Österreichs Fridays-For-Future-Bewegungen begingen den zehnten Klimastreik - und demonstrierten nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, ...
Der Demozug setzte sich u.a. unterstützt von Trommlern kurz vor 13.00 Uhr vom Hauptbahnhof Richtung Regierungsviertel in Bewegung. Nach einer Zwischenstation mit Reden und dem Auftritt eines Beatboxers beim Landhaus wurde die Kundgebung auf dem Rathausplatz mit weiteren Musik-Acts und Rednern abgeschlossen. Investieren wir doch dort das Geld, in den Klimaschutz und nicht in die Kassen von Despoten", forderte sie in einer Aussendung Unterstützung kam von der Grünen Energiesprecherin Ulrike Schwarz: "Viele Erneuerbaren-Projekte liegen in den Schubladen. Schaffen wir doch endlich die Voraussetzungen sie umzusetzen. Am Alten Platz in Klagenfurt sammelten sich am frühen Nachmittag knapp 70 Teilnehmer, um ein Zeichen gegen "ein System zu setzen, das Profit vor Menschen setzt". Sie zogen mit Parolen wie "Klimakrise ist bescheuert, CO2 gehört besteuert" oder "There is no future on a dead planet" durch die Innenstadt vor die Landesregierung, wo Reden gehalten wurden. Diesmal demonstrierten die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays For Future (FFF) nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, sondern auch in Solidarität mit der Ukraine. "Wir können nicht weiter ignorieren, dass der Angriffskrieg in der Ukraine durch die Öl- und Gasimporte der EU mitfinanziert wird. Das sind wir den Menschen in der Ukraine schuldig", sagt Marlene Seidel, Klimaaktivistin in Wien. FFF kritisierte auch das Entlastungspaket der Regierung, dass eine "noch immer rückwärtsgewandte" türkis-grüne Klimapolitik aufzeige: "Für die sozial ungerechte und klimaschädliche Pendlerpauschale werden 400 Millionen Euro aufgewendet, während Öffis mit nur zusätzlich 150 Mio. Euro gefördert werden." Seit dem letzten weltweiten Klimastreik hätten sich die Dinge bewegt, aber nicht grundlegend geändert. Das 1,5 -Grad-Ziel liege noch in weiter Ferne, so Johannes Hartmann von "Fridays for Future Vorarlberg" bei der anschließenden Kundgebung mit Reden und Musik. Für Klimaziele, Ukraine und soziale Gerechtigkeit wurde auch in den anderen Bundesländern - bis auf das Burgenland - auf die Straße gegangen. "Wir brauchen mehr saubere Energien" und "Steueroasen müssen abgeschafft werden", lauteten die Schlagworte. "Es gibt viel zu tun, wir haben keine Zeit für Krieg." Auf den Schildern der laut Polizei rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration, 1.500 waren es laut FFF, war unter anderem zu lesen: "Burn Fat not Oil", "Don't Fuel War - Let's Bike" und "For Peace and Trees". Mitten im Demonstrationszug war auch eine Volksschulklasse dabei, die zusammen in Zweierreihe marschierte und im Chor sang: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut." In Salzburg waren 1.000 Teilnehmer angemeldet, gekommen sind laut Polizei rund 800, die sich um 15.00 Uhr vor dem Hauptbahnhof versammelt hatten. Gegen 13.30 setzte sich der Demozug schließlich in Bewegung. Zuvor hatten drei Redner darauf hingewiesen, dass es heute auch um die Menschen in der Ukraine gehe. In Wien startete die Aktion um 13.30 Uhr beim Stubentor, von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern zur Abschlusskundgebung in die Venediger Au zog.
Der heutige Freitag steht im Zeichen der zehnten Auflage des internationalen Klimastreiks. Der KURIER berichtet vor Ort.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte APA-Videoplayer zu. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte APA-Videoplayer zu. In der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck haben sich kurz nach 13 Uhr am Marktplatz rund 850 Demonstranten versammelt, teilte die Polizei mit. Die Maßnahmen dürften nicht auf Einzelne abgeschoben werden, schließlich verursachten hundert Konzerne 70 Prozent des CO2-Ausstoßes, deren Interessen müsse man entgegenwirken. In Niederösterreich streikten die FFF-Bewegungen am Freitag zum zweiten Mal gemeinsam in St. Pölten. Rund 500 Teilnehmer waren laut Polizeiangaben beim Demozug dabei, der sich u.a. unterstützt von Trommlern kurz vor 13.00 Uhr vom Hauptbahnhof Richtung Regierungsviertel in Bewegung setzte. Außerdem wurde kritisiert, dass durch den Krieg Infrastruktur zerstört wurde, für deren Wiederaufbau viel Ressourcen und Energie nötig sein wird. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Seit dem letzten weltweiten Klimastreik hätten sich die Dinge bewegt, aber nicht grundlegend geändert. Das 1,5 -Grad-Ziel liege noch in weiter Ferne, so Johannes Hartmann von „Fridays for Future Vorarlberg“ bei der anschließenden Kundgebung mit Reden und Musik. Auch in allen anderen Bundesländern (Ausnahme ist das Burgenland) wird wieder für den Klimaschutz auf die Straße gegangen.
In Wien beginnt die Aktion um 13.30 Uhr in der Wiener City beim Stubentor von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern führt, wo ab 16.00 die ...
Der Demozug setzte sich u.a. unterstützt von Trommlern kurz vor 13.00 Uhr vom Hauptbahnhof Richtung Regierungsviertel in Bewegung. Nach einer Zwischenstation mit Reden und dem Auftritt eines Beatboxers beim Landhaus wurde die Kundgebung auf dem Rathausplatz mit weiteren Musik-Acts und Rednern abgeschlossen. Investieren wir doch dort das Geld, in den Klimaschutz und nicht in die Kassen von Despoten„, forderte sie in einer Aussendung Am Alten Platz in Klagenfurt sammelten sich am frühen Nachmittag knapp 70 Teilnehmer, um ein Zeichen gegen “ein System zu setzen, das Profit vor Menschen setzt„. Sie zogen mit Parolen wie “Klimakrise ist bescheuert, CO2 gehört besteuert„ oder “There is no future on a dead planet„ durch die Innenstadt vor die Landesregierung, wo Reden gehalten wurden. Gegen 13.30 setzte sich der Demozug schließlich in Bewegung. Zuvor hatten drei Redner darauf hingewiesen, dass es heute auch um die Menschen in der Ukraine gehe. Das sind wir den Menschen in der Ukraine schuldig“, sagt Marlene Seidel, Klimaaktivistin in Wien. FFF kritisierte auch das Entlastungspaket der Regierung, dass eine „noch immer rückwärtsgewandte“ türkis-grüne Klimapolitik aufzeige: „Für die sozial ungerechte und klimaschädliche Pendlerpauschale werden 400 Millionen Euro aufgewendet, während Öffis mit nur zusätzlich 150 Mio. Euro gefördert werden.“ Seit dem letzten weltweiten Klimastreik hätten sich die Dinge bewegt, aber nicht grundlegend geändert. Das 1,5 -Grad-Ziel liege noch in weiter Ferne, so Johannes Hartmann von „Fridays for Future Vorarlberg“ bei der anschließenden Kundgebung mit Reden und Musik. Für Klimaziele, Ukraine und soziale Gerechtigkeit wurde auch in den anderen Bundesländern – bis auf das Burgenland – auf die Straße gegangen. In Salzburg waren 1.000 Teilnehmer angemeldet, gekommen sind laut Polizei rund 800, die sich um 15.00 Uhr vor dem Hauptbahnhof versammelt hatten. Angeführt von einem Transparent mit dem Motto „People Not Profit ging es Richtung Innenstadt. Die Teilnehmer skandierten Sprüche wie “What do we want? Diesmal demonstrierten die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays For Future (FFF) nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, sondern auch in Solidarität mit der Ukraine. „Wir können nicht weiter ignorieren, dass der Angriffskrieg in der Ukraine durch die Öl- und Gasimporte der EU mitfinanziert wird. Auf Transparenten war zu lesen “Mehr Parkplätze = mehr Verkehr„. Die Schlusskundgebung war um 17.00 Uhr am Residenzplatz in der Altstadt mit einem Bühnenprogramm angesetzt. In Wien startete die Aktion um 13.30 Uhr beim Stubentor, von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern zur Abschlusskundgebung in die Venediger Au zog.
Für den Klimaschutz auf der Straße: Die österreichischen Fridays-For-Future-Bewegungen begingen an diesem Freitag die bereits zehnte weltweite Auflage.
Der Demozug setzte sich u.a. unterstützt von Trommlern kurz vor 13.00 Uhr vom Hauptbahnhof Richtung Regierungsviertel in Bewegung. Nach einer Zwischenstation mit Reden und dem Auftritt eines Beatboxers beim Landhaus wurde die Kundgebung auf dem Rathausplatz mit weiteren Musik-Acts und Redner:innen abgeschlossen. Investieren wir doch dort das Geld, in den Klimaschutz und nicht in die Kassen von Despoten", forderte sie in einer Aussendung Unterstützung kam von der Grünen Energiesprecherin Ulrike Schwarz: "Viele Erneuerbaren-Projekte liegen in den Schubladen. Schaffen wir doch endlich die Voraussetzungen sie umzusetzen. Das sind wir den Menschen in der Ukraine schuldig", sagt Marlene Seidel, Klimaaktivistin in Wien. FFF kritisierte auch das Entlastungspaket der Regierung, dass eine "noch immer rückwärtsgewandte" türkis-grüne Klimapolitik aufzeige: "Für die sozial ungerechte und klimaschädliche Pendlerpauschale werden 400 Millionen Euro aufgewendet, während Öffis mit nur zusätzlich 150 Mio. Euro gefördert werden." Am Alten Platz in Klagenfurt sammelten sich am frühen Nachmittag knapp 70 Teilnehmer:innen, um ein Zeichen gegen "ein System zu setzen, das Profit vor Menschen setzt". Sie zogen mit Parolen wie "Klimakrise ist bescheuert, CO2 gehört besteuert" oder "There is no future on a dead planet" durch die Innenstadt vor die Landesregierung, wo Reden gehalten wurden. Diesmal demonstrierten die Aktivist:innen von Fridays For Future (FFF) nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, sondern auch in Solidarität mit der Ukraine. "Wir können nicht weiter ignorieren, dass der Angriffskrieg in der Ukraine durch die Öl- und Gasimporte der EU mitfinanziert wird. Seit dem letzten weltweiten Klimastreik hätten sich die Dinge bewegt, aber nicht grundlegend geändert. Das 1,5 -Grad-Ziel liege noch in weiter Ferne, so Johannes Hartmann von "Fridays for Future Vorarlberg" bei der anschließenden Kundgebung mit Reden und Musik. Schüler:innen, der Villacher Jugendrat und Klimabündnis Kärnten luden zur friedlichen Zusammenkunft "Against War for Future" ein. Gegen 13.30 setzte sich der Demozug schließlich in Bewegung. Zuvor hatten drei Redner:innen darauf hingewiesen, dass es heute auch um die Menschen in der Ukraine gehe. "Wir brauchen mehr saubere Energien" und "Steueroasen müssen abgeschafft werden", lauteten die Schlagworte. "Es gibt viel zu tun, wir haben keine Zeit für Krieg." Auf den Schildern der laut Polizei rund 1.200 Teilnehmer:innen der Demonstration, 1.500 waren es laut FFF, war unter anderem zu lesen: "Burn Fat not Oil", "Don't Fuel War - Let's Bike" und "For Peace and Trees". Mitten im Demonstrationszug war auch eine Volksschulklasse dabei, die zusammen in Zweierreihe marschierte und im Chor sang: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut." Der Demo-Zug in der Stadt Salzburg setzte sich um 15.15 Uhr in Richtung Innenstadt in Bewegung, angeführt von dem Transparent "People Not Profit". Die Teilnehmer:innen skandierten Sprüche wie "What do we want? Climate Justice". Einige machten auch ihren Ärger über die Erweiterung der Mönchsberggarage kund.
Die Umweltaktivistinnen fordern neben einem Klimaschutzgesetz ein Embargo von russischem Öl und Gas. Hunderte demonstrieren in Bregenz, Innsbruck und St.
Insgesamt nahmen 20.000 Menschen in ganz Österreich am weltweiten Klimastreik teil, 10.000 davon allein in Wien, so die Veranstalter. Wien/österreichweit – Wien/österreichweit – Die österreichischen Fridays-for-Future-Bewegungen begehen an diesem Freitag die bereits zehnte weltweite Auflage des Klimastreiks. In Wien begann die Aktion um 13.30 Uhr in der Wiener City beim Stubentor, von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern führt, um 16 Uhr war die Abschlusskundgebung in der Venediger Au angesetzt und soll noch bis 20 Uhr laufen.
Die österreichischen Fridays-For-Future-Bewegungen begehen an diesem Freitag die bereits zehnte weltweite Auflage des Klimastreiks.
Investieren wir doch dort das Geld, in den Klimaschutz und nicht in die Kassen von Despoten", forderte sie in einer Aussendung Unterstützung kam von der Grünen Energiesprecherin Ulrike Schwarz: "Viele Erneuerbaren-Projekte liegen in den Schubladen. Schaffen wir doch endlich die Voraussetzungen sie umzusetzen. "Wir brauchen mehr saubere Energien" und "Steueroasen müssen abgeschafft werden", lauteten die Schlagworte. "Es gibt viel zu tun, wir haben keine Zeit für Krieg." Auf den Schildern der laut Polizei rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration war unter anderem zu lesen: "Burn Fat not Oil", "Don't Fuel War - Let's Bike" und "For Peace and Trees". Mitten im Demonstrationszug war auch eine Volksschulklasse dabei, die zusammen in Zweierreihe marschierte und im Chor sang: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut." In Niederösterreich streikten die FFF-Bewegungen am Freitag zum zweiten Mal gemeinsam in St. Pölten. Rund 500 Teilnehmer waren laut Polizeiangaben beim Demozug dabei, der sich u.a. unterstützt von Trommlern kurz vor 13.00 Uhr vom Hauptbahnhof Richtung Regierungsviertel in Bewegung setzte. Seit dem letzten weltweiten Klimastreik hätten sich die Dinge bewegt, aber nicht grundlegend geändert. Das 1,5 -Grad-Ziel liege noch in weiter Ferne, so Johannes Hartmann von "Fridays for Future Vorarlberg" bei der anschließenden Kundgebung mit Reden und Musik. Auf den Plakaten der Linzer Demonstranten waren unter anderem die Slogans "The climate is changing, why aren't we?" Außerdem wurde kritisiert, dass durch den Krieg Infrastruktur zerstört wurde, für deren Wiederaufbau viel Ressourcen und Energie nötig sein wird. In Wien startete die Aktion um 13.30 Uhr beim Stubentor, von wo aus der Demozug in Richtung Praterstern zur Abschlusskundgebung in die Venediger Au zog. Gegen 13.30 setzte sich der Demozug schließlich in Bewegung. Zuvor hatten drei Redner darauf hingewiesen, dass es heute auch um die Menschen in der Ukraine gehe. Diesmal demonstrierten die Aktivistinnen und Aktivisten von Fridays For Future (FFF) nicht nur für die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, sondern auch in Solidarität mit der Ukraine. Bereits um 10.30 Uhr ging es ganz im Westen los: In Bregenz zogen rund 300 Personen, vor allem Jugendliche, unter Parolen wie "Hoch mit dem Klimaschutz, runter mit der Hitze" und "Climate justice now" durch die Innenstadt bis vor das Vorarlberger Landhaus. Man verlange von der Politik, endlich das Klimaversprechen von Paris 2015 und Glasgow 2021 umzusetzen. Aber auch "Fuck each other, not the planet" wurde schriftlich gefordert. Die Maßnahmen dürften nicht auf Einzelne abgeschoben werden, schließlich verursachten hundert Konzerne 70 Prozent des CO2-Ausstoßes, deren Interessen müsse man entgegenwirken.