Hyperschallrakete

2022 - 3 - 19

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Erstmals verwendet : Rakete zerstört Waffenarsenal: Was ist eine ... (Kleine Zeitung)

Russland hat im Ukraine-Krieg offenbar mit der Hyperschall-Rakete "Kinschal" (Dolch) ein Raketenarsenal zerstört. Was kann diese Waffe?

Die Kleine Zeitung hat gemeinsam mit der Caritas ein Spendenkonto für alle Betroffenen eingerichtet. Wie die "Süddeutsche Zeitung" vor zwei Jahren schrieb, interessiert sich das US-Pentagon schon seit Beginn des Kalten Kriegs für steuerbare Hyperschallwaffen, scheiterte aber regelmäßig an technischen Hürden bei Antrieb, Kontrolle und Hitzebeständigkeit. Sorgen bereitet den Strategen auch, dass es gegen diese Waffe kaum Schutz gibt. Auch in den USA wird an der Entwicklung dieser Raketen gearbeitet. Um die Entwicklung dieser Flugkörper entbrannte ein Wettlauf zwischen den USA, Russland und China. Daneben sollen noch Nordkorea und mindestens vier weitere Länder an der Hyperschalltechnologie arbeiten. Ein im Vorsommer von China getestetes Hyperschall-Raketensystem soll Medienberichten zufolge während des Flugs selbst ein Projektil abgefeuert haben. Die Kinschal (Dolch) erreicht mit Mach 10 rund 12.000 Kilometer pro Stunde und kann Ziele erreichen, die sich zwischen 1000 und 2000 Kilometern Entfernung befinden.

Russlands Hyperschallrakete ist kaum abzufangen (unknown)

Im Ukrainekrieg hat die russische Luftwaffe erstmals eine neue ballistischen Luft-Boden-Rakete „Kinschal“ eingesetzt. Was ist über die...

Die „Kinschal“ wird von Abfangjägern des Typs MiG-31 in großer Höhe abgefeuert. Präsident Wladimir Putin stellte die „Kinschal“-Raketen als eine von mehreren Superwaffen erstmals im März 2018 in seiner Rede an die Nation öffentlich vor. AS-24 Killjoy („Spielverderber“) hat das westliche Bündnis die neue russische Waffe getauft.

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Sorge wegen russischem "Dolch": Auch Deutschland will die ... (n-tv NACHRICHTEN)

Moskau hat mittlerweile mehrmals seine Hyperschall-Rakete vom Typ "Kinschal" eingesetzt. Die USA, China, Nordkorea testeten Hyperschallwaffen bisher nur.

Im Gegensatz zu ballistischen Raketen wie Interkontinentalraketen, deren Flugbahn gemäß der Gesetze der Ballistik meist einer Wurfparabel entspricht und dementsprechend vorauszusehen ist, bleibt die "Kinschal" (Dolch) wohl auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten bis zu einem gewissen Grad manövrierbar und kann so der Luftabwehr des verteidigenden Landes besser entgehen. Er beschrieb das Projekt als "rein defensiver Art" und erklärte laut Bericht der "Welt", dass es noch keine konkreten Produkte gebe, binnen drei Jahren aber erste Schussversuche erfolgen sollten. Deutsche Unternehmen haben das Thema Hyperschall schon länger auf dem Plan. Seit wenigen Jahren besteht ein Grundlagenprogramm der Bundeswehrbeschaffungsbehörde, in dem es auch um Hyperschall-Raketen sowie deren Abwehr geht. "Während des Wiedereintrittsfluges wurde zehnfache Schallgeschwindigkeit erreicht, wobei die Flugsteuerung die geplanten Manöver durchführte", heißt es in einer Mitteilung. Könnte eine "Neuauflage des Mittelstreckenwettrüstens" der 80er-Jahre kommen? Die russischen Streitkräfte setzten die in Tests schon mit Mach 10 (über 12.000 km/h) fliegende Rakete nun nach eigenen Angaben erneut ein.

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Putins Hyperschallrakete: Was die „unbesiegbare“ Waffe so gefährlich macht (Frankfurter Rundschau)

Die Hyperschallrakete vom Typ Kinschal erreicht eine Geschwindigkeit von Mach 10, also rund 12.000 Stundenkilometern. Dabei trägt sie bis zu 480 Kilogramm Sprengstoff oder einen nuklearen Sprengkopf. Laut russischen Angaben verfügt der neuartige Raketentyp ...

Wassili Kaschin, Militärexperte und Leiter eines Forschungszentrums in Moskau, sprach nach dem Einsatz der Kinschal-Rakete von einer „Weltpremiere“. Ganz offensichtlich habe das russische Militär die Rakete unter Kampfbedingungen einsetzen wollen. Zum Teil geht es dabei aber auch um die Abwehr der Hyperschallraketen. Das hat Gründe. In einem Bericht der Münchener Sicherheitskonferenz von 2019 heißt es: „Hyperschallraketen mit ihrer neuartigen Kombination von Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit können alle gegenwärtigen Raketenabwehrsysteme überwinden und verkürzen radikal die Reaktionszeit des angegriffenen Akteurs.“ Zu spüren bekommen hat das nun leidlich die Ukraine. (nc/tu) Die enormen Zweifel an der Echtheit werden mit dem vermutlichen Startort der Drohne, welche die Aufnahmen lieferte, begründet. Dabei handelt es sich um eine „Orlan-10“-Drohne, die in der Regel eine Reichweite von bis zu 150 Kilometern, in Ausnahmefällen sogar von bis zu 600 Kilometern haben soll. Anlass für die Entwicklung der Raketen war der Wille Moskaus, den in Europa stationierten US-Raketenschild überwinden zu können. Nun kam sie erstmals gegen die Ukraine zum Einsatz. Denn auch die Abwehrsysteme im Westen hinken hinterher. Tatsächlich hat die Hyperschallrakete im Ukraine-Krieg beim ersten Einsatz ordentlich Schaden angerichtet. 22.03.2022, 11.30 Uhr). Der Kreml kündigte ungeachtet der Gerüchte allerdings neue Einsätze von Putins „unbesiegbarer Waffe“ an (s. Update v. Diese Raketen sind in der Lage, bei extremer Geschwindigkeit Höhe und Richtung zu ändern - und somit der gegnerischen Flugabwehr auszuweichen. Laut Angaben russischer Behörden soll das Video die Bombardierung eines ukrainischen Waffendepots zeigen. Passend dazu verbreitete der Kreml ein Video des ersten Einsatzes der Rakete. An der Echtheit der Aufnahmen kommen nun Zweifel auf. Update vom Dienstag, 22.03.2022, 11.30 Uhr: Wie kürzlich bekannt wurde, hat Russland erstmals die „Ch-47M2 Kinschal“, eine Hyperschallrakete, eingesetzt (s. Erstmeldung). Medienberichten zufolge wurde das Geschoss unter anderem als „unbesiegbare Waffe“ Wladimir Putins bezeichnet.

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Hyperschallrakete "Kinschal": Russland setzt auf furchterregende ... (STERN.de)

Russland hat nach eigenen Angaben am Wochenende die neue Hyperschallrakete "Kinschal" in der Ukraine eingesetzt. Was ist das für eine Waffe und was bedeutet ...

Grundsätzlich gilt, dass die russischen Luftstreitkräfte denen der Ukraine auch ohne die "Kinschal" deutlich überlegen sind. Die "Kinschal" wird von Kampfjets des Typs MiG-31 in großer Höhe abgefeuert. Nach Einschätzung westlicher Geheimdienste wurde die "Kinschal" vor allem für Angriffe gegen kritische Militärinfrastruktur in Europa entwickelt. Laut Putin sollen die Raketen "unverwundbar" durch westliche Abwehrsysteme sein. Im Westen gibt es daran jedoch Zweifel. In einem Nato-Dokument aus dem November 2020 heißt es, die "Kinschal" als Hyperschallwaffe zu bezeichnen, könnte irreführend sein. Die superschnelle Waffe zerstörte nach Angaben aus Moskau am Sonntag ein Treibstofflager im Süden der Ukraine. Bereits am Samstag soll eine "Kinschal" ein ukrainisches Raketenarsenal im Gebiet Iwano-Frankiwsk zerstört haben.

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