Mercedes und Lewis Hamilton hatten im Qualifying erneut Probleme. Über das Debakel hat sich nun Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff geäußert.
Das hätten wir uns sparen können", sagte er bei Sky. Der Wagen sei dadurch "unfahrbar" geworden, Hamilton belegte nur Rang 16. Serien-Weltmeister Mercedes war bereits beim Saisonstart in Bahrain in der Vorwoche nur dritte Kraft hinter Ferrari und Red Bull gewesen. Nach dem Qualifying-Debakel von Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton in Dschidda ist Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hart mit seinem Team ins Gericht gegangen.
Ein Mitarbeiter der Rennstrecke in Jeddah wünscht Lewis Hamilton via Twitter einen schweren Unfall. Die Konsequenzen folgen prompt.
Der Sun bestätigte die FIA, dass der Marshall von seinem Posten entbunden wurde. Dabei erlitt er schwere Verbrennungen und musste bereits mehrfach operiert werden. Üble Attacke auf Hamilton
(Motorsport-Total.com) - Wer erst nach Q1 den Fernseher für das Qualifying der Formel 1 in Saudi-Arabien eingeschaltet hat, der dürfte sich verwundert die Augen gerieben haben. Denn Rekordweltmeister Lewis Hamilton war zu diesem Zeitpunkt bereits ...
"Das Auto war unfahrbar, von daher ist es vielleicht nicht wert, von meinem Startplatz zu starten", sagt er. "Wenn das andere Auto so schnell ist, dann ist es enttäuschend, dass ich nicht in der Lage bin, zu liefern", hadert Hamilton. Für den siebenmaligen Weltmeister ist es das erste Q1-Aus seit Brasilien 2017, als er im Qualifying verunfallte und keine Zeit setzte. "Es ist so nervös." Hamilton legt nach: "Ich verstehe es nicht. Was es für ihn besonders bitter macht: Teamkollege George Russell zeigte mit seinem Einzug in Q3, dass der Mercedes fähig war, in die Top 10 zu fahren. "Aber eigentlich hat sich der Motor ganz gut angefühlt."
Motorsport, Formel 1, Der siebenfache Weltmeister erklärt sein erstes Q1-Aus seit 2017:
"Wir werden versuchen, das Auto wieder gerade hinzustellen und für morgen bessere Chancen zu haben." Das werden wir wieder tun", ist sich Wolff sicher, dass Mercedes bald wieder um Rennsiege fahren wird. Schlussendlich sei das jedoch egal, "weil du endest trotzdem irgendwo zwischen Verstappen und Ocon", meint der Motorsport-Chef, der erneut fordert: "Das macht die Sache auch nicht besser – es ist jetzt Zeit, aufzuwachen." "Wir haben in Q3 immer einen Reifen weniger. Der Österreicher stellt jedoch einmal mehr fest, dass es Mercedes heuer "einfach an Pace fehlt. Er hatte überhaupt keinen Grip auf der Hinterachse und dann bist du sofort weg vom Fenster."
Lewis Hamilton geht im Formel-1-Qualifying von Saudi-Arabien unter. Mercedes unfahrbar, keine Antworten, womöglich Start aus der Box. Das sagt der Fahrer.
Prognosen gibt es daher von Hamilton keine, der sich bemüht, das Debakel mit Fassung zu tragen: "Es fühlt sich nicht gut an, aber du lebst und du lernst." Aber ich werde morgen mein Bestes geben und schauen, was ich machen kann." Teamchef Toto Wolff spricht nach dem Qualifying davon, man habe ein "extravagantes Setup" ausprobiert.
Bei Mercedes läuft es beim Grand Prix in Jeddah überhaupt nicht nach Wunsch. Lewis Hamilton musste sich im Qualifying als 16. bereits in Q1 verabschieden.
Nach einem Angriff der Huthi-Rebellen am Freitag auf eine Raffinerie in Jeddah, der eine riesige Rauchwolke und großen Schreck im Paddock hinterließ, standen hinter dem Rennen in Saudi-Arabien zwischenzeitlich Zweifel. Das Kollektiv der Formel-1-Fahrer, die Formel 1 und der lokale Ausrichter entschieden sich nach langen Beratungen aber dazu, das Grand-Prix-Wochenende wie geplant durchziehen. Platz. "Es tut mir so leid, Leute", sagte der Mercedes-Pilot über den Teamfunk. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat sein Qualifying am Samstag erstmals seit 2009 aufgrund der eigenen Leistung bereits im ersten Abschnitt beenden müssen. Der Brite kam auf dem Jeddah Corniche Circuit in Saudi-Arabien nur auf den 16.
Die Kritik an der Menschenrechts-Situation in Saudi-Arabien von Lewis Hamilton leistete sich ein Formel 1-Marschall eine unfassbare Entgleisung.
„Meine Haltung hat sich seit dem letzten Jahr nicht geändert. Es ist verrückt zu hören, was hier passiert“, sagte Hamilton vor dem Rennen am 27. Im vergangenen Jahr war er mit einem Regenbogen-Zeichen gestartet, um auf die Situation der LGBTQ-Bewegung in dem arabischen Staat aufmerksam zu machen. Vor dem Grand Prix in Saudi-Arabien kritisierte der Mercedes-Fahrer das Scheich-Regime erneut scharf.