Zwei Tore von Superstar Gareth Bale besiegelten in Cardiff das Schicksal der Nationalmannschaft. Und das Ende von Teamchef Franco Foda.
Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Baumgartners Schuss an die Querlatte nach fünf Minuten war der Big Point, dem die Österreicher nachtrauern. Wir würden hier gerne ein Youtube Video zeigen. ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel erklärte im ORF-Interview die Probleme im Spiel. "Wir haben zu langsam nach vorne gespielt. Aber Österreich hätte da ja Sasa Kalajdzic, der mit seiner Körpergröße von 2 Metern alle überragt. Die Hausherren verteidigen sich mit Händen und Füßen. Bei Wales verlässt Superstar Gareth Bale unter tosendem Applaus den Platz. Vielleicht ist es ein schwacher Trost: Europameister Italien unterliegt daheim Nordmazedonien und ist bei der WM ebenfalls nur Zuschauer. Im Gegenteil: Aus einem Eckball kassierte man einen Konter – Ramsey hatte das 2:0 am Fuß, verzog aber (40.). Von nun an hieß es noch mehr Lösungen im Ballbesitz zu finden gegen eine gut formierte Defensive. Allein: die Ideen blieben aus. Ob die Österreicher noch viele Chancen von dieser Qualität bekommen würden? Zumindest hatte es den Anschein, sie könnten Ball und Gegner kontrollieren. Ob man Bedenken haben musste, die elf Auserwählten würden sich von der imposanten Atmosphäre bei der Hymne der Gastgeber beeindrucken lassen? Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen.
Zwei Bale-Tore gaben den Ausschlag, Sabitzers Anschlusstreffer war zu wenig – Ära Foda dürfte damit vorbei sein.
Auch Europameister Italien erreicht die Endrunde in Katar nicht. vom 24.03.2022, 22:52 Uhr | Update: 25.03.2022, 00:19 Uhr.
Minute den einzigen Treffer der Partie. Im Finale am kommenden Dienstag trifft Nordmazedonien nun auswärts auf Portugal, das die Türkei mit 3:1 (2:0) ausschaltete In der 31. Minute Hoffnung. Sabitzer zog mit seinem schwächeren linken Fuß ab, der Schuss wurde von Davies entscheidend ins Netz abgefälscht. Daraufhin nahmen die Gäste immer mehr Risiko, Wales bekam mehr Räume, wie etwa bei einer Top-Chance von Daniel James, doch Lindner blieb Sieger (67.). Die Azzurri unterlagen im Halbfinale des europäischen WM-Play-offs am Donnerstag daheim gegen Nordmazedonien überraschend mit 0:1 (0:0). Aleksandar Trajkovski erzielte in Palermo in der 92. Der Start verlief für die Österreicher vielversprechend. Ob Coach Franco Foda in dieser Partie noch auf der Bank sitzt, ist offen.
Fussball, ÖFB-Nationalteam, A Team, LAOLA1-Einzelkritik zum WM-Playoff-Duell Wales gegen Österreich:
Minute, Gelb, Note: 5 Seine Präsenz im Strafraum führte auch dazu, dass das ÖFB-Team vermehrt auf Flanken umstellte, die aber nicht zum gewünschten Erfolg führten. Arnautovic hing als Solo-Spitze in der ersten Halbzeit völlig in der Luft. Auch seine Genieblitze, auf die das ÖFB-Team so dringend angewiesen ist, ließ der Bologna-Stürmer am Donnerstag vermissen. Gleich nach Wiederbeginn kam er zwei Mal zu Kopfball-Chancen, brachte aber nie genügend Druck hinter den Ball. Ab der Kalajdzic-Hereinnahme und der Umstellung auf zwei Spitzen wirkte er etwas besser ins Spiel eingebunden, die großen Chancen blieben ihm aber verwehrt. Nach einer ansonsten eher unauffälligen ersten Halbzeit, war er danach mehr ins Offensivspiel eingebunden, immer wieder ein Ruhepol am Ball, zudem ließ er sich es nicht nehmen, mit Distanzschüssen für Gefahr zu sorgen. Auch Schlager stand nach langer Verletzungspause das erste Mal seit der EURO wieder in der Startelf des ÖFB-Teams. Irgendwie merkte man dem Wolfsburger die fehlende Spielpraxis doch ein wenig an. In der 40. Generell ließ das Stellungsspiel des Frankfurt-Verteidigers gelegentlich zu wünschen übrig, kamen die Waliser doch viel zu oft viel zu leicht in die gefährliche Zone. Im Offensivspiel schaltete sich der Kärntner dafür immer wieder gut ein, spielte im Aufbau eine wichtige Rolle. Im Offensivspiel war Alaba dafür immer wieder eingebunden, richtig gefährlich wurde es mit dem Wiener am Ball aber nur selten. Wales spielte sich immer wieder rasch hinter die letzte Kette. Dragovic war die meiste Zeit nur am Reagieren, anstatt zu agieren. Auffällig wurde er jedoch vor dem Tor von Sabitzer, als er den entscheidenden Pass in die Mitte spielte. Beim Traumfreistoß von Bale war er genauso wie beim Tor kurz nach der Pause machtlos.
Österreich enttäuschte in Cardiff und verlor verdient mit 1:2, Superstar Gareth Bale entschied das Spiel. Die Niederlage dürfte auch das Aus von Teamchef ...
Die Mannschaft von Franco Foda verlor Donnerstagabend das Playoff-Spiel in Cardiff gegen Wales mit 1:2. Fodas Vertrag wird nach dem 31. In der 60. Es war ein kurzer Hoffnungsschimmer. Der zweite Streich von Bale in Minute 52 brachte Österreich endgültig in die Bredouille. Immer wieder kam Wales nun durch Konter schnell vor Lindners Tor, der an diesem Abend der beste ÖFB-Akteur war, nicht nur einmal in höchster Not rettete. Ein kapitaler Fehler des unbedrängten Seiwald im Mittelfeld ebnete beinahe den Weg zum 0:2, nur Lindner verhinderte dein Einschlag von Ramseys Schuss (40.). Sabitzers verweifelter Weitschuss stand sinnbildlich für Österreichs Einfallslosigkeit. Die Gastgeber, weil sie seit November 2018 respektive 16 Spielen auf heimischem Rasen ungeschlagen sind (und das auch bleiben), dabei mitunter Belgien ein Remis (1:1) abringen konnten. Baumgartner beging in der 24. Das Ausscheiden, es ist höchst ernüchternd und doch so verdient. Die Erkenntnis: Alaba ist nicht Bale, sein Schuss landete in der Mauer statt im Kreuzeck. Es passte ins Bild, dass nur ein abgefälschster Abschluss von Sabitzer Österreich nochmal in dieses Spiel zurückbrachte. Allerdings, Fodas Mannen fanden nach dem Anschlusstreffer keine einzige klare Torchance mehr vor. Der Superstar, 32, traf genau ins Kreuzeck, Linder war ohne Abwehrchance. Der rot-weiß-rote Defensivverbund wirkte heillos überfordert. Und Österreich? Teamchef Franco Foda sah qualitative Vorteile bei seinen Spielern und erinnerte an das Auftreten bei den K.o.-Spielen der letztjährigen EM gegen die Ukraine (1:0) und Italien (1:2 n.V.). Österreich enttäuschte in Cardiff und verlor verdient mit 1:2, Superstar Gareth Bale entschied das Spiel. Die Niederlage dürfte auch das Aus von Teamchef Franco Foda besiegeln.
Mit einem Doppelpack beim 2:1-Heimsieg ließ Wales-Superstar Gareth Bale am Donnerstag die WM-Träume der Österreicher ...
Gareth Bale (Wales-Doppeltorschütze): "Es war ein großes Spiel. Wir wussten, wie wichtig dieses Spiel war und dass wir Leistung zeigen müssen. Wir mussten uns auch auf unsere Erfahrung in großen Spielen verlassen. Es ist erst die halbe Arbeit vollbracht, auf uns wartet noch ein schweres Spiel gegen Schottland oder die Ukraine. Aber wir werden bereit sein." Heinz Lindner (ÖFB-Tormann): "Natürlich bin ich froh, dass mein Comeback in der Art geglückt ist, aber das ist heute absolut zweitrangig. Es war schön, als der Freistoß reinging, ein frühes Tor zu erzielen hat uns das Momentum gegeben. Der Druck in der zweiten Hälfte ist leider zu spät gekommen. Wir waren zu langsam im Spielaufbau, haben nicht zwischen die Linien gespielt. Wir haben gut angefangen, uns aus den Gegenpressingsituationen gut gelöst. Wenn du 1:0 in Führung gehst, wäre das gut gewesen. Einen ersten Schuss von Daniel James hielt Lindner aber sicher (2.). Drei Minuten später, nach dem ersten feinen Spielzug und perfekten Sabitzer-Pass hätte Christoph Baumgartner das 1:0 machen müssen, scheiterte aber freistehend vor Wales-Goalie Wayne Hennessey an der Querlatte. Und der „Baumi“ wurde dann zum Unglücksraben: Denn nach einem unnötigen Foul des Hoffenheim-Legionärs an Harry Wilson, zirkelte der walisische Superstar Gareth Bale das Leder aus gut 20 Metern zum 1:0 (25.) in die Maschen. Es war der 37. Wir haben uns dann das Leben aber auch selbst schwer gemacht. Wir haben unser Ziel nicht erreicht, das tut natürlich sehr weh. Es tut mir unglaublich leid, für die ganze Mannschaft, für ganz Österreich. Es ist gerade sehr, sehr schwer." Das ausverkaufte Cardiff City Stadium kochte schon vor dem Anpfiff. Es war klar, dass die Hausherren mit hohem Pressing in den Anfangsminuten eine Duftmarke setzen wollten.
Österreichs Fußball-Nationalteam unterlag Wales im Halbfinale des WM-Play-offs mit 1:2. Der Zug zur WM 2022 ist damit für das Team von Franco Foda ...
Es tut einfach unglaublich weh, es fällt mir ganz schwer, Worte zu finden", sagte der Hoffenheim-Legionär. "Aber wer gesehen hat, wie wir bis zum Schlusspfiff gefightet haben, weiß, dass die Mannschaft lebt." Erst am Ende der Hälfte war das besser. "Es ist extrem bitter, dass wir jetzt die Gewissheit haben, dass wir nicht dabei sind. Minute auf 1:2 verkürzte. Der Ball wurde entscheidend abgefälscht. Wiederholt hielt Lindner gegen die immer wieder mit blitzschnellen Kontern vorstürmenden Waliser seine Mannschaft weiterhin im Spiel, hielt einen fast Unhaltbaren gegen Daniel James. Nicolas Seiwald leistete sich einen schmerzlichen Ballverlust, die Waliser spielten im Umschalten ihre Wucht aus, Aaron Ramsey zog ab, aber Lindner verhinderte die Vorentscheidung mit Bravour. Doch diese wäre beinahe völlig verpufft, als Christoph Baumgartner nach einer großartigen Vorlage von Marcel Sabitzer den Ball an die Querlatte schlenzte.