Saharastaub

Saharastaub lässt den Himmel in eigenartigem Licht erscheinen – doch das Wetter-Phänomen hat Folgen: Pollen und Keime. Lesen Sie hier, wer davon gefährdet ...

Nicht einmal zwei Wochen ist es her, seit der Saharastaub den Himmel zuletzt eigentümlich verfärbte, jetzt kehrt er zurück. Das Wetterphänomen trete Dienstag und Mittwoch in Baden-Württemberg in Erscheinung, so ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Das einerseits faszinierende Schauspiel hinterlässt andererseits aber ganz handfeste Probleme, denn die Sahara ist die weltweit größte Quelle für Feinstaub. Über mögliche gesundheitliche Folgen berichtet HEIDELBERG24*. Ein fast schon etwas gruselig anmutendes Wetterphänomen kann dieser Tage wieder im Südwesten Deutschlands beobachtet werden: Ein gelb-rötlich gefärbter Himmel schafft eine surreale Atmosphäre, Regen hinterlässt bräunlich-rote Wasserpfützen. (mko) * HEIDELBERG24 ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA Saharastaub lässt den Himmel in eigenartigem Licht erscheinen – doch das Wetter-Phänomen hat Folgen: Pollen und Keime. Lesen Sie hier, wer davon gefährdet ist:

Schon vor einigen Tagen färbte sich der Himmel gelb-rötlich: Staub aus der Sahara hinterließ viel Schmutz. Wann und wo wird neuer Saharastaub erwartet?

Die Konzentration des Mitte März nach Deutschland transportierten Saharastaubs war Messungen zufolge ungewöhnlich hoch. Die Konzentration des Mitte März transportierten Saharastaubs war Messungen zufolge ungewöhnlich hoch. Bei gewissen Wetterlagen wird der Staub dann innerhalb weniger Tage bis nach Mitteleuropa gepustet - vor allem zwischen März und Juni sowie Oktober und November. Das passiert zwischen 5 und 15 Mal im Jahr. Im Frühjahr und im Sommer tritt der Saharastaub nach Angaben des DWD deutlich häufiger auf als im Herbst und im Winter. „Wir zählen durchaus bis zu 50, 60 meist kleinere Ereignisse pro Jahr über Deutschland. Die meisten davon werden nicht groß bemerkt“, teilte der DWD mit. Ob der Staub aus der Sahara schädlich ist oder nicht, darüber sind sie Experten nicht einig. Der Saharastaub komme, wie der Name schon verrät, aus der Sahara, hieß es vom DWD. Hauptsächlich stamme der Staub aus einem Gebiet südlich des Atlasgebirges sowie südwestlich davon.

Gerade haben viele Autobesitzer ihre Fahrzeuge blank gewaschen, da soll es in der Mitte und im Süden Deutschlands erneut Saharastaub geben. Das Wetterphänomen ...

Die Höchstwerte liegen zwischen vier und acht Grad, etwas mehr Sonne im Westen sorge für bis zu zehn Grad. Zum Wochenende kehrt dann der Winter zurück. «Schnee, Frost und Glätte werden wieder ein Thema sein.» In den kommenden Tagen wird mit einer nördlichen Strömung deutlich klarere Polarluft nach Deutschland geführt, die den Himmel in tiefes Blau tauche. Demnach wird der Saharastaub aber schon am Mittwoch deutlich weniger.

Der Saharastaub kehrt nach Deutschland zurück. Am heutigen Dienstag wird vor allem Baden-Württemberg von dem staubigen Gruß aus der Wüste heimgesucht.

Diese Konzentration in der Luft fällt regional unterschiedlich aus. Dort, wo es regnet, kann sich insbesondere am Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch feiner Staub ablagern. Generell geht vom Saharastaub keine große gesundheitliche Gefahr aus. Wo ab Dienstagnachmittag Regen von Westen aufzieht, wird der Staub aus den Wolken gespült und legt sich auf Autos, Balkone, Gartenmöbel und Photovoltaikanlagen. Der Saharastaub stammt – wie der Name schon sagt – aus der aus der nordafrikanischen Sahara. Der Wind wirbelt Mineralstaub-Partikel auf, die große Distanzen mit Regentropfen vermischt in der Erdatmosphäre zurücklegen können. Der Saharastaub kehrt nach Deutschland zurück. Am heutigen Dienstag wird vor allem Baden-Württemberg von dem staubigen Gruß aus der Wüste heimgesucht.

Vor wenigen Tagen erst haben viele Autobesitzer ihre Fahrzeuge gesäubert, da soll es erneut Saharastaub in Teilen Deutschlands geben.

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Gerade haben viele Autobesitzer ihre Fahrzeuge blank gewaschen, jetzt kommt der rötliche Saharastaub zurück. Und am Wochenende könnte es mancherorts sogar ...

Die Höchstwerte liegen zwischen vier und acht Grad, etwas mehr Sonne im Westen sorge für bis zu zehn Grad. „Zum Wochenende kehrt dann der Winter zurück. Schnee, Frost und Glätte werden wieder ein Thema sein.“ Allerdings sei vorerst auch Schluss mit der frühlingshaften Witterung, den milden Temperaturen und den vielen Sonnenstunden. „Der gestrige Tag war vorerst das letzte dieser langen Schönwetterperiode“, erklärte der Wetter-Experte. Offenbach .In der Mitte und im Süden Deutschlands soll es erneut Saharastaub geben.

In der neuen Woche werden die Temperaturen wieder deutlich kühler. Der wiederkehrende Saharastaub wird der Schweiz einen Blutregen bringen.

Die Schneefallgrenze liegt am Mittwoch im Bereich um 1500 Meter, die Temperaturen sinken auf 13 Grad. Bereits gegen Abend ziehen aber im Westen hohe Wolken auf, die in Kombination mit Saharastaub die Sonne abdecken können. Die Höchsttemperaturen am Montag liegen zwischen 17 und 23 Grad. Laut « SRF Meteo» wird zumindest heute Montag das Wetter nochmals von Hoch «Peter» bestimmt.