Wales ist trotz diverser Achtungserfolge wie bei den Europameisterschaften 2016 sowie 2021 kein Spitzenteam. Österreich auch nicht, die individuelle Klasse des ...
Es braucht jedoch mehr als nur einen neuen Wanderleiter auf der Seitenlinie. Es braucht klare Wegweiser, die von Sportdirektoren und Spitzenfunktionären des Verbands aufgestellt werden. Die Cardiff-Reise war für Österreich kein Gipfelsturm. Die Partie gegen Wales hätte bestenfalls als Wandertag herhalten können, obwohl die Losfee war Franco Foda und seinen Mannen wohlgesonnen war. All das ist dem österreichischen Nationalteam nur zum Teil abzusprechen, doch es helfen die edelsten Absichten nicht, wenn augenscheinlich der Plan zu ihrer Umsetzung fehlt.
Walisische und weitere britische Pressestimmen zum 2:1-Sieg von Wales im WM-Play-off am Donnerstag in Cardiff gegen Österreich vom Freitag:
Wales trennt nach der Wundershow seines Kapitäns nur noch ein Schritt von der WM." Aber Wales stand sie durch und der Traum, erstmals seit 1958 die WM zu erreichen, lebt weiter." "South Wales Echo": "Unterschätze niemals Gareth Bale. Ein Moment bloßer Magie brachte Wales in Fahrt. Ein Moment tödlichen Instinkts half, den Sack zuzumachen.
Nach dem bitteren Aus von Österreichs Nationalteam im Play-off zur Fußball-WM in Cardiff jubelte die walisische und britische Presse vor allem über ...
Wales trennt nach der Wundershow seines Kapitäns nur noch ein Schritt von der WM." Aber Wales stand sie durch und der Traum, erstmals seit 1958 die WM zu erreichen, lebt weiter." "South Wales Echo": "Unterschätze niemals Gareth Bale. Ein Moment bloßer Magie brachte Wales in Fahrt. Ein Moment tödlichen Instinkts half, den Sack zuzumachen.
Wales besiegt Österreich im Halbfinale der WM-Playoffs. Gareth Bale sorgt mit zwei herrlichen Treffern für das Aus der Mannschaft von Trainer Franco Foda.
Österreich kam nur noch zum Anschlusstor. Ein Schuss des Bayern-Profis Marcel Sabitzer wurde von Ben Davies unhaltbar abgefälscht (64.). Bitter für die Gäste, dass der Hoffenheimer Christoph Baumgartner in der Anfangsphase nur die Latte getroffen hatte (5.). In Wales war mal wieder auf Gareth Bale Verlass. Der Teilzeitarbeiter aus Madrid brachte sein Team erst durch ein traumhaftes Freistoßtor in Führung (25.), dann legte er mit einem Drehschuss nach (51.). Wieder einmal brillierte der 100-Millionen-Mann für sein Heimatland, während er bei Real in dieser Saison bislang nur zu fünf Pflichtspiel-Einsätzen gekommen war. Die Auswahl Österreichs hat ihre erste WM-Endrunden-Teilnahme seit 1998 verpasst.
Vorerst bleibt alles beim alten. Franco Foda wird Österreichs Fußball-Nationalteam auch am Dienstag im Testspiel in Wien gegen Schottland betreuen.
Salzburgs Nicolas Seiwald (20) hatte keinen guten Tag, Christoph Baumgartner (22) war eine tragische Figur. "Wir hatten auch ein paar junge Spieler auf dem Platz, die sich noch weiterentwickeln werden", sagte Foda. Dass er selbst noch lange daran beteiligt sein wird, ist eher auszuschließen. Den Willen und die Leidenschaft wollte er seinem Team aber nicht absprechen. "Die Verantwortung trägt immer der Trainer", sagte Foda. "Wir alle haben Fehler gemacht, vielleicht auch der Trainer. Es gibt keinen, der keine Fehler macht." "Wir haben in den letzten Jahren viel bewegt, wir haben einiges erreicht", führte Foda ins Treffen. "Es ist nicht so, dass wir unerfolgreich waren. "Das kann nicht ich entscheiden, das müssen andere Personen beurteilen, die nah an der Mannschaft dran sind, die sehen, wie wir arbeiten." "Das werden wir jetzt in Ruhe besprechen." Dass es gegen die Schotten um nichts mehr gehe, stellte Foda in Abrede. "Generell hat jedes Länderspiel eine Bedeutung, auch das kommende." "Wir sind alle extrem enttäuscht. Es ist sehr schade und traurig, weil wir hatten die Möglichkeit, auch hier zu gewinnen." Eine 0:1-Niederlage im September 2017 beraubte Österreich damals aller realistischen WM-Chancen - einen Monat später musste Fodas Vorgänger Marcel Koller gehen. Alle Wettbewerbe "Den werde ich von meiner Seite erfüllen", kündigte der 55-Jährige an. Die bittere 1:2-Niederlage am Donnerstag in Wales, die das Ende aller WM-Träume besiegelte, musste auch Foda einmal sacken lassen.
Einmal mehr findet eine Fußballweltmeisterschaft ohne Österreich statt. Die längste Durststrecke in der ÖFB-Geschichte wurde mit dem 1:2 (0:1) in Wales im ...
Ich denke, dass ich in der Situation nicht zu viel falsch mache, vielleicht warte ich den Tick zu lange“, analysierte der Hoffenheim-Legionär und trauerte der Chance nach. Ich werde aber bis zu meinem letzten Tag die Mannschaft bestens vorbereiten und alles für das Land geben“, sagte Foda, der mit seinem Team in 47 Spielen 27-mal gewann. Ich kann noch nichts sagen, ich muss schauen, wie es weitergeht“, sagte der 32-Jährige. Die bittere Niederlage in Wales gibt jedenfalls Anlass zu analysieren, warum es Österreich wieder nicht zu einer WM schaffte. Österreich wusste von der walisischen Gefahr bei Standards, kassierte aber auch den zweiten Gegentreffer infolge einer Ecke. Noch mehr Fragen wirft aber auf, warum zwei eigene Corner zu Topchancen für Wales geführt haben. Der Deutsche, seit November 2017 im Amt, könnte es bleiben und will es offenkundig auch, wie er auf der Pressekonferenz verdeutlichte. Das ist schade, weil es die Möglichkeiten gab. „Extrem bitter, ich hätte uns mit dem 1:0 einen riesigen Gefallen tun können, vor allem in diesem Hexenkessel gleich einmal für Ruhe zu sorgen.“ „Selbstverständlich sitzt Franco Foda auch am Dienstag auf der Bank“, sagte ÖFB-Präsident Gerhard Milletich im ORF und bestätigte damit seinen Teamchef bis zum Freundschaftsspiel gegen Schottland im Wiener Ernst-Happel-Stadion im Amt. Der Vertrag des 55-jährigen Deutschen läuft nach der verpassten Qualifikation für die Endrunde 2022 in Katar zwei Tage danach aus. Letztlich machte die Klasse von Gareth Bale in Form von Toren den Unterschied aus, doch Fehler in Offensiv- und Defensivverhalten begünstigten das. An selber Stelle kann im Juni gegen Schottland oder die Ukraine endgültig das WM-Ticket fixiert werden, es wäre das erste seit 1958 für die „Drachen“. Deren Teamchef Robert Page war hörbar stolz auf seine Mannschaft: „Österreich war ein harter Gegner. Ich kann meine Spieler daher nicht hoch genug loben. Zunächst überlagerte freilich die enorme Enttäuschung das Geschehen. Während Wales in seinem Hexenkessel die stimmunsgvolle Ehrenrunde drehte, sah man den ÖFB-Teamspielern die Niederlage merklich an. Ich bin der Nationalmannschaft sehr dankbar und extrem stolz darauf, immer dabei zu sein.
Stefan Lainer ist mit Österreich in den Play-offs gescheitert. In Wales sammelte der Gladbacher einen Assist, doch es reichte nicht.
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Erstmals seit 1998 wollte sich Österreich wieder für eine Fußball-WM qualifizieren – doch daraus wurde nichts. Nach dem 1:2 in Wales wackelt nun auch der ...
Wir sind alle extrem enttäuscht“, sagte Foda nach dem Duell gegen Wales. „Aber wir haben in den letzten Jahren viel bewegt, wir haben einiges erreicht. Aber in den vergangenen viereinhalb Jahren hat Foda nicht ein Pflichtspiel gegen ein Team gewonnen, das in der Weltrangliste vor Österreich steht. „Ich bin mit vollem Stolz Nationaltrainer von Österreich“, sagte Foda. Was für seine Verlängerung spreche, könne er nicht entscheiden: „Das müssen andere Personen beurteilen, die nah an der Mannschaft dran sind, die sehen, wie wir arbeiten.“ In den nächsten Tagen werden wir dann über andere Dinge reden“, sagte Foda. Österreich wartet seit 1998 auf eine WM-Teilnahme, die Qualifikation für die EM hatten Foda und sein Team geschafft. März. „Wir müssen eine Lösung finden, die kann mit oder ohne Foda sein“, sagte Milletich. Eine Entscheidung soll im April fallen. Nach dem Verpassen der WM-Qualifikation durch das 1:2 am Donnerstagabend gegen Wales ist der 55-jährige Deutsche zumindest am kommenden Dienstag im Testspiel gegen Schottland noch eingeplant.
Gareth Bale glänzte mit seinem Doppelpack als Matchwinner (25./Freistoß, 51.), das Eigentor von Ben Davies nach einem Schuss von Marcel Sabitzer (65.) war für ...
Minute Hoffnung. Sabitzer zog mit seinem schwächeren linken Fuß ab, der Schuss wurde von Davies entscheidend ins Netz abgefälscht. Daraufhin nahmen die Gäste immer mehr Risiko, Wales bekam mehr Räume, wie etwa bei einer Top-Chance von Daniel James, doch Lindner blieb Sieger (67.). September 2021 in einem Pflichtspiel gescort. Tor des 32-Jährigen in seinem 101. Datenschutzerklärungentnommen werden. Der Start verlief für die Österreicher vielversprechend. Datenschutzerklärungentnommen werden.
Österreich kann im Halbfinale des WM-Play-offs in Wales die Chance auf die WM in Katar am Leben halten. Nach zwei Toren von Superstar Gareth Bale (25., 51.)
Mit Klick auf „Anmelden“ aktivieren Sie zu diesem Zweck die Verwendung von Piano und werden über Ihren Browser Informationen (darunter auch personenbezogene Daten) verarbeitet. Wir würden Ihnen hier gerne eine Login-Möglichkeit anzeigen. trotzdem noch eine Chance auf die Quali zu haben ist ohnehin schon absurd genug. Lesenswert? Lesenswert? Österreich kann nur gewinnen, wenn man alle Expertin auf diesem Forum spielen lässt. Dass Österreich gegen Wales auswärts eineñ Sieg schafft? Lesenswert? Mit dem Nationalteam könnte der Offensivakteur ausgerechnet an seinem 26. Der heutige Tag könnte für Valentino Lazaro gleich im doppelten Sinne ein Feiertag werden. Trainer Werner Gregoritsch feiert dafür bereits heute sein zehnjähriges Jubiläum als Chef des Nachwuchsteams. Franco Foda blickt dem heutigen Entscheidungsspiel in Cardiff (20.45 Uhr) optimistisch entgegen.
Zwei Tore von Superstar Gareth Bale besiegelten in Cardiff das Schicksal der Nationalmannschaft. Und das Ende von Teamchef Franco Foda.
Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Baumgartners Schuss an die Querlatte nach fünf Minuten war der Big Point, dem die Österreicher nachtrauern. Wir würden hier gerne ein Youtube Video zeigen. ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel erklärte im ORF-Interview die Probleme im Spiel. "Wir haben zu langsam nach vorne gespielt. Aber Österreich hätte da ja Sasa Kalajdzic, der mit seiner Körpergröße von 2 Metern alle überragt. Die Hausherren verteidigen sich mit Händen und Füßen. Bei Wales verlässt Superstar Gareth Bale unter tosendem Applaus den Platz. Vielleicht ist es ein schwacher Trost: Europameister Italien unterliegt daheim Nordmazedonien und ist bei der WM ebenfalls nur Zuschauer. Im Gegenteil: Aus einem Eckball kassierte man einen Konter – Ramsey hatte das 2:0 am Fuß, verzog aber (40.). Von nun an hieß es noch mehr Lösungen im Ballbesitz zu finden gegen eine gut formierte Defensive. Allein: die Ideen blieben aus. Ob die Österreicher noch viele Chancen von dieser Qualität bekommen würden? Zumindest hatte es den Anschein, sie könnten Ball und Gegner kontrollieren. Ob man Bedenken haben musste, die elf Auserwählten würden sich von der imposanten Atmosphäre bei der Hymne der Gastgeber beeindrucken lassen? Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen.
Zwei Bale-Tore gaben den Ausschlag, Sabitzers Anschlusstreffer war zu wenig – Ära Foda dürfte damit vorbei sein.
Franco Foda vertraute auf ein 4-2-3-1-System mit Arnautovic vorne und Sabitzer dahinter. Seiwald spielte statt des coronapositiven Grillitsch in der Zentrale, ...
Bei der EM hievte Gareth Bale das Team aus Wales mit einem 1:1 gegen die Schweiz und einem Sieg über die Türkei ins Achtelfinale und mehr steht der Truppe von ihrem Potenzial her auch nicht zu. Minute winkte Sabitzer seinen Kollegen mit sichtbarer Verzweiflung zu, doch endlich aufzurücken und nicht gegen ein Team, das den Ball gar nicht will, mit sechs Mann in der eigenen Hälfte zu bleiben. Wales verstand es gut, Österreich zwar über die Mittellinie zu lassen, dort aber zuzumachen und den Angriff abzudrängen oder von außen in die Mitte zu zwingen, wo die Hausherren selbst Überzahl hatten und die Wege für Österreich nach vorne zustellten. Einmal, in der 91. Nachdem sich Dragovic und Alaba bei einem Eckball kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit übertölpeln ließen und wiederum Bale das 2:0 schoss, war eine Reaktion gefragt. Sabitzers kluger Pass auf Baumgartner bedeutete die einzige echte ÖFB-Torchance, der Schuss klatschte allerdings an die Latte und nicht in die Maschen.