Paxlovid

2022 - 3 - 18

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Covid-MedikamentMit Paxlovid: Covid-19-Behandlung beim Hausarzt soll ... (Kleine Zeitung)

Ab Mitte kommender Woche (23. März) könnte die Behandlung von Covid-19-Patienten in Österreich einfacher werden. Dann dürfte mit der Wirkstoffkombination Nirmatrelvir/Ritonavir (Paxlovid) in Österreich die erste orale Therapie auf Arztrezept breiter ...

In den ersten Tagen steht die Virusvermehrung im Vordergrund. "Es beginnt mit einem Infekt der oberen Atemwege. Je schwerer die Erkrankung wird, desto mehr spielt die Inflammation (Entzündung; Anm.) eine Rolle", sagte Wenisch. Dann sei es für diese Medikamente zu spät. Am besten wirken die Arzneimittel bei Ungeimpften bzw. Die Verschreibung der oralen Covid-19-Medikamente beim Hausarzt und die Verfügbarkeit über die Apotheken dürfte vor allem in den ländlichen Regionen einen deutlichen Fortschritt bedeuten. Es wird jeder Patient, der es braucht, Zugang haben müssen", sagte Susanne Rabady, zweite Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM). Chefarztpflicht für die Verschreibung auf Kassenkosten werde es "sicher nicht" geben. Die empfohlene Dosierung der Kombinationstherapie mit zwei sogenannten Proteasehemmern, welche die Vermehrung der Sars-CoV-2-Erreger hemmen, beträgt 300 Milligramm Nirmatrelvir und hundert Milligramm Ritonavir (jeweils zwei Tabletten zweimal am Tag). Die Behandlung sollte so schnell wie möglich nach der Diagnose von Covid-19 und innerhalb von fünf Tagen nach Symptombeginn erfolgen. "Gut hilft, wer früh hilft", sagte der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch. Die oralen Therapien gegen Covid-19 – Paxlovid und Molnupiravir, letzteres nur im Rahmen eines Spezialprogramms eingeschränkt verfügbar – sind ausschließlich in der Frühphase von Covid-19 sinnvoll. Ab Mitte kommender Woche (23. März) könnte die Behandlung von Covid-19-Patienten in Österreich einfacher werden.

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Corona-Medikament ab nächster Woche beim Hausarzt verfügbar (VIENNA.AT)

Ab kommender Woche (23. März 2022) könnte die Behandlung von Covid-Patienten in Österreich einfacher werden, ab dann soll das erste Corona-Medikament auf ...

Die Verschreibung der oralen Covid-19-Medikamente beim Hausarzt und die Verfügbarkeit über die Apotheken dürfte vor allem in den ländlichen Regionen einen deutlichen Fortschritt bedeuten. In den ersten Tagen steht die Virusvermehrung im Vordergrund. "Es beginnt mit einem Infekt der oberen Atemwege. Je schwerer die Erkrankung wird, desto mehr spielt die Inflammation (Entzündung; Anm.) eine Rolle", sagte Wenisch. Dann sei es für diese Medikamente zu spät. Es wird jeder Patient, der es braucht, Zugang haben müssen", sagte Susanne Rabady, zweite Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin (ÖGAM). Chefarztpflicht für die Verschreibung auf Kassenkosten werde es "sicher nicht" geben. Personen ohne schon einmal überstandene SARS-CoV-2-Infektion und hohem Risiko für einen schweren Erkrankungsverlauf. Bei ihnen muss man statistisch zehn Personen mit Paxlovid behandeln, um eine Spitalseinweisung oder einen Todesfall zu verhindern. Bei Menschen mit Antikörpern (Impfung, überstandene Infektion) und neuerlicher Infektion liegt dieses Verhältnis bei 100 zu eins. Die empfohlene Dosierung der Kombinationstherapie mit zwei sogenannten Proteasehemmern, welche die Vermehrung der SARS-CoV-2-Erreger hemmen, beträgt 300 Milligramm Nirmatrelvir und hundert Milligramm Ritonavir (jeweils zwei Tabletten zweimal am Tag). Die Behandlung sollte so schnell wie möglich nach der Diagnose von Covid-19 und innerhalb von fünf Tagen nach Symptombeginn erfolgen.

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