CODA

2022 - 3 - 28

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94. Oscars: „CODA“ holt Königskategorie Bester Film (Neues Volksblatt)

„CODA“ konnte auch seine anderen beiden Nominierungen in den Kategorien Bestes adaptiertes Drehbuch und Bester Nebendarsteller (Troy Kotsur) in Preise ummünzen.

Der österreichische Beitrag, Sebastian Meises „Große Freiheit“, hatte es hier nicht auf die Shortlist der letzten Fünf geschafft. Zur Riege der Favoritensiege zählte auch jener des japanischen Kandidaten „Drive My Car“ von Ryusuke Hamaguchi, der die Trophäe in der Sparte des Auslandsoscars holte. In einem Tweet der Oscar-Akademie hieß es dazu: „Die Academy duldet keine Form von Gewalt. Heute Abend freuen wir uns, die Gewinner der 94. „CODA“ konnte auch seine anderen beiden Nominierungen in den Kategorien Bestes adaptiertes Drehbuch und Bester Nebendarsteller (Troy Kotsur) in Preise ummünzen. Die Sparte Beste Regie entschied hingegen die neuseeländische Filmemacherin Jane Campion für sich. Die Gehörlosen-Tragikomödie „CODA“ wurde bei der 94. Das Remake der französischen Vorlage „Verstehen Sie die Beliérs?“ durch Regisseurin Siân Heder ist damit der erste Film eines Streamingdienstes, der die Königskategorie für sich entscheiden konnte, läuft das Werk doch bei Apple TV+. Es erzählt von einem hörenden Mädchen, das in einer gehörlosen Fischerfamilie aufwächst.

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Coda, Dune bis King Richard: Wo man die Oscar-Gewinner 2022 ... (Tiroler Tageszeitung Online)

Die Oscars 2022 sind vergeben. Ihr wollt euch von den Gewinnern selbst überzeugen? Wir listen auf, auf welchen Plattf...

Ein starker Film mit Jamie Dornan („Fifty Shades Of Grey") als Nebendarsteller, der den Zuschauer aufgrund der aktuellen Umstände in der Ukraine nicht kaltlässt. Die Dokumentation zeigt erstmals die Auftritte von Legenden wie Stevie Wonder, B.B. King und Nina Simone. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Frage, was geschehen wäre, wenn das Festival nicht aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht worden wäre. Im Filmdrama muss er mit dem Verschwinden seiner Frau und der sich anbahnenden Beziehung zu seiner Chauffeurin zurechtkommen. Erinnert ihr euch noch an die Bösewichtin aus „101 Dalmatiner“, Cruella De Vil? Der Film erzählt gewissermaßen ihre Vorgeschichte: Da ist Cruella (Emma Stone) noch eine junge Frau voller Träume im London der 1970er-Jahre. Sie will sich in der Modeindustrie einen Namen machen. In den Hauptrollen stehen sich Timothée Chalamet und Zendaya gegenüber und kämpfen in diesem Space-Epos auf dem Wüstenplanet „Dune” um die Kontrolle über den Rohstoff „Spice”. Denn finstere Mächte wollen die Kontrolle über die kostbare Substanz an sich reißen. Doch plötzlich wird das Zuhause der Familie bedroht, was zur Folge hat, dass die Magie aus Encanto verschwindet. Jeder der Madrigals besitzt eine magische Fähigkeit. Die Einzige, die allerdings leer ausgegangen ist, ist Mirabel. Sie versucht das Beste aus ihrer Lage zu machen. Doch dann entdeckt Ruby ihre Leidenschaft: Als sie dem Schulchor beitritt, entflammt nicht nur die Liebe zur Musik, sondern auch die zu ihrem Duettpartner Miles. Als ihr Lehrer ihr ein Musikstudium vorschlägt, muss sich Ruby entscheiden: ihr Traum oder die Familie? Steven Spielberg widmet sich einem Klassiker der Musical-Welt, frei nach William Shakespears Drama „Romeo und Julia“. Die Geschichte kennt jeder: Auf den Straßen der New Yorker West Side liefern sich in den 1950er-Jahren zwei verfeindete Gangs einen erbitterten Bandenkrieg. Die Jets wollen um jeden Preis ihr Revier gegen die zugewanderten puerto-ricanischen Sharks verteidigen. Nein?! Dann wird es höchste Zeit für „Encanto“. In einem kleinen versteckten Bergdorf, irgendwo in Kolumbien, lebt die Familie Madrigal. Das Dorf trägt den selbsterklärenden Namen Encanto, also verzaubert. Die 17-jährige Ruby versucht die Antwort zu finden. Ein Film als Denkmal für einen widersprüchlichen Mann.

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Von "CODA" bis "Dune": Alle Sieger bei den Oscars 2022 (DiePresse.com)

In der Königskategorie Bester Film gewann "CODA“. Das Sci-Fi-Epos "Dune" holt die technischen Kategorien. Will Smith und Jessica Chastain wurden als beste ...

Zur Riege der Favoritensiege zählte auch jener des japanischen Kandidaten "Drive My Car" von Ryusuke Hamaguchi, der die Trophäe in Sparte des Auslandsoscars holte. Denis Villeneuves zehnfach nominiertes Sci-Fi-Abenteuer "Dune" konnte hingegen neben der Filmmusik in den technischen Kategorien Sound, Kamera, Schnitt, Production Design und Visuelle Effekte triumphieren. Die 31-Jährige wurde für ihre Rolle der Anita in Steven Spielbergs Remake der "West Side Story" geehrt.

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"Coda": Oscar-Sieg für Regisseurin Heder "historischer Moment" (film.at)

"Coda": Oscar-Sieg für Regisseurin Heder "historischer Moment". Sie hofft auf mehr Geschichten von und über Gehörlose..

Statt seine Hände schützend über die Augen zu halten, trage er einfach eine Mütze. "Versteht ihr das alle? "Coda" erzählt von einem hörenden Mädchen, das in einer gehörlosen Fischerfamilie aufwächst und davon träumt, Sängerin zu werden. Menschen wie er würden von der Gesellschaft viel zu oft übersehen, das könnte sich nun ändern, hofft der Schauspieler. Er sei besonders stolz darauf, dass er in dem Film ordentlich fluchen und "schmutzige" Zeichen benutzen durfte.

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Oscars: Will Smith nach Watschen-Eklat bester Hauptdarsteller ... (derStandard.at)

Die Oscar-Verleihung lieferte ein ratloses Bild Hollywoods, das nicht mehr zu wissen scheint, wie es sich präsentieren will.

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Oscar-Siegerfilm: Für "Coda" gilt: Muss man nicht hören, gehört aber ... (Kleine Zeitung)

Academy Awards ab. "Coda" erhielt den Oscar in der Königsklasse bester Film, bestes adaptiertes Drehbuch und Schauspieler Troy Kotsur wurde als bester ...

Das Ergebnis ist zauberhaft, auch weil Emilia Jones ("Lockey & Key") herausragend spielt, bei der Besetzung authentisch auf nicht hörende Menschen Wert gelegt wurde und weil sich der Film nicht zu schade ist, einmal in die Kitschkiste zu greifen. An dieser Stelle unterscheidet sich "Coda" nicht bedeutend von den landauf, landab produzierten Coming-of-Age-Geschichten. Fantastisch wird der Film dort, wo die stimmhafte aber zu oft verzichtbar laute Welt, mit der stillen und dennoch energiegeladenen Innenwelt, auf Tuchfühlung gehen. Ruby ist Schülerin und ein "child of deaf adults" – kurz Coda. Ihre Eltern sind ebenso taub wie ihr Bruder, jeder Kontakt zur Außenwelt verlangt nach der 17-Jährigen als Übersetzerin. Das gilt auch für den Teenager-Albtraum, wenn man mit den Eltern zum Arzt muss, weil sie im Genitalbereich ein juckendes Ekzem stört. Der Arzt verordnet "zwei Wochen Sex-Verbot". Was richtet Ruby ihren Eltern aus?

Vier spannende Fakten zum Oscar-Gewinner "Coda" (unknown)

"Coda": Spannende Informationen zum Gewinnerfilm und den Darstellern. So ähnelt etwa Troy Kotsurs Familiengeschichte der Handlung im Film.

Das angesehene Deaf West Theater mit Sitz in Los Angeles will "Coda" zu einem Bühnenmusical weiterentwickeln. Das 1991 gegründete Deaf West ist das bekannteste Theater in den USA, das sich auf das konzentriert, was es "gehörlosenzentriertes Geschichtenerzählen" nennt. Es geht um die Erfahrungen als Babysitterin in einer gehörlosen Familie. Auch Heders nächstes Projekt klingt spannend: Für Apple Original Films wird sie die Memoiren "Being Heumann" der US-amerikanischen Aktivistin für Behindertenrechte Judith Heumann adaptieren und inszenieren, wie das Portal " Deadline" berichtete. Bisher gewann erst eine gehörlose Darstellerin einen Oscar und das ist auch schon ziemlich lange her: 1987 bekam Marlee Beth Matlin den Oscar als beste Hauptdarstellerin in "Gottes vergessene Kinder". Kotsur erhielt die Auszeichnung als "bester Nebendarsteller" nun für seine Rolle in "Coda". Dort spielt er den Vater von Protagonistin Ruby. Und: Die Handlung des Films weist durchaus eine Parallele zu seinem Privatleben auf. Und es gibt durchaus einige interessante Fakten zu dem Coming-of-Age-Drama und seinen Schauspielern. CODA ist ein Akronym für "child of deaf adult" (Kind eines gehörlosen Erwachsenen). Wer den Film sehen möchte, kann das bei Apple TV tun: Der Streaming-Anbieter hat sich dafür die Rechte gesichert. Auch hier sind ihre Eltern und ihr Bruder gehörlos. In dieser Version kommt die Protagonistin aus einer Fischerfamilie. In der französischen Variante ist nur der Darsteller des Bruders gehörlos, hingegen wurde die Familie in "Coda" mit tatsächlich gehörlosen Schauspielern besetzt.

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