Drei Jahre nach der Pleite und anschließenden Übernahme durch ein Konsortium erfolgt endgültig die Schließung. 112 Menschen verlieren ihren Job.
Drei Jahre nach der Pleite und der Rettung durch ein Konsortium (die Linzer Simentum Management- und Beteiligungs GmbH, die Drott Holding mit Sitz in Brunn am Gebirge und die Double X Corporate Finance GmbH) stellt der Folienhersteller mit Sitz in Wiener Neudorf den Betrieb ein. Im Werk in Wiener Neudorf verlieren 112 Mitarbeitende ihre Jobs durch die solvente Schließung, teilte die Firma am Donnerstagnachmittag mit. Die Beschäftigten wurden am Donnerstag in einer Betriebsversammlung informiert.
Der Folienhersteller Alufix stellt drei Jahre nach der Pleite und der Rettung durch ein KOnsortium nun endgültig den Betrieb ein. Im Werk in Wiener Neudorf ...
Die niederösterreichische Firma, ursprünglich ein Familienunternehmen, war bereits 2019 von einer Insolvenz betroffen gewesen. Als direkte Folge habe sich die Umsatz- und Ertragssituation weiter deutlich verschlechtert. Trotz allem muss jetzt vorsorglich mit Sozialplanverhandlungen begonnen werden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein." Es wären ganze Familien betroffen, die unter den aktuellen Preissteigerungen besonders leiden und auf diese Einkommen angewiesen sind." "Alle Alternativen zur Schließung müssen ausgelotet werden. Gottlieber und Slacik verwiesen auch auf die Investitionen der vergangenen Jahre. So sei eine neue Werkshalle gebaut und in neue Produktionsanlagen investiert worden.
Drei Jahre, nachdem Alufix nach einer Pleite gerettet wurde, steht der traditionsreiche Folienhersteller jetzt vor dem endgültigen Aus.
Gottlieber und Slacik verwiesen auch auf die Investitionen der vergangenen Jahre. So sei eine neue Werkshalle gebaut und in neue Produktionsanlagen investiert worden. „Steigende Rohstoffpreise und -verknappung machten es Alufix jedoch schwer, mit internationalen Mitbewerbern mitzuhalten. Es wären ganze Familien betroffen, die unter den aktuellen Preissteigerungen besonders leiden und auf diese Einkommen angewiesen sind.“ Die niederösterreichische Firma, ursprünglich ein Familienunternehmen, war bereits 2019 von einer Insolvenz betroffen gewesen. Trotz allem muss jetzt vorsorglich mit Sozialplanverhandlungen begonnen werden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.“ Die Mitarbeiter hatten erst am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung vom Schließungsplan erfahren. Doch nach drei Jahren folgt nun die nächste Hiobsbotschaft für die Beschäftigten. Wie das Unternehmen Donnerstagnachmittag mitteilte, werde der Betrieb eingestellt.
Die Firma Alufix schließt ihren Standort in Wiener Neudorf. Das wurde den 112 Beschäftigten am Donnerstag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt.
Gottlieber und Slacik verweisen auch auf die Investitionen in den letzten Jahren. So wurde eine neue Werkshalle gebaut und in neue Produktionsanlagen investiert. Daher haben wir bereits mit der Geschäftsführung Kontakt aufgenommen und an sie appelliert gemeinsam mit dem Betriebsrat zeitnah einen fairen Sozialplan abzuschließen. Auch das AMS NÖ ist bereits informiert“, erklären die Landesräte. Es wären ganze Familien betroffen, die unter den aktuellen Preissteigerungen besonders leiden und auf diese Einkommen angewiesen sind“, sagt Slacik.
"Solvente Schließung" drei Jahre nach Rettung. 112 Menschen verlieren Job. Arbeit an sozialverträglicher Lösung für Betroffene - Corona und Ukraine-Krise ...
Die Corona-Pandemie sowie die aktuelle Situation in der Ukraine verschärften die Rohstoffpreisentwicklung zusätzlich. Erschwerend kam hinzu, dass nahezu die gesamte Hotellerie, die Gastronomie sowie der Catering-Bereich - ein für Alufix besonders wichtiges Marktsegment - aufgrund der Corona-Maßnahmen massiv eingeschränkt waren." Als direkte Folge habe sich die Umsatz- und Ertragssituation weiter deutlich verschlechtert. Die niederösterreichische Firma, ursprünglich ein Familienunternehmen, war bereits 2019 von einer Insolvenz betroffen gewesen. Es wären ganze Familien betroffen, die unter den aktuellen Preissteigerungen besonders leiden und auf diese Einkommen angewiesen sind." Trotz allem muss jetzt vorsorglich mit Sozialplanverhandlungen begonnen werden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein." Im Werk in Wiener Neudorf verlieren 112 Mitarbeitende ihren Jobs durch die solvente Schließung, teilte die Firma am Donnerstagnachmittag mit.