Novak Djokovic

Novak Djokovic polarisiert wie kein anderer Sportler. Aber wie tickt der Tennis-Star wirklich? In der ersten großen Biografie („Ein Leben lang im Krieg“) erklärt Autor Daniel Müksch den schwierigen Beginn mt Boris Becker als Coach.

Die neue Trainerpersonalie seines Klienten als Klamauk-News im deutschen Fernsehen? Das Veto von Artaldi ist scharf und unmissverständlich. Stattdessen wird eine ordentliche Presseerklärung aufgesetzt, in der alle Beteiligten zu Wort kommen. Noch bevor die Nachricht an die Öffentlichkeit gelangt, ist Boris bei „Wetten, dass ...?“ und Moderator Markus Lanz zu Gast. Über Twitter kündigt er für die Show zur Samstagabend-Primetime eine spektakuläre Nachricht an. Sachlich und wohl formuliert: „Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, mit Boris zu arbeiten. Als der Djokovic-Deal bekannt wird, geht Becker in den sozialen Medien viral. Ansonsten sitzt er bei Pokerturnieren – bevorzugt in Osteuropa – am Tisch und hält sein Gesicht als Werbeträger für die Online-Plattform „Pokerstars“ in die Kameras. Eine Fotomontage zeigt ihn mit seiner irren Kopfbedeckung in der Box des Serben sitzend. Zum Kreis der Überraschten zählt auch Beckers früherer deutscher Widersacher Michael Stich. Im Interview mit dem Sport-Informationsdienst kann der Wimbledon-Sieger von 1991 seine Verwunderung nicht verbergen: „Oha. Toi, toi, toi“, so Stich zu der neuen Konstellation. Und weiter: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass er künftig 30 Wochen im Jahr unterwegs ist. In kurzer Hose und unrasiert absolviert er allerhand dämliche Spielchen. Angeblich hat der Kölner Privatsender für die öffentliche Selbstdemontage 250.000 Euro gezahlt. Nach der Verlobung spielt Novak eine grandiose Restsaison. Peking, Shanghai, Paris-Bercy, die ATP-Finals in London. Er triumphiert bei vier Turnieren am Stück. Spielerisch ist er fast wieder auf seinem Topniveau. Kein Grund, etwas zu ändern, sollte man meinen. In eine Kindheit, die mit wenigen finanziellen Mitteln, aber glücklich zwischen dem serbischen Belgrad und den Bergen von Kopaonik verläuft. Den Wunsch, eine Familie zu gründen, tragen sowohl Novak als auch Jelena in sich. Wer ist der Mann, auf den die Sportwelt zu Beginn des Jahres 2022 wochenlang schaute?

Für Novak Djokovic bleibt es schwer, reichlich Punkte für die Weltrangliste zu sammeln. Ein Top-Turnier findet vermutlich ohne den Serben statt.

Nach heutigem Stand könnte er nicht starten“, sagte Turnier-Direktor Eugene Lapierre in Le Journal de Montreal. Djokovic droht nächster Dämpfer Djokovic droht nächster Dämpfer

Tennis-Superstar Novak Djokovic droht der nächste Rückschlag. Da der Serbe weiterhin nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, muss der 34-Jährige womöglich ...

Es wäre nicht das erste Einreise-Verbot für den Weltranglistenersten. Doch Djokovic (8875 Punkte) rangiert nur äußerst knapp vor dem Russen (8435). Umso wichtiger wäre eine Teilnahme in Montreal, wo es für den Sieger 1000 Zähler gibt. Noch immer ließ sich Djokovic das Vakzin nicht verabreichen.

Novak Djokovic muss wohl den nächsten Rückschlag hinnehmen. Sofern sich die Einreiseregeln nicht mehr ändern, kann er beim Turnier in Montreal nicht antreten. Novak Djokovic muss womöglich auf das nächste Turnier verzichten. - keystone.

Aus diesem Grund hat Novak Djokovic bereits die Australian Open und das Masters-Turnier in Indian Wells verpasst. Nach heutigem Stand könnte er nicht starten», so Lapierre. Der Serbe hat sich weiterhin nicht gegen das Coronavirus impfen lassen.

Boris Becker hat als Ex-Trainer von Tennis-Star Novak Djokovic einen großen Anteil zu dessen Erfolg beigetragen. Doch in einer neuen Biografie kommt er ...

"Ich bin stolz, dass Novak mich gefragt hat, sein Coach zu sein", wird Boris Becker in der Meldung zitiert. Sachlich und wohl formuliert: "Ich freue mich sehr über die Gelegenheit, mit Boris zu arbeiten. Dezember 2013 läuft die Nachricht mit der Djokovic-Becker-Kooperation über den Newsticker. Das Veto von Artaldi ist scharf und unmissverständlich. Stattdessen wird eine ordentliche Presseerklärung aufgesetzt, in der alle Beteiligten zu Wort kommen. "Ich muss alle enttäuschen", so Becker. "Da ging mit mir die Twitter-Hand durch." Noch bevor die Nachricht an die Öffentlichkeit gelangt, ist Boris bei "Wetten, dass..?" Ansonsten sitzt er bei Pokerturnieren – bevorzugt in Osteuropa – am Tisch und hält sein Gesicht als Werbeträger für die Online-Plattform "Pokerstars" in die Kameras. Als der Djokovic-Deal bekannt wird, geht Becker in den sozialen Medien viral. Oktober 2013 vor einem Millionenpublikum. Mit seiner damaligen Ehefrau Lilly nimmt Becker an der Oliver-Pocher-Show "Alle auf den Kleinen" beim TV-Sender RTL teil. Zum Kreis der Überraschten zählt auch Beckers früherer deutscher Widersacher Michael Stich. Im Interview mit dem Sport-Informationsdienst kann der Wimbledon-Sieger von 1991 seine Verwunderung nicht verbergen: "Oha. Toi, toi, toi", so Stich zu der neuen Konstellation. Und weiter: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er künftig 30 Wochen im Jahr unterwegs ist. In eine Kindheit, die mit wenigen finanziellen Mitteln, aber glücklich zwischen dem serbischen Belgrad und den Bergen von Kopaonik verläuft. Wer ist der Mann, auf den die Sportwelt zu Beginn des Jahres 2022 wochenlang schaute?