Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer und der deutsche Kanzler Olaf Scholz zeigten sich einig in der Bewert...
Nehammer ergänzte: "Das Leid der Menschen ist unerträglich." Es sei "Pflicht der Nachbarn", den Menschen zu helfen. "Jede weitere Verzögerung macht den Westbalkan verwundbar und offen für den Einfluss Dritter", sagte Scholz. Und auch Nehammer warnte vor einem Einfluss Russlands, Chinas und auch arabischer Staaten auf den Westbalkan. Es sei in Europas "geostrategischem Interesse, hier einen Gang zuzulegen." Auf EU-Ebene gibt es allerdings keine Ratsformation, wo sich für Integration zuständige Regierungsmitglieder austauschen können. Deswegen sprach Raab eine Einladung für die von der ukrainischen Migrationsbewegung betroffenen Länder zu einer Konferenz in Wien aus. Nehammer sprach auch von der "Angst", dass der russische Angriffskrieg auch Folgewirkungen für den Westbalkan haben könne. Er habe dem russischen Präsidenten gesagt, "dass das auch so bleiben wird". Es gelte für europäische Unternehmen, "dass sie in Euro zahlen können, wollen und werden", so Scholz am Donnerstagnachmittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nehammer im deutschen Bundeskanzleramt. Abstimmung zwischen Österreich und Deutschland. Beide Regierungschef forderten Putin auf, "jetzt einem Waffenstillstand zuzustimmen, humanitäre Versorgung zu ermöglichen und wirkliche Friedensverhandlungen zu führen", wie Scholz es ausdrückte. Angesprochen von deutschen Journalisten, ob die österreichische Neutralität ein Modell für die Ukraine sein könnte, antwortete Nehammer, dass sich die "dynamische und solidarische Neutralität" für Österreich bewährt habe.
Zu Gast bei Freunden: Kanzler Karl Nehammer besuchte am Donnerstag den deutschen Amtskollegen Olaf Scholz.
Zu Gast bei Freunden: Kanzler Karl Nehammer besuchte am Donnerstag den deutschen Amtskollegen Olaf Scholz. Zu Gast bei Freunden: Kanzler Karl Nehammer besuchte am Donnerstag den deutschen Amtskollegen Olaf Scholz.
Am Donnerstag empfängt Bundeskanzler Olaf Scholz seinen österreichischen Amtskollegen Karl Nehammer zu einem Gespräch. Im Mittelpunkt steht dabei der Krieg ...
15.48 Uhr: Auch Olaf Scholz teilt die Meinung des österreichischen Statements. Deutschland habe sich gründlich mit der EU und der USA über das Sanktionspaket ausgetauscht. 15.43 Uhr: „Es ist faszinierend zu sehen, dass die Menschen so hilfsbereit sind. 15.37 Uhr: Weiterhin unterstütze er die Sanktionen, welche gegen Russland verhängt worden. „Daher ist es für uns aus geostrategischen Interessen wichtig, dass wir tatsächlich hier einen Gang zuschalten, in die Gänge kommen und den Menschen in diesen Ländern eine Perspektive bringen.“16.02 Uhr: „Wir dürfen die Länder in solchen Zeiten nicht alleine lassen“, sagt Nehammer. Es brauche nun europäische Hilfe und europäische Solidarität. Damit endet die Pressekonferenz von Olaf Scholz und Karl Nehammer. Gleichzeitig versuche Österreich weiter für die Zukunft die Gaszufuhren zu diversifizieren, um nicht mehr von russischem Gas abhängig zu sein. 15.52 Uhr: Die nächste Frage geht an Olaf Scholz. Es geht um die mögliche Rubel-Zahlung für russisches Gas. Scholz erklärt kurz: „Wir haben die Verträge angeschaut. Nehammer ist bereits der fünfte österreichische Kanzler seit 2016. Dennoch würde weiter hart daran gearbeitet, die Energieimporte zu diversifizieren. Diese bräuchten eine „klare EU-Perspektive“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit seinem österreichischem Amtskollegen Karl Nehammer. „Jede weitere Verzögerung macht den Westbalkan verwundbar und offen für den Einfluss Dritter.“ Mit Albanien und Nordmazedonien müssten möglichst bald Beitrittsverhandlungen aufgenommen werden. Da steht drinnen, dass in Euro gezahlt wird. Bei FOCUS Online können Sie die Pressekonferenz im Minutenprotokoll nachlesen. Nach dem Gespräch ist für 15.15 Uhr eine gemeinsame Pressekonferenz geplant.
Angesichts der Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Öl und Gas in Rubel zu bezahlen, hat sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ...
Er habe dem russischen Präsidenten gesagt, "dass das auch so bleiben wird". Es gelte für europäische Unternehmen, "dass sie in Euro zahlen wollen und werden", so Scholz in einer gemeinsamen Pressekonferenz im deutschen Bundeskanzleramt. In Österreich sind rund 42.000 Menschen aus der Ukraine registriert. Da steht drin, dass in Euro bezahlt wird."
Bundeskanzler Karl Nehammer hat auf die Rubel-Ankündigung des Kreml zurückhaltend reagiert. Österreich warte einmal auf eine schriftliche Ausführung ...
Beim Antrittsbesuch in Berlin wurden die Kriegslage analysiert und Schlussfolgerungen daraus besprochen.
Und man versucht, dem russischen Präsidenten klar zu machen, dass er für Russland nichts gewinnen kann. Wenn Sie diese anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. zu. Den Westbalkanländern senden Scholz und Nehammer ein ermutigendes Signal: Mit Albanien und Nordmazedonien sollen die EU-Beitrittsverhandlungen beginnen, die anderen Länder sollen in ihren EU-Integrationsbemühungen unterstützt werden. Die vielen Gespräche zwischen den Premierministern der EU, aber auch in den Balkanländern bis hin nach Arabien haben auch den Zweck, zu ergründen, was sich Putin von dem irrationalen Überfall auf die Ukraine eigentlich verspricht. Einig sind sich Scholz und Nehammer auch, dass den Vertriebenen geholfen werden muss und auch jenen Ländern, die besonders viele beherbergen. 49 Milliarden exportierte Österreich in Richtung des zehn Mal größeren Partners.
Österreichs Kanzler ist in Berlin mit Wladimir Klitschko, dem Bruder des Kiewer Bürgermeisters, zusammengekommen. Beide fordern ein Ende des Krieges in der ...
Die Ukraine verteidige die Werte, "die unsere zwei Länder Österreich und Ukraine miteinander teilen". Dieser "Krieg muss ganz schnell beendet werden", forderte Klitschko. Auch Nehammer betonte, dass "der Krieg aufhören muss". Österreich fordere seit längerem einen Waffenstillstand sowie humanitäre Korridore. "Gott sei Dank" kommen die österreichischen Hilfslieferungen, Helme und Schutzwesten in der Ukraine an. Im ZDF-Interview berichtete er nach den Gesprächen von viel Verständnis und Empathie. Aber die Ukraine brauche mehr.
Der Bruder des Kiewer Bürgermeisters Wladimir Klitschko ist gestern Abend mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Berlin zusammengetroffen.
Auch Nehammer betonte, dass „der Krieg aufhören muss“. Österreich fordere seit Längerem einen Waffenstillstand sowie humanitäre Korridore. „Gott sei Dank“ kommen die österreichischen Hilfslieferungen, Helme und Schutzwesten in der Ukraine an. Die Ukraine verteidige die Werte, „die unsere zwei Länder Österreich und Ukraine miteinander teilen“. Dieser „Krieg muss ganz schnell beendet werden“, forderte Klitschko. Der Bruder des Kiewer Bürgermeisters Witali Klitschko, Wladimir, ist gestern Abend mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Berlin zusammengetroffen.
Bundeskanzler Karl Nehammer ist am späten Donnerstagabend auf seiner Berlin-Reise mit Wladimir Klitschko, Ex-Boxweltmeister und Bruder des ...
Wladimir Klitschko, Bruder des Kiewer Bürgermeisters, ist am späten Donnerstagabend mit Karl Nehammer in Berlin zusammengetroffen und dankte dem Kanzler und den ...
Er habe dem russischen Präsidenten gesagt, "dass das auch so bleiben wird". Es gelte für europäische Unternehmen, "dass sie in Euro zahlen können, wollen und werden", so Scholz am Donnerstagnachmittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nehammer im deutschen Bundeskanzleramt. Auch Nehammer betonte, dass "der Krieg aufhören muss". Österreich fordere seit längerem einen Waffenstillstand sowie humanitäre Korridore. "Gott sei Dank" kommen die österreichischen Hilfslieferungen, Helme und Schutzwesten in der Ukraine an. Die Ukraine verteidige die Werte, "die unsere zwei Länder Österreich und Ukraine miteinander teilen". Dieser "Krieg muss ganz schnell beendet werden", forderte Klitschko.
Bundeskanzler Karl Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab (beide ÖVP) sind am Donnerstagnachmittag mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz ...
Abstimmung zwischen Österreich und Deutschland. Beide Regierungschef forderten Putin auf, "jetzt einem Waffenstillstand zuzustimmen, humanitäre Versorgung zu ermöglichen und wirkliche Friedensverhandlungen zu führen", wie Scholz es ausdrückte. Angesprochen von deutschen Journalisten, ob die österreichische Neutralität ein Modell für die Ukraine sein könnte, antwortete Nehammer, dass sich die "dynamische und solidarische Neutralität" für Österreich bewährt habe. "Jede weitere Verzögerung macht den Westbalkan verwundbar und offen für den Einfluss Dritter", sagte Scholz. Und auch Nehammer warnte vor einem Einfluss Russlands, Chinas und auch arabischer Staaten auf den Westbalkan. Es sei in Europas "geostrategischem Interesse, hier einen Gang zuzulegen." Nehammer ergänzte: "Das Leid der Menschen ist unerträglich." Es sei "Pflicht der Nachbarn", den Menschen zu helfen. Auf EU-Ebene gibt es allerdings keine Ratsformation, wo sich für Integration zuständige Regierungsmitglieder austauschen können. Deswegen sprach Raab eine Einladung für die von der ukrainischen Migrationsbewegung betroffenen Länder zu einer Konferenz in Wien aus. Er habe dem russischen Präsidenten gesagt, "dass das auch so bleiben wird". Es gelte für europäische Unternehmen, "dass sie in Euro zahlen können, wollen und werden", so Scholz am Donnerstagnachmittag in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nehammer im deutschen Bundeskanzleramt. Scholz betonte, dass es wichtig sei, dass sich die EU bereit erklärt habe, die Flüchtenden aufzunehmen. Nehammer sprach auch von der "Angst", dass der russische Angriffskrieg auch Folgewirkungen für den Westbalkan haben könne. "Sie treffen die Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Chancen Russlands besonders." Scholz sagte dazu: "Wir sind uns völlig einig in der Bewertung." Schon die bisherigen Sanktionen seien wirksam und die weit reichendsten, die jemals beschlossen wurden. Scholz und Nehammer sprachen sich erneut gegen ein vollständiges Öl- und Gasembargo Russlands aus. Angesichts der Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Öl und Gas in Rubel zu bezahlen, hat sich Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zurückhaltend gezeigt. Gleichzeitig betonte er am Donnerstag bei einem Besuch in Berlin vor Journalisten: Österreich sei "nicht in irgendeiner Weise bereit, die Sanktionen aufzuweichen."
Der tägliche Morgenpost-Kommentar aus der Chefredaktion. Von Michael Jungwirth | 11.10 Uhr, 01. April 2022. Michael Jungwirth. Leiter der Wiener Redaktion.
Mit Klick auf „Anmelden“ aktivieren Sie zu diesem Zweck die Verwendung von Piano und werden über Ihren Browser Informationen (darunter auch personenbezogene Daten) verarbeitet. Die Frage zur österreichischen Weigerung, anders als Schweden oder Finnland keine Waffen in die Ukraine zu schicken, erreicht ihn nicht mehr. Gelänge es nicht, Putin in die Schranken zu weisen, würde dieser nicht davor zurückschrecken, weitere Länder im Osten des Kontinents zu destabilisieren.
Westliche Staaten wie Deutschland und Österreich müssen nach russischer Darstellung ab heute Konten bei der Gasprombank eröffnen, um weiter Gas zu erhalten.
Laut dem von Putin unterzeichneten Dekret können die Zahlungen weiter in Euro oder Dollar auf das russische Konto eingezahlt werden. Wie man in Österreich so sage: „Was liegt, das pickt.“ Sollte ein entsprechendes Dokument vorliegen, würde es geprüft, ob es sanktionsgemäß sei oder nicht. Westliche Staaten wie Deutschland und Österreich müssen nach russischer Darstellung ab heute Konten bei der Gasprombank eröffnen, um weiter Gas zu erhalten.
Der Bruder des Kiewer Bürgermeisters Witali Klitschko, Wladimir, ist gestern am späten Abend mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Berlin ...
"Wir brauchen eine wirtschaftliche Isolation Russlands, weil jeder Cent, der für Gas bezahlt wurde, wird auch für Waffen verwendet, die heute unsere Kinder, unsere Frauen, unsere Männer, unsere Zivilisten killen", sagte Klitschko dem ZDF. Auch Nehammer betonte, dass "der Krieg aufhören muss". Österreich fordere seit längerem einen Waffenstillstand sowie humanitäre Korridore. "Gott sei Dank" kommen die österreichischen Hilfslieferungen in der Ukraine an. Im ZDF-Interview berichtete er nach den Gesprächen von viel Verständnis und Empathie. Aber die Ukraine brauche mehr. Wenn es konkrete Wünsche gebe, versuche Österreich diese zu erfüllen. Bisher habe Österreich der Ukraine 10.000 Helme und 10.000 Schutzwesten zur Verfügung gestellt. Die Ukraine verteidige die Werte, "die unsere zwei Länder Österreich und Ukraine miteinander teilen". Dieser "Krieg muss ganz schnell beendet werden", forderte Klitschko. Der Bruder des Kiewer Bürgermeisters Witali Klitschko, Wladimir, ist gestern am späten Abend mit Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Berlin zusammengetroffen.
Nehammer bezeichnete die Forderung Putins als "politische Ankündigung". Gazprom lieferte indes weiter bestellte Mengen an Gas.
Die Gazprombank tauscht das Geld dann in Rubel um und überweist den Betrag an Gazprom. Für Russland hätte das System den Vorteil, dass der zuletzt wegen der westlichen Sanktionen unter Druck geratene Rubel deutlich aufgewertet würde. Das deutsche Wirtschaftsministerium bekräftigte Freitagmittag, die privat geschlossenen Verträge mit Russland über Gaslieferungen gälten und die Rechnungen würden in Euro gezahlt. Die OMV unterliege dem Sanktionsregime. Gazprom liefert auch am Freitag wie bestellt Die bestellenden Staaten müssen über die Konten, die einen Bereich für Valuta - also Euro oder Dollar - und einen für Rubel haben, künftig eine Zahlung in russischer Währung sicherstellen. Die Gazprom lieferte indes weiter bestelltes Gas. Nehammer bezeichnete die Forderung Putins als "politische Ankündigung". Bis jetzt liege der OMV noch kein Dokument über eine Vertragsänderung vor, sagte er am Freitag bei einer Pressekonferenz in Berlin. Die OMV habe als Vertragspartner der Gazprom privatwirtschaftliche Verträge bis 2040, die in Euro und Dollar zu zahlen seien. Der russische Gasriese Gazprom liefert nach eigenen Angaben am Freitag wie bestellt Gas durch die Ukraine nach Europa. Die bestellte Liefermenge europäischer Kunden belaufe sich auf 108,4 Millionen Kubikmeter nach 109,5 Millionen Kubikmeter am Donnerstag, teilt der staatlich kontrollierte Konzern mit. Andernfalls würden die Lieferungen an die auf einer Liste "unfreundlicher Länder" aufgeführten Staaten eingestellt, hatte Präsident Wladimir Putin angekündigt. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verwies am Freitag in Berlin auf bestehende Verträge: "Was liegt, das pickt."
Geht es nach Russland, so müssen westliche Staaten seit Freitag Gaslieferungen in Rubel bezahlen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bleibt ...
Am Donnerstag gab es ein Treffen zwischen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Wladimir Klitschko, Bruder des Bürgermeisters von Kiew. Klitschko dankte für ...