Um 13 Uhr startete am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein am Wiener Heldenplatz unter dem Motto YesWeCare ein Ukraine-Benefizkonzert.
Der gesamte Betrag wird den Organisationen SOS-Kinderdorf und Nachbar in Not übergeben. Mit einfach zu scannenden QR-Codes auf den Bildschirmen der gelb-blauen Bühne wird man auf die Homepage des SOS-Kinderdorfs weitergeleitet, wo gespendet werden kann. Der Eintritt zum Benefizkonzert am Wiener Heldenplatz ist frei, es werden jedoch Spenden für die Kriegsopfer der Ukraine gesammelt. Außerdem wurde dazu aufgerufen, kleine Stofftiere links und rechts der Bühne für geflüchtete Kinder abzugeben.
Folkshilfe, Conchita und Wanda treten mit vielen anderen für die Ukraine auf. Präsident Van der Bellen dankte bei Ansprache für Solidarität.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen trat mit seiner Frau Doris Schmidauer auf und freute sich über ein starkes Zeichen für die Solidarität mit Menschen aus der Ukraine und Menschen, die aus der Heimat fliehen mussten. Der gesamte Betrag wird den Organisationen SOS-Kinderdorf und Nachbar in Not übergeben. Mit einfach zu scannenden QR-Codes auf den Bildschirmen der gelb-blauen Bühne wird man auf die Homepage des SOS-Kinderdorfs weitergeleitet, wo gespendet werden kann. Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden für die Kriegsopfer der Ukraine gesammelt. Von dem teils in ukrainischen Flaggen gehüllten Publikum wurde der ukrainische Botschafter auf dem am frühen Nachmittag bereits gut gefüllten Platz zu seiner Rede mit Jubel empfangen. Die 38-jährige Olena ist mit ihrer kleinen Tochter eine der vielen, die bereits am Nachmittag zum Konzert kamen. Viele Künstlerinnen und Künstler nutzten ihre Auftritte nicht nur für Solidaritätsbekundungen, sondern auch dafür neue Songs zu präsentieren. Außerdem wurde dazu aufgerufen, kleine Stofftiere links und rechts der Bühne für geflüchtete Kinder abzugeben. Einmal mehr betonte das Staatsoberhaupt die Einheit der Bevölkerung seines Landes im Kampf gegen die russische Aggressoren und wiederholte bekannte Forderungen an die internationale Staatengemeinschaft. Dass ist einfach nicht mehr zeitgemäß." Unter dem Motto „YesWeCare“ veranstaltete Liedermacher Cley Freude zusammen mit Daniel Landau und der Konzert-Agentur Arcadia-Live das #YesWeCare-Event. Ganz besonders denke man heute an die Kinder, die ihre Heimat verlassen mussten. Die Botschaft war mit dramatischer Musik hinterlegt.
Rund 100.000 Menschen, Bundespräsident Van der Bellen und heimische Pop-Acts zeigten auf dem Wiener Heldenplatz Solidarität mit der Ukraine.
Alle Einnahmen an SOS-Kinderdorf und „Nachbar in Not“ Bei freiem Eintritt wurden sämtliche Einnahmen an SOS-Kinderdorf und „Nachbar in Not“ gespendet, für geflüchtete Kinder wurden Stofftiere gesammelt. Ein Wahnsinn.“ Das Publikum hüllte sich in ukrainische Fahnen oder hielt Tafeln mit solidarischen Botschaften in die Höhe. Wanda, Conchita Wurst, Edmund und Co. zeigten sich solidarisch mit der Ukraine - und mit ihnen rund 100.000 Menschen. User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Friede ist für mich Privileg, aber auch Verantwortung“, sagte uns Ina Regen im Interview, „ich glaube nicht, dass das Private und das Politische zu trennen sind.“ Kultur und Musik für den guten Zweck - einmal ging’s noch.
Ein zehnstündiges Ukraine-Benefizkonzert unter dem Motto YesWeCare war am Sonntag am Wiener Heldenplatz ein lautstarkes Zeichen der Unterstützung für das ...
Kurz vor 20 Uhr wandte sich - wie schon neulich im Ernst-Happel-Stadion - Bundespräsident Alexander Van der Bellen an die Zuhörerinnen und Zuhörer. Er zeigte sich "tief gerührt, dass sich so viele Menschen hier eingefunden haben" und erinnerte vor allem an die bisher über eine Million Kindern und Jugendliche, die aus der Ukraine flüchten mussten. Er beschrieb die schreckliche Realität des Krieges. "Es ist wichtig, solche Kundgebungen der Solidarität zu erfahren, für uns, für alle Ukrainer. Es ist ein Zeichen, dass die Ukrainer nicht alleine stehen." Bei der Zuspielung zwischen den Auftritten der Bands Buntspecht und Cari Cari wurde es still am Heldenplatz, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt laut Schätzung des Veranstalters an die 50.000 Menschen in der Abendsonne versammelt hatten. "Schmusen statt Schießen!" war beim Wanda-Auftritt auf einem Plakat im Publikum zu lesen, doch Transparente waren Mangelware. Vereinzelt waren Flaggen und Luftballons zu sehen, das Heldentor strahlte wie schon seit vielen Tagen in den Ukraine-Farben Gelb und Blau. Menschen mit Blumen im Haar verbreiteten eher Woodstock- als Demo-Feeling. Doch von der Bühne war die Botschaft eindeutig. Als erstes eröffnete die Band Strandhase mit rockigen Klängen das musikalische Programm. Gleich im Anschluss darauf zeigte Filiah mit ihren sanften Klängen und ihrer starken Stimme sowie Lou Asril und Kerosin95 mit Deutschrap, wie abwechslungsreich der Tag noch wurde. Zum außermusikalischen Höhepunkt gestaltete sich ein knapp vierminütiger Videoclip, in dem sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am späten Sonntagnachmittag an die Teilnehmer des Konzerts wandte.
WIEN / KIEW. Mit einem knapp vierminütigen Videoclip hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am späten Sonntagnachmittag an die Teilnehmer ...
"We feel with you, we stand with you, we support you", versicherte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) in ihrem kurzen Statement den Menschen der Ukraine. Kurz vor 20 Uhr wandte sich - wie schon neulich in Ernst-Happel-Stadion - Bundespräsident Alexander Van der Bellen an die Zuhörerinnen und Zuhörer. Er zeigte sich "tief gerührt, dass sich so viele Menschen hier eingefunden haben" und erinnerte vor allem an die bisher über eine Million Kindern und Jugendliche, die aus der Ukraine flüchten mussten. Er beschrieb die schreckliche Realität des Krieges. "Es ist wichtig, solche Kundgebungen der Solidarität zu erfahren, für uns, für alle Ukrainer. Es ist ein Zeichen, dass die Ukrainer nicht alleine stehen." Der gesamte Betrag wird den Organisationen SOS-Kinderdorf und Nachbar in Not übergeben. Mit einfach zu scannenden QR-Codes auf den Bildschirmen der gelb-blauen Bühne wird man auf die Homepage des SOS-Kinderdorfs weitergeleitet, wo gespendet werden kann. Er forderte von der internationalen Staatengemeinschaft unter anderem Waffenlieferungen, noch härtere Sanktionen gegen Russlands und Menschlichkeit für Flüchtlinge. Bei der Zuspielung zwischen den Auftritten der Bands Buntspecht und Cari Cari wurde es still am Heldenplatz, zu dem sich zu diesem Zeitpunkt laut Schätzung des Veranstalters an die 50.000 Menschen in der Abendsonne versammelt hatten. Die Veranstaltung ist bis 23 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden für die Kriegsopfer der Ukraine gesammelt. Später spielte Danys Dragan die ukrainische Nationalhymne - einer der berührendsten Momente der Veranstaltung, nicht zuletzt, weil im Publikum viele waren, die in Originalsprache mitsingen konnten. An die angekündigte Maskenpflicht hielt sich jedoch nur ein Bruchteil der Besucherinnen und Besucher. Auch Transparents waren Mangelware. Vereinzelt waren Flaggen und Luftballons zu sehen. Auch das Publikum war bunt gemischt: Pop-Fans und ganze Familien, Touristen und auch viele Ukrainisch Sprechende waren auf den Heldenplatz gekommen. Außerdem wurde dazu aufgerufen, kleine Stofftiere links und rechts der Bühne für geflüchtete Kinder abzugeben. Menschen mit Blumen im Haar verbreiteten eher Woodstock- als Demo-Feeling. Doch von der Bühne war die Botschaft eindeutig.
Am Wiener Heldenplatz hat ein großes Benefizkonzert im Zeichen der Hilfe für die Betroffenen des Krieges in der Ukraine stattgefunden: 19 Bands sind ...
Mit ganz viel Amore und ganz vielen Bussis, nicht nur vom Top Act des Abends, Wanda. 19:47 Min. 19:47 Min.
Auf Englisch wandte sich dagegen Wolodymyr Selenskyj an ein Publikum in ganz Europa. Puls 24-Moderatorin Corinna Milborn hatte vor der Zuspielung von ...
„We feel for you, we stand with you, we support you“, versicherte Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) in ihrem kurzen Statement den Menschen der Ukraine. Kurz vor 20 Uhr wandte sich - wie schon neulich in Ernst-Happel-Stadion - Bundespräsident Alexander Van der Bellen an die Zuhörerinnen und Zuhörer. Er zeigte sich „tief gerührt, dass sich so viele Menschen hier eingefunden haben“ und erinnerte vor allem an die bisher über eine Million Kindern und Jugendliche, die aus der Ukraine flüchten mussten. Der gesamte Betrag wird den Organisationen SOS-Kinderdorf und Nachbar in Not übergeben. Mit einfach zu scannenden QR-Codes auf den Bildschirmen der gelb-blauen Bühne wird man auf die Homepage des SOS-Kinderdorfs weitergeleitet, wo gespendet werden kann. Er beschrieb die schreckliche Realität des Krieges. „Es ist wichtig, solche Kundgebungen der Solidarität zu erfahren, für uns, für alle Ukrainer. Es ist ein Zeichen, dass die Ukrainer nicht alleine stehen.“ Auf Ukrainisch wendete er sich noch direkt an das ukrainische Publikum, woraufhin mit tosendem Beifall geantwortet wurde. Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden für die Kriegsopfer der Ukraine gesammelt. Mit einem knapp vierminütigen Videoclip hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am späten Sonntagnachmittag an die Teilnehmer des unter dem Motto „YesWeCare“ stehenden Ukraine-Benefizkonzerts am Wiener Heldenplatz gewandt. Menschen mit Blumen im Haar verbreiteten eher Woodstock- als Demo-Feeling. Doch von der Bühne war die Botschaft eindeutig.