Erhard Busek

2022 - 3 - 31

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„Weltbürger und Grätzelwiener": Abschied von Erhard Busek (Tiroler Tageszeitung Online)

Viel Prominenz versammelte sich am Mittwoch bei der Beerdigung des ehemaligen Vizekanzler und ÖVP-Chefs.

Ex-Erste-Chef Andreas Treichl. Unter den Trauergästen befanden sich auch der ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sowie Niederösterreichs Ex-Landeschef Erwin Pröll (beide ÖVP). der Einsegnung am Wiener Zentralfriedhof teil. Unter anderem nahmen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sowie EU-Kommissar Johannes Hahn (beide ÖVP) am Trauergottesdienst bzw.

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Abschied vom "visionären Weltbürger und Grätzelwiener" Erhard ... (Kathpress)

Bischof Scheuer und Prof. Zulehner standen am Wiener Zentralfriedhof Requiem und Begräbnis für ehemaligen VP-Spitzenpolitiker vor.

März 1941, engagierte sich ab 1958 in der Katholischen Mittelschuljugend (KMJ) der Erzdiözese Wien, ein Jahr später wurde er zum Zentralsekretär dieser KA-Mitgliedsorganisation auf Österreich-Ebene. Anschließend übernahm Busek die Aufgabe des Bundessekretärs der Katholischen Jugend Österreich (KJÖ) und gleichzeitig des Zentralführers der KMJÖ. 1964 schloss er sein Jus-Studium ab, seine Funktion in der Katholischen Jugend übte er bis 1966 aus. Immer wieder machte er sich auch für Reformen in der katholischen Kirche stark. "Er war ein visionärer Weltbürger ebenso wie ein nostalgischer Grätzelwiener", sagte Prof. Zulehner in seiner Predigt. In Busek hätten sich ein tiefer Glaube, große Intellektualität und Aktivität für mehr Gerechtigkeit in der Welt miteinander verbunden. Freiheit, Gerechtigkeit, Wahrheit und dank aller zusammen Frieden." Busek sei ein unbeugsamer Anwalt der Freiheit gegen alle populistischen Umwandlungsversuche der liberalen Demokratie in eine illiberale gewesen. Auch Prof. Zulehner, der mit Busek befreundet war, wies in seiner Predigt auf den tiefen sowie "tragfähigen wie inspirierenden" Glauben des Verstorbenen hin. Zulehner weiter über den Verstorbenen: "Als Mitglied einer Weltkirche, aber in der Lokalkirche gut verwurzelt, lernte er, das Globale mit dem Lokalen zusammenzuhalten. Danach wechselte Busek in die Politik, zunächst als Klubsekretär der ÖVP im Parlament. Ex-Erste-Chef Andreas Treichl. Unter den Trauergästen befanden sich auch der ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sowie Niederösterreichs Ex-Landeschef Erwin Pröll (beide ÖVP). Zulehner: "Er war, wie ich aus eigenem Erleben weiß, im jüdischen Viertel in Krakau ebenso daheim wie er gute Beziehungen zum Großmufti von Sarajewo unterhielt, der ihm bei einem Besuch eine Liste mit 200 Namen von salafistisch ausgebildeten Religionslehrern überreichte und ihm riet, diese nicht in den Schuldienst aufzunehmen." Was auch gestimmt hat." Wien, 30.03.2022 (KAP) Der Linzer Bischof Manfred Scheuer und der Wiener Pastoraltheologe Prof. Paul Zulehner standen am Mittwochnachmittag am Wiener Zentralfriedhof dem Trauergottesdienst und Begräbnis für Erhard Busek vor. Seine kirchlichen Lehrmeister hätten Erhard Busek keinen frömmelnden Fundamentalismus, sondern eine geistesgegenwärtige, anspruchsvolle, hochpolitische Theologie vermittelt.

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"Ich bin ein Busekianer!" Sechs junge Menschen nehmen Abschied ... (DiePresse.com)

Am 13. März ist Erhard Busek gestorben, heute wird er beigesetzt. Sechs seiner ehemaligen Studentinnen und Studenten sagen Danke und verabschieden sich mit ...

Lena Pirzl: Erhard Busek war einem Großteil der Österreicher und Österreicherinnen ein Begriff. Ein Name, „den man kennt“. Viele hatten die Ehre, nicht nur den Namen zu kennen, sondern ihn auch persönlich kennen gelernt zu haben. Diese Überzeugung hat sich fest in mir verankert und wird von mir – in dankbarer und wertschätzender Erinnerung an Erhard Busek – weitergetragen werden. Erhard Busek hat durch seinen unermüdlichen Einsatz bis zuletzt versucht, die Freiheitsrechte und liberalen Werte zu schützen und zu stärken. Ich denke, wir könnten sein Andenken nicht besser würdigen, als es ihm – gerade in Zeiten wie diesen – als Busekianer und Busekianerinnen gleich zu tun. Die oft humorvollen Schilderungen über seine Jahre in der Kommunal- und Bundespolitik versah er nicht selten mit seinem fast jugendlichen Lacher, den ich als warm und ansteckend in Erinnerung habe. Stefan Rothbart: Ich bin ein Busekianer. Wenn ein Lehrer seine Schüler und Schülerinnen sowohl mit seinen weltanschaulichen als auch akademischen Ideen so stark beeinflusst, dass wesentliche Positionen dem eigenen Denken zu eigen werden, dann entsteht eine Denkschule, in dessen Tradition sich die Schüler begreifen. Und waren die Diskussionen In kleiner Runde bekamen wir die Möglichkeit, von einem der ganz großen Mittel- und Südosteuropa-Kenner aus Theorie und Praxis zu lernen. Es war eine unglaubliche Erfahrung für uns alle, denn Busek arbeitete in den zwei Tagen aus dem Gedächtnis, freihand ohne Unterlagen und dennoch sehr strukturiert die kulturellen Hintergründe und den Status Quo des gesamten Balkan- und Visegrád-Raums für uns auf. Unvergessen sind mir auch Buseks analytische Fähigkeiten. Ihm gelang es, während der Gesprächsrunden mit hochrangigen griechischen Expertinnen, den Dreh- und Angelpunkt eines Themas aufzuzeigen und direkt anzusprechen. Dabei wurde uns klar, wie sehr man ihn in diesen Ländern ehrte, und wie prägend dieser Mann für Europa tatsächlich war. So waren die von ihm gehaltenen Vorlesungen an der Universität Graz immer von wertschätzenden Diskussionen über aktuelle politische und akademische Themen geprägt. Auch an der bereits erwähnten Exkursion im Jahr 2018 nach Südosteuropa konnten wir als Studierende von seinem unermesslich scheinenden Erfahrungsschatz profitieren. Zum Abschluss des ersten Tages ließ er sich nach der Lehrveranstaltung noch in die Churchill Bar verführen – unsere Fragen und seine Antworten gingen dort noch stundenlang weiter.

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Abschied von Erhard Busek am Wiener Zentralfriedhof (VIENNA.AT)

Am Mittwochnachmittag wurde der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek unter Beteiligung von viel Prominenz am Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Busek war am 13. Ex-Erste-Chef Andreas Treichl. Unter den Trauergästen befanden sich auch der ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sowie Niederösterreichs Ex-Landeschef Erwin Pröll (beide ÖVP). der Einsegnung am Wiener Zentralfriedhof teil.

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Abschied von Busek: "Visionärer Weltbürger, nostalgischer ... (kurier.at)

Unter anderem nahmen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sowie EU-Kommissar Johannes ...

"Er hat Mut gemacht zu Freiheit und Demokratie", so der Bischof mit Blick auf Buseks frühe Kontakte in die damals kommunistischen Ostblock-Länder. Freiheit, Gerechtigkeit, Wahrheit und dank aller zusammen Frieden." So würdigte der Pastoraltheologe und Religionssoziologe Paul Michael Zulehner den am 13.

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„Visionärer Weltbürger, nostalgischer Grätzelwiener“, sagt Busek in ... (Nachrichten De.)

So würdigte der Pastoraltheologe und Religionssoziologe Paul Michael Zulehner den am 13. März, wenige Tage vor seinem 81. Geburtstag, verstorbenen langjährigen ...

Das war auch der Fall. Zulehner ging auch auf das europäische Engagement des Verstorbenen ein. So würdigte der Pastoraltheologe und Religionssoziologe Paul Michael Zulehner den am 13. Erhard Busek besaß einen tiefen Glauben, einen hohen Intellekt und den starken Wunsch, die Welt gerechter zu machen. Geburtstag, verstorbenen langjährigen Spitzenpolitiker. Zusammen mit dem Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer leitete Zulehner am Mittwoch die Trauerfeier auf dem Wiener Zentralfriedhof. In seiner Predigt in der Lueger-Gedächtniskirche (Karl-Borromäus-Kirche) sagte Zulehner: „Er war sowohl ein visionärer Kosmopolit als auch ein nostalgischer Grätzel-Wiener.“ Busek, so Scheuer, verband Intellekt mit Elan, Witz und Leidenschaft sowie persönlicher Wärme und Freundschaft. „Er förderte Freiheit und Demokratie“, sagte der Bischof über Buseks frühe Kontakte in den kommunistischen Ostblockländern.

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Abschied von "Weltbürger und Grätzelwiener" Erhard Busek (PULS 24)

Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek ist am Mittwoch Nachmittag unter Beteiligung von viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ...

Busek war am 13. Nur Tage vor seinem Tod habe Busek ihn noch gebeten, seine Kontakte in den Vatikan spielen zu lassen, um den Papst zu einem Besuch beim russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Lösung des Ukraine-Konflikts zu bewegen. Ex-Erste-Chef Andreas Treichl. Unter den Trauergästen befanden sich auch der ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sowie Niederösterreichs Ex-Landeschef Erwin Pröll (beide ÖVP).

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Erhard Busek: Abschied von Weltbürger und Grätzelwiener (k.at)

Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek ist am Mittwoch Nachmittag zu Grabe getragen worden. Unter anderem nahmen Bundeskanzler Karl Nehammer ...

März nach dem Besuch eines Benefizkonzerts für die Ukraine gestorben. Nur Tage vor seinem Tod habe Busek ihn noch gebeten, seine Kontakte in den Vatikan spielen zu lassen, um den Papst zu einem Besuch beim russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Lösung des Ukraine-Konflikts zu bewegen. der Einsegnung am Wiener Zentralfriedhof teil.

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Abschied von "Weltbürger und Grätzelwiener" Erhard Busek (Salzburger Nachrichten)

Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Chef Erhard Busek ist am Mittwoch Nachmittag unter Beteiligung von viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ...

Ex-Erste-Chef Andreas Treichl. Unter den Trauergästen befanden sich auch der ehemalige tschechische Außenminister Karel Schwarzenberg, der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter sowie Niederösterreichs Ex-Landeschef Erwin Pröll (beide ÖVP). Busek war am 13. Unter anderem nahmen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka sowie EU-Kommissar Johannes Hahn (beide ÖVP) am Trauergottesdienst bzw.

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