als einen Monat nach dem russischen ...
Es ist zwar nicht das erste Mal, dass sich der in Frankreich geborene "Asterix und Obelix"-Star zum Krieg in der Ukraine äußert, aber es ist sein bisher deutlichstes Statement. Am 1. Der Schauspieler verurteilte am Donnerstag die "verrückten und inakzeptablen Exzesse" von Putin. In dem Statement, das der französischen Zeitung "Le Monde" vorliegt, heißt es: "Das russische Volk ist nicht verantwortlich für die verrückten und inakzeptablen Exzesse seiner Führer wie Wladimir Putin." Depardieu kündigte außerdem an, den gesamten Erlös seiner drei Konzerte, die Anfang April im Théâtre des Champs-Elysées geplant sind, "an die Opfer der Ukraine" zu spenden. Der Kreml sieht sich offenbar gezwungen, den Schauspieler in eigener Sache zu belehren.
Einst war er Putin-Freund, nun äußerte sich der Schauspieler Gérard Depardieu mit deutlichen Worten zur russischen Invasion. Jetzt hat Moskau reagiert.
Gérard Depardieu, jahrelanger Putin-Freund, zeigt mehr als einen Monat nach dem russischen Kriegsbeginn nun klare Kante. Der Kreml reagiert nun darauf.
Es ist zwar nicht das erste Mal, dass sich der in Frankreich geborene "Asterix und Obelix"-Star zum Krieg in der Ukraine äußert, aber es ist sein bisher deutlichstes Statement. Am 1. Der Schauspieler verurteilte am Donnerstag die "verrückten und inakzeptablen Exzesse" von Putin. In dem Statement, das der französischen Zeitung "Le Monde" vorliegt, heißt es: "Das russische Volk ist nicht verantwortlich für die verrückten und inakzeptablen Exzesse seiner Führer wie Wladimir Putin." Depardieu kündigte außerdem an, den gesamten Erlös seiner drei Konzerte, die Anfang April im Théâtre des Champs-Elysées geplant sind, "an die Opfer der Ukraine" zu spenden. Der Kreml sieht sich offenbar gezwungen, den Schauspieler in eigener Sache zu belehren.
Sowohl Gérard Depardieu als auch Steven Seagal erhielten einst von Wladimir Putin persönlich einen russischen Pass. Während der eine den Kremlchef scharf ...
„Die meisten von uns haben Freunde und Familie in Russland und der Ukraine“, zitiert ihn „Fox News Digital“ am Montag. „Ich betrachte beide als eine Familie und glaube wirklich, dass es eine äußere Instanz ist, die riesige Geldsummen für Propaganda ausgibt, um die beiden Länder zu provozieren, damit sie miteinander im Streit liegen.“ Der 69-Jährig fügte hinzu, er bete dafür, dass „beide Länder zu einer positiven, friedlichen Lösung kommen, damit wir in Frieden zusammen leben und gedeihen können“. Der Action-Darsteller hatte 2016 während einer live im Fernsehen übertragenen Zeremonie von Wladimir Putin persönlich einen russischen Pass erhalten. In der Vergangenheit äußerte sich der 72-Jährige immer wieder positiv über den Kremlchef. Russland bezeichnete er als „große Demokratie“, den russischen Präsidenten verglich er unter anderem mit dem früheren Papst Johannes Paul II. Anfang März rief Depardieu dann zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen mit der Ukraine auf. Das russische Volk sei nicht für die Taten von Putin verantwortlich zu machen, sagte Depardieu. In Russland wird der Krieg gegen das Nachbarland Ukraine offiziell als „militärische Spezial-Operation“ bezeichnet, durch die angeblich die Ostukraine von Nationalisten „befreit“ werden solle. Depardieu, der seit Jahren einen russischen Pass besitzt und Putin einst als seinen Freund bezeichnete, hatte dem Kremlchef am Donnerstag „verrückte, inakzeptable Entgleisungen“ vorgeworfen, die wiederum zum Krieg in der Ukraine geführt hätten. Der 73-Jährige kündigte zudem an, alle Einnahmen aus drei Konzerten Anfang April an ukrainische Kriegsopfer zu spenden. Panorama Der Schauspieler Gerard Depardieu (l.) mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Jahr 2013 Sowohl Gérard Depardieu als auch Steven Seagal erhielten einst von Wladimir Putin persönlich einen russischen Pass. Während der eine den Kremlchef scharf kritisiert, betet der andere für eine Lösung. Seagal hatte Putin einst als „einen der großen lebenden Führer der Welt“ bezeichnet. Nach der heftigen Kritik des Schauspielers Gérard Depardieu am russischen Präsidenten Wladimir Putin wegen des Ukraine-Konflikts hat der Kreml dem „Enfant terrible“ des französischen Films angeboten, ihm die Hintergründe „zu erklären“. „Ich würde sagen, dass Depardieu höchstwahrscheinlich nicht ganz versteht, was vor sich geht“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag. „Er versteht nicht, was 2014 in der Ukraine passiert ist“, sagte Peskow. „Wenn nötig, werden wir bereit sein, ihm das zu erklären, damit er es besser versteht“, fügte Peskow hinzu.
Gérard Depardieu, jahrelanger Putin-Freund, zeigt mehr als einen Monat nach dem russischen Kriegsbeginn nun klare Kante. Der Kreml reagiert nun darauf.
Es ist zwar nicht das erste Mal, dass sich der in Frankreich geborene "Asterix und Obelix"-Star zum Krieg in der Ukraine äußert, aber es ist sein bisher deutlichstes Statement. Am 1. Der Schauspieler verurteilte am Donnerstag die "verrückten und inakzeptablen Exzesse" von Putin. In dem Statement, das der französischen Zeitung "Le Monde" vorliegt, heißt es: "Das russische Volk ist nicht verantwortlich für die verrückten und inakzeptablen Exzesse seiner Führer wie Wladimir Putin." Depardieu kündigte außerdem an, den gesamten Erlös seiner drei Konzerte, die Anfang April im Théâtre des Champs-Elysées geplant sind, "an die Opfer der Ukraine" zu spenden. Der Kreml sieht sich offenbar gezwungen, den Schauspieler in eigener Sache zu belehren.