Donbass

2022 - 3 - 25

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Russlands Hauptziel lautet jetzt: "Befreiung des Donbass" (kurier.at)

Die russische Armee konzentriert sich jetzt auf den Osten der Ukraine. US-Militärs sagen: Russen haben ukrainischen Widerstand unterschätzt.

Februar unter anderem mit der Begründung angeordnet, den als unabhängig anerkannten ostukrainischen Separatistengebieten Donezk und Luhansk beizustehen. „Ursprünglich hatten wir nicht geplant, die großen Städte zu erstürmen, um Zerstörungen zu verhindern und Verluste unter Soldaten und Zivilisten zu minimieren“, sagte Rudskoj. Dies sei nun aber nicht mehr ausgeschlossen. Der Kampf um Mariupol gehe weiter, sagte Rudskoj. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte den Angriff am 24. „Sie graben sich ein, sie bauen Verteidigungspositionen auf.“ Nach einem Monat Krieg gegen die Ukraine hat der russische Generalstab ungeachtet von Berichten über hohe Verluste ein positives Fazit gezogen.

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Russland nennt Donbass als neues Hauptziel (ORF.at)

Nach einem Monat Krieg gegen die Ukraine hat der russische Generalstab ungeachtet von Berichten über hohe Verluste ein für Russland positives Fazit gezogen.

„Ursprünglich hatten wir nicht geplant, (die großen Städte) zu erstürmen, um Zerstörungen zu verhindern und Verluste unter Soldaten und Zivilisten zu minimieren“, sagte Rudskoj. Das sei aber nicht mehr ausgeschlossen. Nach einem Monat Krieg gegen die Ukraine hat der russische Generalstab ungeachtet von Berichten über hohe Verluste ein für Russland positives Fazit gezogen. Nun gelte es, „die Hauptanstrengungen auf das Erreichen des Hauptziels zu richten – die Befreiung des Donbass“. Das Kampfpotenzial der ukrainischen Streitkräfte wurde laut russischen Angaben „erheblich reduziert“. Inzwischen seien 93 Prozent des Gebiets Luhansk und 54 Prozent des Gebiets Donezk nicht mehr unter ukrainischer Kontrolle. Der Kampf um Mariupol gehe weiter, sagte Rudskoj. Die Angaben können nicht unabhängig verifiziert werden.

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Moskau legt Fokus nun auf "die Befreiung" des Donbass (nachrichten.at)

KIEW/MOSKAU. Ukraine-Krieg: Die russische Armee hat nach einem Monat Krieg ihre Ziele klar verfehlt und ändert laut Generalstab ihre Zielsetzung.

"Das letzte Mal, dass eine solch massive Kampagne zur Vernichtung anstößiger Literatur geführt wurde, war vor fast 90 Jahren von den Nationalsozialisten in Deutschland", sagte Putin am Freitag bei einem Treffen mit Staatskünstlern. Andererseits gibt es an anderen Frontabschnitten Probleme. Die ukrainischen Truppen haben nach britischen Angaben Städte und Verteidigungsstellungen bis zu 35 Kilometer östlich von Kiew zurückerobert. Zudem sollen die russischen Angreifer Probleme mit präzisionsgelenkten Raketen haben. März nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde.

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Donbass: Russland legt Fokus im Ukraine Krieg auf «Befreiung» des (Nau.ch)

Die russische Armee verkündet, den Fokus im Krieg in der Ukraine künftig auf den Donbass legen zu wollen. Die ersten Ziele habe man bereits erreicht.

Februar hatte Russland die Unabhängigkeit der «Volksrepubliken» anerkannt. Die ersten bei dem militärischen «Sondereinsatz» in der Ukraine gesetzten Ziele seien erreicht worden. In der ostukrainischen Region Donbass hatten prorussische Separatisten im Jahr 2014 die «Volksrepubliken» Donezk und Luhansk ausgerufen.

Ist der Donbass ein Strategiewechsel oder ein Ablenkungsmanöver? (unknown)

Russlands Generalstab verkündet, man werde sich künftig auf die „Befreiung“ des Donbass konzentrieren. Es könnte erstes Zeichen sein,...

Eine Möglichkeit ist zudem stets, dass es sich bei der vermeintlichen Konzentration aufs Donbass um ein Ablenkungsmanöver handelt, um die Kräfte neu zu ordnen und dann abermals gegen Kiew vorzugehen. Ob Russland seine Strategie aber tatsächlich ändert und den verlustreichen, blutigen Kampf um die Städte im Norden und Nordosten der Ukraine tatsächlich aufgeben könnte, ist nicht zu sagen. Doch selbst wenn Russland tatsächlich seine Ziele neu stecken und sich auf Eroberungen im Südosten der Ukraine beschränken würde, wird das kaum ein Ende des Krieges bedeuten. Denn ein solcher Teilfrieden wäre in der Ukraine nur schwer durchzusetzen. Laut Präsident Selenskyj leisten die Eingeschlossenen in Mariupol nach wie vor Widerstand gegen russische Angriffe. Russland habe jedoch 42 Ortschaften in Donezk erobert. Russische Truppen übernahmen zudem die Kontrolle über die Stadt Slawutytsch nahe Tschernobyl im Norden. Doch melden mehrere Quellen eine Gegenoffensive der Ukraine in Cherson an der Mündung des Dnipro. Cherson war die erste Großstadt, die Russland einnehmen konnte. Zwar hat die Ukraine inzwischen anerkannt, dass Russland „teilweise erfolgreich“ darin gewesen sei, die Landbrücke von der Krim in die Separatistengebiete im Donbass zu sichern. Dazu wären wohl Zehntausende Infanteristen nötig, für die Besetzung der gesamten Ukraine wird mit 500.000 russischen Kräften gerechnet - ein Vielfaches der bisherigen Invasionsstreitmacht. Am Freitagnachmittag teilte Sergej Rudskoj, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Generalstabs, mit, dass sich Russlands Armee künftig auf die „Befreiung“ des Donbass konzentrieren werde. Doch aus Ruskojs weiteren Ausführungen lassen sich Hinweise darauf ziehen, dass der Kreml möglicherweise dabei ist, seine Strategie zu wechseln und die Ziele neu zu definieren. In den letzten Tagen gelang es ukrainischen Verbänden sogar, an mehreren Orten in die Gegenoffensive zu gehen. Rudskoj wollte das freilich nicht als Eingeständnis verstanden wissen, dass der Kreml mit seinem breitangelegten Angriff auf die gesamte Ukraine gescheitert sei.

Moskau will sich auf „Befreiung“ des Donbass konzentrieren (unknown)

Die Mitteilung des Verteidigungsministeriums passt zu dem Eindruck, dass Russlands Kriegsführung nicht zum erwünschten Erfolg führt.

Die US-Vertreter sagten unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, dass je nach Raketentyp und Tag diese Rate bei den Russen in der Ukraine bei bis zu 60 Prozent liege. Aus dem Pentagon kam die Aussage, die russischen Truppen hätten begonnen, sich nordwestlich der Hauptstadt in Verteidigungsstellungen einzugraben. Eine Bodenoffensive in Richtung der Hafenstadt Odessa scheint damit im Moment für die Invasoren nicht möglich zu sein. Allerdings schließe man nicht aus, "verbarrikadierte ukrainische Städte zu stürmen", so das russische Verteidigungsministerium laut der russischen Agentur Interfax. Für die "Spezialoperation" habe das Ministerium zwei Optionen erwogen: entweder innerhalb der Separatistengebiete im Donbass oder in der gesamten Ukraine. Mit Sergei Rudskoi äußerte sich erstmals einer der höheren russischen Generäle zum militärischen Vorgehen und dem Verlauf. Rudskoi ist erster stellvertretender Generalstabschef. Angesichts des großen ukrainischen Widerstandes und den Probleme der russischen Streitkräfte, selbst bereits vermeintlich unter Kontrolle gebrachtes Gebiet zu halten, scheint es aber so zu sein, dass Moskau zumindest für den Moment seine Rhetorik den Realitäten anpasst. An der Botschaft, die der russische Präsident Wladimir Putin seit Wochen ständig wiederholt, rüttelte Rudskoi nicht: Die "Spezialoperation" laufe exakt nach Plan, es gehe um die "Entmilitarisierung" und "Entnazifizierung", man nehme Rücksicht auf die Zivilbevölkerung.

Moskau richtet Fokus auf "Befreiung" des Donbass (unknown)

Der russische Angriff auf die Ukraine läuft offenbar nicht so, wie von Moskau geplant. Die Armee erleidet Verluste, ein schnelles Erreichen der Ziele gelang ...

Selenskyj betonte, dass die Krim und die "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk zur Ukraine gehörten, und dass sein Land nicht kapitulieren werde. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zu Beginn der Woche über die 2014 annektierte Halbinsel und die international nicht anerkannten "Volksrepubliken" im Osten des Landes gesagt, "die Frage der Krim und des Donbass ist für alle eine sehr schwierige Geschichte". Er forderte "Sicherheitsgarantien" und ein Ende der russischen Angriffe. Danach könnten er und Putin "über alle Fragen" sprechen. "Würden wir sie alle klären? Nein. Aber es gibt eine Chance, dass wir es teilweise schaffen - zumindest um den Krieg zu beenden", fügte er hinzu. In den Gebieten kämpften seit 2014 prorussische Milizen gegen die ukrainische Armee. "Sie graben sich ein, sie bauen Verteidigungspositionen auf." Die Armee erleidet Verluste, ein schnelles Erreichen der Ziele gelang nicht, auch wenn man das nun behauptet.

Russlands Krieg in der Ukraine (unknown)

Zuvor hatten die russische Staatsduma und Staatspräsident Wladimir Putin die beiden ukrainischen Bezirke Luhansk und Donezk, die im Gebiet des Donbass liegen, ...

In der Hafenstadt Mariupol soll die russische Regierungspartei Geeintes Russland nach ukrainischen Angaben ein politisches Büro in einem Außenbezirk eröffnet haben. Nach russischen Angaben sind bisher 1351 russische Soldaten in dem Krieg ums Leben gekommen und 3825 verletzt worden. Zuvor hatten die Staatsduma und Präsident Wladimir Putin die beiden ukrainischen Bezirke Luhansk und Donezk, die im Gebiet des Donbass liegen, als unabhängige "Volksrepubliken" anerkannt. Separatisten in den Gebieten hatten Russland daraufhin um militärische Unterstützung gebeten. Nun wolle man sich auf die "Befreiung" des Donbass konzentrieren. Im Ukraine-Krieg zeichnet sich ein Strategiewechsel der russischen Armee ab.

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