Nach dem Angriff der Houthi-Rebellen nahe einer Formel-1-Rennstrecke in Saudi-Arabien bombardiert das Militärbündnis erneut Ziele im Jemen.
Ein dauerhafter Waffenstillstand sei bei einem Abzug der Bündnistruppen aus dem Jemen möglich. Ein tatsächliches Ende der Kämpfe war am Sonntag aber nicht in Sicht. Dadurch kam es zum Brand in einer Ölanlage nahe einer Formel-1-Rennstrecke in Jeddah. Die Koalition reagierte mit Gegenangriffen im Jemen. Die Houthi boten eine einseitige Waffenruhe über drei Tage an und erklärten, ihre Angriffe einzustellen. Unzählige Familien sind auf Hilfsgüter angewiesen, die über den Hafen von Hodeidah in das Bürgerkriegsland kommen.
Der Rebellenanführer hat einen dauerhaften Waffenstillstand in Aussicht gestellt. Bedingung dafür sei, dass Saudi-Arabien sich vollständig aus dem Jemen ...
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Am Freitag feuerten Huthi-Rebellen Raketen auf Saudi-Arabien ab, nun greift das Militärbündnis Lager im Jemen an. Eine Waffenruhe scheint nicht in Sicht.
Die Huthi-Rebellen hatten am Freitag erneut Raketen auf Saudi-Arabien abgefeuert, das im Norden an den Jemen grenzt. Unzählige Familien sind auf Hilfsgüter angewiesen, die über den Hafen von Hudaida in das Bürgerkriegsland kommen. Nach dem Angriff der Huthi-Rebellen nahe einer Formel-1-Rennstrecke in Saudi-Arabien bombardiert das Militärbündnis erneut Ziele im Jemen. Die Koalition habe Luftangriffe auf Lager und Stellungen der Huthis in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa geflogen, twitterte die staatlichen Nachrichtenagentur SPA in der Nacht zum Sonntag.
Die Huthi-Rebellen lösten am Freitag einen Großbrand nahe der Formel-1-Strecke in Jeddah aus. Riads Bündnis attackierte daraufhin Ziele in Sanaa und ...
Die Huthi-Rebellen im Jemen haben eine dreitägige Waffenruhe gegen die von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition angekündigt und einen „dauerhaften“ ...
Dabei wurden vier mit Sprengstoff beladene Boote zerstört. Auf die Ankündigung der Huthi-Rebellen zu einer Feuerpause reagierte das Land vorerst nicht. Rebellenführer Mahdi al-Maschat kündigte die „Aussetzung der Raketen- und Drohnenangriffe und aller militärischen Aktionen für einen Zeitraum von drei Tagen“ an. Bei einem der Ziele handelte es sich um eine Ölanlage in Dschiddah, nahe der Formel-1-Rennstrecke. Dort soll heute der Große Preis von Saudi-Arabien stattfinden.
Die saudisch geführte Kriegskoalition hat Ziele im Jemen angegriffen. Zuvor hatten Huthis ein Öllager in Saudi-Arabien angegriffen - nahe der ...
Die Huthis sprachen damals von einem Marschflugkörper. Damals kostete die Reparatur etwa 1,36 Millionen Euro. In der Anlage werden Diesel, Benzin und Flugzeugtreibstoff für den Einsatz in Dschidda gelagert. Die vom Iran unterstützten Huthis aus dem Jemen hatten gestern mehrere Ziele in Saudi-Arabien angegriffen und unter anderem zwei Öltanks in Dschidda getroffen, wo am Wochenende ein Rennen der Formel 1 stattfindet. Saudi-Arabien unterstützt damit die international anerkannte jemenitische Regierung von Abd-Rabbu Mansur Hadi, die von den Huthi-Rebellen 2014 aus der Hauptstadt Sanaa vertrieben worden war. Die Huthis haben seit einiger Zeit ihre Angriffe auf Ölfördereinrichtrungen in Saudi-Arabien intensiviert. Die besorgten Piloten ließen sich aber zur Teilnahme an dem Rennen überzeugen, so dass der Weltverband Fia und die Formel-1-Chefs am Morgen verkündeten: Alles läuft weiter wie geplant. Dies sei ein Verstoß gegen den 2018 für die Stadt geschlossenen Waffenstillstand. Auch die nahe gelegene Hafenstadt Port Salif sei bombardiert worden.