Das kleine Finale von "Kitchen Impossible" wird zum Kampf der Generationen. Zwei alte, aber weise Männer wollen den jungen Küchen-Rowdys kulinarisch die ...
Der Einstieg der Healthy Boy Band in das "Kitchen Impossible"-Game lief alles andere als smooth. Mälzer und Schellhorn verzettelten sich. Der einzige, der sich von dem Alpha-Männchen-Gehabe nicht irritieren ließ, war Felix Schellhorn. Der hatte, nach eigener Aussage, "wirklich gar keinen Stress". Beinahe an ein Wunder grenzte dann, was die Drei in London zeigten: echtes Teamwork. Mälzer und Schellhorn sollten Pizza backen. In London hingegen drehten die Jungspunde auf. Felix Schellhorn und seine Kumpanen vom Kunst- und Kulinarik-Kollektiv "Healthy Boy Band" hatten kein geringeres Ziel, als "Sepp und Tim zu vernichten". Der Teig misslang, der Pizzaofen war viel zu heiß, das Gesamtresultat eine Katastrophe. "Ich mache zuhause mit der Küchenmaschine in 30 Minuten eine geilere Pizza", fasste Mälzer frustriert zusammen. Es war nur einer von vielen Momenten, der zeigte, wie nah sich Mälzer und Schellhorn sind. Dabei bewegen sie sich zwischen Fine Dining und "Trash Food", klassischer Gastronomie und Performance-Kunst. Mälzer war drauf und dran, in seinem Ego gekränkt, hinzuschmeißen. "Du bist doch mein Freund. Ich rutsche gerade in eine kulinarische Depression. Ich fahre nach Hause und du machst das allein", sagte Mälzer zu Schellhorn. Die HBB spielten ein teuflisches Spiel mit den Emotionen der Kontrahenten – und die Strategie ging auf. Mraz und Rachinger bekamen sich in Frankfurt so dermaßen in die Haare, dass es selbst für Zuschauer zwischenzeitlich nur schwer zu ertragen war. Tim Mälzer hatte schon bessere Laune. In Staffel sieben kämpft er damit, die Stimmung über Null zu halten.
Sepp Schellhorn beschrieb die Healthy Boy Band als „drei durchgeknallte Typen aus Österreich“. Einer davon: sein Sohn Felix. Eigentlich sahen Tim Mälzer und ...
Du bist der Kartoffelkönig! Mensch, schalt dein Hirn ein!“ Schellhorn war in Schockstarre. Dann packte Mälzer selber an und versuchte, die Knödel zu retten. Am Ende fehlten nur Perfektionismus und Präzision. Die 5,4 Punkte reichten der Healthy Boy Band locker zum Gesamtsieg. Vermeintlich einfach sah auch die erste Aufgabe für Felix Schellhorn, Philip Rachinger und Lukas Mraz in Frankfurt am Main aus: Grüne Soße, Chittara-Spaghetti mit Tomatensoße und das Dessert „Frivoler Mozart“ von Mario Lohninger. „Das ist ja lächerlich, Spaghetti und ein pochiertes Ei mit Grüner Soße“, kam bei den Jungköchen ein „Gefühl von Unterforderung“ auf. Mraz patzte zurück: „Du stehst nur rum und sagst allen, was scheiße ist!“ Schellhorn gab zu: „Sepp und Tim haben uns auf alle Fälle gebrochen. Als der Zwei-Sterne-Koch Lukas Mraz eine Schokosahne machte, schritt Rachinger ein: „Das ist falsch!“ Damit fing der Zoff an. Und kam wieder rein: „Ich habe grad keine Motivation. Ich muss mich selber aus dem Loch herausholen.“ Die Provokation der drei „ungezogenen Kleinkinder“ machte ihm schwer zu schaffen: „Ich finde es respektlos!“ Doch die Pizza von Christian Francesco Puglisi, der früher im Noma gearbeitet hatte, war eine echte Herausforderung. Alle Zutaten wurden selbst hergestellt, auch der Mozzarella. Doch der ganze Ärger blockierte die Köche so sehr, dass sie auf die einfachste Lösung nicht kamen. Der Teig schmeckte nach Brot, der Ofen war viel zu heiß, die Pizza völlig verbrannt. Respekt vor den „alten Säcken“? Hatten die Jungspunde sicher nicht! Felix Schellhorn verzweifelte schon bei der Mehlauswahl: „Da wusste ich, dass keiner von uns das in irgendeiner Form so hinbekommt.“ Die Challenge: Pommes, Kartoffelknödel und ein Cordon Bleu - allerdings mit molekularen Tricks zubereitet. Schellhorn nahm lieber mal frittierte Kartoffelsticks aus dem Supermarkt mit.
Premiere für das Generationen-Duell: Verbrannte Pizza in Kopenhagen und Drei-Sterne-Küche in London – die achte Folge von Staffel 7 hat es in sich.
Staffel von Kitchen Impossible alles dabei. Mit nur 0,4 Punkten Unterschied trägt Tim Mälzer in der 5. Die ebenso verwendete Gemüsebrühe bringt die Komponente dann allerdings in eine komplett falsche Richtung. »Es geht in der ›Healthy Boy Band‹ nie darum, dass es perfekt ist«, sagt Felix Schellhorn. Zumindest dieser Maxime dürften sie im »Sketch« dann am Ende gerecht werden. »Der Lukas ist so ein bisschen der Häuptling von den Dreien«, erkennt auch Nuding. Als die Box mit »Langustine in 4 Variationen« serviert wird verstehen die »Healthy Boys« schnell, dass es um Handwerk auf höchstem Niveau geht. Resultat: Teilweise verbrannte Pizza. »Das sind die traurigsten Pizzen, die ich je gesehen hab’«, zieht Mälzer schließlich sein Fazit. »Das Beste am Kochen ist, dass man pfuschen kann«, freut sich Lukas Mraz. Ob man mit Pfuschen die Jury überzeugen kann? »Die größte Herausforderung ist, wie sie sich untereinander vertragen«, weiß Sepp Schellhorn – und er sollte Recht behalten. »Das Ziel ist die Zerstörung von Sepp und Tim«, kontert die »Healthy Boy Band.« »Seppel«, wie ihn Mälzer nennt, muss sich unterdessen als »Godfather of Knödel« beweisen – was schief geht und Mälzer muss ihn schließlich vom Knödel-Projekt abziehen. Das Apfelmus als Geheimzutat findet noch Anklang beim Originalkoch – »Amazing!« – aber als Tim Mälzer die Masse mixt, hört man von Stöckle nur mehr ein: »Das geht definitiv nicht.« »Ich sag’ einfach, nehmt’s eine Tablette mehr, dann geht's auch«, kommentiert Philip Rachinger die Hiobsbotschaft.
Einen Kampf der Generationen lieferte sich Tim Mälzer mit Verstärkung am Sonntagabend bei "Kitchen Impossible". Zusammen mit Koch Sepp Schellhorn an seiner ...
Gepoltert wurde übrigens auch bei den Seniors. "Jetzt schalt' doch mal dein Hirn ein", brüllte Mälzer Schellhorn zwischendurch verzweifelt an. Als dann deutlich wurde, dass die Pizza in Dänemark nicht etwa ein schlechter Scherz, sondern ernst gemeint war, verließ Mälzer aufgebracht das Lokal. "Das geht mir auf den Sack!", erklärte er und drohte sogar nach Hause zu fahren. Besser lief es da für die "Healthy Boy Band" – und das, obwohl zwischenzeitlich ganz schön die Fetzen flogen. "Du hast mich so aufgeregt", gab er beim Rückblick im Studio gegenüber seinem Kollegen zu. "Trink Dein Bier und gib' Ruhe", polterte Mraz am Ende nur noch. So nennt sich ein dreiköpfiges Kochkollektiv aus Österreich, zu dem neben Schellhorns Sohn Felix die Köche Lukas Mraz und Philip Rachinger gehören.
Tim Mälzer und Sepp Schollhorn treten bei Kitchen Impossible gemeinsam gegen die Healthy Boy Band bestehend aus Felix Schellhorn, Philip Rachinger und Lukas ...
Wie von Tim Mälzer und Sepp Schellhorn erwartet, erkennt Philip Rachinger auf Anhieb die Tellersprache seines früheren Arbeitgebers. Aber wird das ihm und dem Rest der "tätowierten Bengel" kulinarisch weiterhelfen? Im Jahr 1996 übernahm Schellhorn den elterlichen Betrieb Seehof in Goldegg. Bei der Übernahme war das Hotel jedoch nicht überlebensfähig und hoch verschuldet. Lukas, Philip und Felix konfrontieren Tim und Sepp also mit Soulfood, an dessen Nachahmung die drei selbst bereits gescheitert sind. An der Zürcher "Hochschule der Künste" kreieren Tim und Sepp Kunstwerke in Hülle und Fülle, dabei kennt die Fantasie der beiden keine Grenzen. Diese brauchen sie auch für die Aufgabe, denn sie müssen einen Kartoffelhybrid, eine Mischung aus Pommes und Knödel und ein Cordon Bleu nachkochen. Tim Mälzer und Sepp Schollhorn treten bei Kitchen Impossible gemeinsam gegen die Healthy Boy Band bestehend aus Felix Schellhorn, Philip Rachinger und Lukas Mraz an. Die Healthy Boy Band schickt Tim und Sepp ins malerische Zürich. Dort bekommen die beiden "Silver Surfer" die Chance ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Bei "Kitchen Impossible" geraten Tim Mälzer und Sepp Schellhorn im kleinen Finale gegen die "Healthy Boy Band" an ihre emotionale Grenze.
Sollte es das Ziel der "Healthy Boy Band" gewesen sein, den Kampfgeist ihrer Gegner mit dieser Aufgabe zu brechen, dann wäre ihnen das fast bei Mälzer gelungen, der sich in seiner Ehre verletzt sah. In Zürich musste sich das Team von Mälzer bei der Zubereitung eines Cordon bleu und Kartoffelhybriden beweisen – Schellhorn wollten die Knödel aber einfach nicht gelingen. Doch das Duell gegen die "Healthy Boy Band", bestehend aus Felix Schellhorn, Philip Rachinger, 33, und Lukas Mraz, 31, brachte Mälzer an seine Grenzen – auch und besonders emotional.
Ein echtes „Generationenduell“ bei Kitchen Impossible: Tim Mälzer und Sepp Schellhorn treten im Duell gegen die „Healthy Boy Band“ an.
Sie holen sich den Sieg gegen Tim Mälzer und Sepp Schellhorn. Da kann auch Mälzer nur charmant tiefstapeln: „Wir haben einen Generationskonflikt. Gebt uns noch drei, vier Jahre, dann gehört euch die Bühne.“ Ein echtes „Generationenduell“ bei Kitchen Impossible: Tim Mälzer und Sepp Schellhorn treten im Duell gegen die „Healthy Boy Band“ an. Generell sind alle bei uns schön rasiert, kurzer Haarschnitt, wir sind da ganz altmodisch.“ Lachen fügt er hinzu: „Aber passt scho.“ Natürlich dürfen die Drei trotzdem ran und zeigen, was sie kulinarisch drauf haben. Doch ausgerechnet beim Knödel geht dem Österreicher Schellhorn die Düse und Tim muss retten, was zu retten ist. Die „Healthy Boy Band“ schickt Tim und Sepp ins malerische Zürich. Dort bekommen die beiden „Silver Surfer“ die Chance, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. In Kopenhagen begegnet Tim dann seiner persönlichen Nemesis: Ausgerechnet eine Pizza soll er zusammen mit Sepp Schellhorn nachbacken.