Tuberkulose

2022 - 3 - 21

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WHO bemängelt Versorgung bei Tuberkulose (TBC) (Apotheken Umschau)

Heute ist Welt-Tuberkulose-Tag. Am stockenden Fortschritt der Behandlung und niedrigeren Fallzahlen könnte auch die Pandemie Schuld sein.

2020 wurden der WHO zufolge nach Schätzungen weltweit 72 Prozent der Kinder unter fünf Jahren, die sich infiziert haben, nicht behandelt. Zwei Drittel der Kleinen, die für eine Vorsorgebehandlung in Frage kämen, seien nicht behandelt worden. Dabei zählt TBC immer noch zu den tödlichsten Infektionskrankheiten der Welt. Gerade Jugendliche und Kinder seien Leidtragende, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Welttuberkulosetag am 24. Die Weltgemeinschaft ist nicht auf Kurs, ihre selbstgesteckten Ziele zur Eindämmung der Tuberkulose (TBC) zu erreichen. In Deutschland gingen die Fallzahlen 2021 weiter zurück, wie das Robert Koch-Institut (RKI) berichtete. Die Corona-Pandemie hat den Fortschritt bei der TBC-Behandlung gestoppt.

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Rückgang von Tuberkulose-Behandlungen – Kinder stark betroffen (Nau.ch)

Der Kampf gegen Tuberkulose schreitet nicht wie geplant voran. Wegen des Coronavirus sind Tuberkulose-Behandlungen zurückgegangen – Kinder sind stark ...

Am Dienstag legte die WHO neue TB-Behandlungsrichtlinien vor. 2020 wurden weltweit 72 Prozent der Kinder unter fünf Jahren, die sich infiziert haben, nicht behandelt. Gerade Jugendliche und Kinder seien Leidtragende, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Welttuberkulosetag am 24.

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Seit Pandemie: Drei Millionen an Tuberkulose gestorben (ORF.at)

Die Coronavirus-Pandemie hat weltweit zu einem besorgniserregenden Anstieg von Tuberkulosefällen geführt. Während Covid-19 bisher rund sechs Mio.

2020, also im Jahr eins der Corona-Pandemie, wurden nur 5,8 Millionen neu diagnostiziert. So liege der weltweite Therapieerfolg bei einer multiresistenten Tuberkulose bei nur rund 50 Prozent. Die Menschen suchen nur seltener Ärztinnen oder Ärzte auf – aufgrund von Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen oder der Sorge, sich in Gesundheitseinrichtungen mit SARS-CoV-2 anzustecken.

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Drei Millionen Tuberkulose-Tote seit Beginn der Corona-Pandemie (VIENNA.AT)

Seit Ausbruch der Pandemie werden zwar weltweit bedeutend weniger Fälle von Tuberkulose (TB) diagnostiziert - aber nicht, weil es nun tatsächlich weniger ...

Die Weltgemeinschaft ist nicht auf Kurs, ihre selbstgesteckten Ziele zur Eindämmung der Tuberkulose zu erreichen, berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ebenfalls am Montag. Gerade Jugendliche und Kinder seien Leidtragende. Im Jahr 2020 hätten sich 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren mit TB infiziert, 226.000 seien daran gestorben. 2020, also im Jahr eins der Corona-Pandemie, wurden nur 5,8 Millionen neu diagnostiziert. Das werde nicht ohne Folgen bleiben, betonen die Experten der ÖGP, denn die Heilungschancen stehen nur bei rechtzeitiger und kontinuierlicher Therapie sehr gut. So liege der weltweite Therapieerfolg bei einer multiresistenten Tuberkulose bei nur rund 50 Prozent. März. Die Fortschritte im globalen Kampf gegen Tuberkulose seien durch die Pandemie zunichtegemacht und um Jahre zurückgeworfen worden. 2019 sind weltweit von den geschätzten zehn Millionen TB-Neuinfektionen 7,1 Millionen diagnostiziert worden.

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Pandemie-Problem - Seit Corona auch drei Millionen Tuberkulose ... (Krone.at)

Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) warnt, dass durch die Corona-Pandmie die Erfolge im globalne Kampf gegen Tuberkulose ...

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. „Das sind um 18 Prozent weniger und das bedeutet, dass zusätzlich circa 1,3 Millionen, ohne es zu wissen, an Tuberkulose erkrankt sind und die Erreger weitergeben“, erläuterte Oberarzt Helmut Salzer vom Kepler Universitätsklinikum in Linz und Leiter des Arbeitskreises Infektiologie &Tuberkulose der ÖGP. Eine ähnliche Abnahme an TB-Diagnosen sieht man auch in Österreich. Wurden vor der Pandemie 500 bis 600 Neudiagnosen pro Jahr gestellt, waren es 2020 nur 388 TB-Fälle, die in das epidemiologische Meldesystem EMS eingemeldet wurden (4,4 je 100.000 Einwohner). Das werde nicht ohne Folgen bleiben, betonen die Experten der ÖGP, denn die Heilungschancen stehen nur bei rechtzeitiger und kontinuierlicher Therapie sehr gut. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. 2020, also im Jahr eins der Corona-Pandemie, wurden nur 5,8 Millionen neu diagnostiziert. Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie (ÖGP) warnt, dass durch die Corona-Pandmie die Erfolge im globalne Kampf gegen Tuberkulose zunichtegemacht bzw.

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Corona-Pandemie führt zu weltweit besorgniserregendem Anstieg ... (APA OTS)

Die Österreichische Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP, informiert anlässlich des Welttuberkulosetages am 24. März. Wien (OTS) - Die COVID-19-Pandemie hat ...

„Das sind um 18% weniger und das bedeutet, dass zusätzlich circa 1,3 Millionen ohne es zu wissen, an Tuberkulose erkrankt sind und die Erreger weitergeben,“ so der Leiter der Tuberkulosestation am Kepler Universitätsklinikum in Linz. „Es ist einfach besorgniserregend, dass durch die Pandemie bedeutend weniger TB-Patienten identifiziert werden können als davor“, so OA Dr. Helmut Salzer, MPH, FECMM, Leiter des Arbeitskreises Infektiologie & Tuberkulose der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP. 2019 sind weltweit von den geschätzten 10 Millionen TB-Neuinfektionen 7,1 Millionen diagnostiziert worden. Außerdem werden vielerorts wichtige Ressourcen wie Fachkräfte und Gelder zur Eindämmung von COVID-19 gebraucht und diese fehlen dann bei der Tuberkulose-Bekämpfung. Ein Problem, das vor allem strukturschwache Länder trifft. Ein weltweiter dramatischer Anstieg auch der TB-Todeszahlen sei zu erwarten, so Salzer. „2019 gab es weltweit 1,2 Millionen Tuberkulose-Tote, 2021 stieg diese Zahl schon auf 1,3 Millionen an.“ So liegt der weltweite Therapieerfolg bei einer multiresistenten Tuberkulose bei nur rund 50%. Das wird nicht ohne Folgen bleiben, so die Experten der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie, ÖGP, anlässlich des Welttuberkulosetages am 24.

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