An sich hätten ab heute neue, leicht nachgeschärfte Corona-Regeln in Österreich gelten sollen – aber die Regierung hat es in der Nacht nicht geschafft, sich pünktlich auf die Verschärfung von Maskenpflichten zu einigen. Die Verhandlungen gehen heute weiter ...
INSIDE: Der U-Ausschuss-Newsletter der Kleinen Zeitung Die schon seit Freitag angekündigte Ausdehnung der Maskenpflicht und die Verkürzung der Absonderung für Corona-Infizierte ist nun fix. Nach Informationen der Kleinen Zeitung wird die Maskenpflicht auf alle Innenräume ausgedehnt – für Nachtgastronomie und Veranstaltungen ab 100 Personen ohne Sitzplatz ist es alternativ auch möglich, Personen ohne Maske, dafür mit 3G-Nachweis einzulassen.
Allerdings stieß das bei der Personalvertretung ebenso auf Widerstand wie z.B. bei der Gemeinde Wien. Besonders scharf formulierte diesbezüglich der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Sollte Rauch entsprechenden Forderungen nachkommen, wäre er für den ...
Die Belastung der Spitäler wird nach den heute neu veröffentlichten Prognosen in den nächsten Tagen weiter steigen. Er sei froh, "dass wir hier nun eine verantwortungsvolle, gute Lösung" gefunden haben, die vor allem das Gesundheitssystem deutlich entlaste - kurzfristig durch die Möglichkeit, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei personellen Notsituationen und unter strengen Auflagen früher wieder arbeiten zu lassen, wenn sie nach einer Infektion wieder gesund seien. Ebenfalls ab Donnerstag umgesetzt wird die neue Empfehlung des Ministeriums zur behördlichen Absonderung von Corona-Infizierten. Hier kommt es zu der von Rauch angekündigten Verkürzung der Isolationsdauer – aber nicht wie erwartet nur für einzelne Berufe (etwa im Gesundheitssektor), sondern generell. Rauch erklärte in einem schriftlichen Statement gegenüber der APA, als Gesundheitsminister trage er die Verantwortung für das österreichische Gesundheitssystem. "Die Zahl der täglichen Neuinfektionen ist nach wie vor extrem hoch. Generell muss auch bei Indoor-Zusammenkünften bis zu 100 Personen (z.B. bei kleinere Veranstaltungen) keine Maske aufgesetzt werden. Zwar ist die FFP2-Maske künftig wieder überall in Innenräumen zu tragen.
Laut einem Verordnungsentwurf wird es Lokalbetreibern und auch Händlern freistehen, ob sie Maskenpflicht oder 3G-Regeln verhängen. Auch am Arbeitsplatz muss ...
"Heute" hat die neuen Corona-Maßnahmen: FFP2-Masken kehren am Mittwoch in Job und Gastro zurück. Auch der Grüne Pass feiert wieder ein Comeback.
Beim Betreten öffentlicher Orte ist in geschlossenen Räumen schon jetzt stets eine Maske zu tragen, davor schützt auch ein 3G-Nachweis nicht. Beim Betreten von Arbeitsorten ist grundsätzlich eine Maske zu tragen. ➤ Im Inneren von Seil- und Zahnradbahnen, Reisebussen und Ausflugsschiffen im Gelegenheitsverkehr Am Freitag kündigte Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) neue Corona-Regeln an. Die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske wird auf zahlreiche Bereiche ausgeweitet. Passagiere auf ihre 3G-Nachweise kontrolliert.
Die neue Corona-Verordnung lässt weiter auf sich warten. Erst am Mittwoch soll diese vorliegen, damit tritt die FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen erst ab ...
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) schließt dennoch sogar eine komplette Abschaffung der Quarantäne nicht von vornherein aus. Ebenfalls geplant waren mit Mitte der Woche Änderungen bei den Quarantäne-Regeln, wo gegenwärtig aber nicht einmal konkrete Umsetzungspläne durchgesickert sind. Für sie ergeben Regeln wie 3G aktuell "keinen Sinn". Denn Geimpfte würden sich derzeit bei Omikron genauso oft anstecken wie Ungeimpfte. Sinnvoll wäre aus ihrer Sicht neben der Maskenpflicht ein verpflichtender Test. Gleiches gilt etwa für den Textil-Handel oder in Theatern und Sporthallen. Denn beinahe alle Experten hatten vor allem den Wegfall der Maske für den starken Anstieg der Corona-Infektionszahlen in den vergangenen Wochen haupt-verantwortlich gemacht. Nunmehr könnten sich bei Veranstaltungen oder auf der Tanzfläche weiter Personen drängeln, so sie getestet, geimpft oder genesen sind.
Ab Mittwoch gelten in Österreich wegen der steigenden Fallzahlen wieder verschärfte Corona-Regeln. "Heute" liegt der neue Verordnungsentwurf vor.
In geschlossenen Räumen ist wie schon jetzt immer eine Maske zu tragen. Durch die Verzögerung treten die neuen Regeln, anders als in diesem Artikel vom Dienstag beschrieben, nicht am Mittwoch sondern frühestens am Donnerstag in Kraft. Der Text im Original: März 2022: Die Regierung hat es überraschend nicht geschafft, die Verordnung vor Mitternacht auch öffentlich zu machen.
Wien – Die neuen Corona-Regeln lassen auf sich warten. Dienstagabend war auf Koalitionsebene noch verhandelt worden, wiewohl die geplante Verordnung schon um Mitternacht in Kraft treten soll. Ein untertags gehandelter Entwurf hätte das von ...
WIEN. Dienstagabend war auf Koalitionsebene noch verhandelt worden, wiewohl die geplante Verordnung schon um Mitternacht in Kraft treten soll.
Für sie ergeben Regeln wie 3G aktuell "keinen Sinn". Denn Geimpfte würden sich derzeit bei Omikron genauso oft anstecken wie Ungeimpfte. Sinnvoll wäre aus ihrer Sicht neben der Maskenpflicht ein verpflichtender Test. Gleiches gilt etwa für den Textil-Handel oder in Theatern und Sporthallen. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) schließt dennoch sogar eine komplette Abschaffung der Quarantäne nicht von vornherein aus. Das Risiko, dass nach wie vor infizierte Mitarbeiter in Spitälern oder Pflegeheimen kranke Personen anstecken könnten, sei zu hoch. Denn beinahe alle Experten hatten vor allem den Wegfall der Maske für den starken Anstieg der Infektionszahlen in den vergangenen Wochen haupt-verantwortlich gemacht. Nunmehr könnten sich bei Veranstaltungen oder auf der Tanzfläche weiter Personen drängeln, so sie getestet, geimpft oder genesen sind.