Katar hat ungewöhnlich scharf auf die Kritik des niederländischen Nationaltrainers Louis van Gaal an der Vergabe der Fußball-WM ins Emirat reagiert. "Für.
„Für jemanden, der seit so vielen Jahren Trainer ist und die Kraft des Fußballs versteht, ist es lächerlich, ein derart nichtssagendes Statement abzugeben“, sagte WM-Chef Hassan al-Thawadi bei beIN Sports. Van Gaal, früherer Bayern-Trainer, hatte die Vergabe „lächerlich“ genannt. Er sei sicher, sagte al-Thawadi, van Gaal habe sich „nicht viel mit der Bedeutung des Fußballs für Katar und die arabische Welt“ beschäftigt. Angesichts der Leidenschaft der Menschen dort sei es „keine lächerliche Vorstellung, dass eine arabische Nation die WM austrägt“. Katar habe „unvergleichliche Fähigkeiten“ beim Ausrichten von Großereignissen bewiesen und werde für nichts um Entschuldigung bitten.
"In Ländern mit einer anderen Kultur (...) werden Dinge, die wir mittlerweile als normal ansehen, anders umgesetzt – ob das Frauenrechte sind oder eben auch ...
"Wir versuchen, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen", sagte Müller, bei der WM (21. November bis 18. Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch hat sich nun Nationalspieler Thomas Müller zu den Menschenrechten in Katar geäußert. Seine Aussagen kamen nicht gut an. "Das ist doch nicht gönnerhaft, das ist einfach nur beschreibend", findet Fuchs. Darauf folgt eine Diskussion mit "Spiegel"-Journalist Marco Fuchs. Fuchs kann nicht verstehen, warum sich Köster über diesen Satz so aufregt. Am Tag danach wurde Müller dann auf einer Pressekonferenz zu dieser Informationsveranstaltung gefragt. Andererseits wird immer wieder die Menschenrechtssituation in Katar kritisiert, auch wegen der eingeschränkten Frauenrechte.
Louis van Gaal bleibt auch in der Endphase seiner Karriere ein Mann der klaren Worte. Doch selten gab es darauf derart scharfen Gegenwind wie jetzt von ...
Bei der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft durch die FIFA nach Katar sei es dem Weltverband vor allem um Geld und kommerzielle Interessen gegangen, betonte van Gaal, der die Niederlande wie schon bei der Endrunde 2014 in Brasilien als Nationalcoach betreut. Van Gaal hatte am Montag vor allem die FIFA für ihre Vergabe-Entscheidung kritisiert: „Ich finde es lächerlich, dass wir in einem Land spielen werden, um – wie die FIFA sagt - den Fußball dort zu entwickeln, indem man dort ein Turnier austrägt.“ Das Gerede von Entwicklung sei „Bullshit“. Er sei sicher, sagte al-Thawadi, van Gaal habe sich „nicht viel mit der Bedeutung des Fußballs für Katar und die arabische Welt“ beschäftigt. Angesichts der Leidenschaft der Menschen dort sei es „keine lächerliche Vorstellung, dass eine arabische Nation die WM austrägt“.
Die WM in Katar steht an und immer mehr Fußballer reden über Menschenrechte. Das ist gut, aber auch das muss man üben, wie das Beispiel Thomas Müller zeigt.
How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.
In der Pressekonferenz des DFB wird Thomas Müller zu Menschenrechtsverletzungen befragt. Seine Antwort ist fatal.
Dass man aber auch sportlichen Erfolg mit einer klaren Haltung verbinden kann, zeigten jüngst Sportler wie Erik Lesser oder Mariama Jamanka, die vor und während der Winterspiele in Peking immer wieder auf die Menschenrechtsverletzungen in China und Verfehlungen des IOC aufmerksam machten. Es scheint bei Müller und dem DFB angekommen zu sein, dass es Menschenrechtsverletzungen in Katar gibt. Doch damit noch nicht genug, denn Müller setzte zu einer weiteren ausschweifenden Aussage an, bei der er sich um Kopf und Kragen redete. Müllers Aussage, dass „nichts Neues dabei war, aber es wurde objektiviert“, wirkt da schon als Verhöhnung der Arbeit der Organisationen. Wenn Müller ohnehin schon über die Menschenrechtsverletzungen Bescheid wusste, warum hat er dann nicht früher den Mund aufgemacht? Zwar erließ die katarische Regierung Gesetze, die den Arbeitern zugutekommen sollen, an deren Umsetzung hapert es laut Amnesty International aber weiterhin – etwas, was die Menschenrechtsexperten dem DFB-Team am Dienstagabend auch erzählt haben dürften, denn Amnesty International war eine der Organisationen, die eingeladen war. Beim DFB ist also - und das ist positiv - ein Umdenken zu erkennen.
Sydney – Japans Fußball-Nationalteam hat sich zum siebenten Mal in Folge für die WM-Endrunde qualifiziert. Das stand nach dem 2:0 gegen Australien fest.
Das stand nach dem 2:0 gegen Australien fest. Australien muss nach einer 0:2-Niederlage in Sydney ins Play-off Sydney – Japans Fußball-Nationalteam hat sich zum siebenten Mal in Folge für die WM-Endrunde qualifiziert.
Weil der niederländische Nationaltrainer Louis van Gaal die WM-Austragung in Katar als "lächerlich" bezeichnet hatte, gab es von dort nun Antwort.
Der Branchenprimus aus Frankreich befindet sich in der Restsaison nur noch i Der Branchenprimus aus Frankreich befindet sich in der Restsaison nur noch i Derzeit stehen 27 der 32 Teilnehmer für die WM 2022 in Katar fest. News: Am gestrigen Abend fand der letzte Spieltag zur WM 2022 Qualifikation für die nordamerikanischen Teams statt. Al-Thawadi verwies auf die Leidenschaft für Fußball in der arabischen Welt, die eine Austragung in Katar keinesfalls lächerlich mache. „Wir werden in einem Land spielen, über das die FIFA sagt, dass wir dort helfen sollen den Fußball zu entwickeln.
Lächerlich? Lächerlich! Katar hat überraschend deutlich auf die Aussagen von Louis van Gaal reagiert, der die WM-Vergabe kritisiert hatte.
Die Fußballnationalmannschaft steht für ihre Teilnahme an der WM 2022 in Katar in der Kritik. Nun hat Amnesty International dem Team einen Besuch ...
Katar hat inzwischen zwar ein Gesetz über einen Mindestlohn erlassen, Zweifel an der Umsetzung der grundlegenden Verbesserung der Menschenrechte bestehen aber weiter. In einem offiziellen Positionspapier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heißt es, man halte einen Verzicht auf die Teilnahme an dem Turnier, wie er von einer breiten Öffentlichkeit gefordert wird, für „nicht zielführend“. Amnesty International und Human Rights Watch haben der Fußballnationalmannschaft überdies einen Besuch abgestattet. Hintergrund ist Kritik an der deutschen Fußballnationalmannschaft für ihre Teilnahme an der WM in Katar. Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International hatten wiederholt den Missbrauch von Arbeitsmigranten in dem Land angeprangert.
Die japanische Nationalmannschaft ist bei der WM 2022 dabei. Japan setzte sich am Donnerstag in Sydney gegen Australien durch und löste damit das Ticket für ...
Nach neun von zehn Spielen in der AFC-Quali-Gruppe 2 belegt Japan nun mit 21 Punkten den ersten Platz - und kann von den drittplatzierten Australiern (15) nicht mehr eingeholt werden. Sein Doppelpack ebnete dem Land der aufgehenden Sonne letztlich den Sprung zur Weltmeisterschaft. Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung erzielte der 24-Jährige das 1:0 (89.), ehe er den Sieg in der Nachspielzeit (90+4) mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag unter Dach und Fach brachte. Die japanische Nationalmannschaft hat dank einer furiosen Schlussphase im WM-Qualifikationsspiel gegen Australien das Ticket für Katar gelöst - zum bereits siebten Mal. Mit einem 2:0 (0:0) setzte sich das Team von Trainer Hajime Moriyasu in Sydney gegen Australien durch.