Ukraine Krieg Russland

2022 - 3 - 17

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Krieg in der Ukraine: Ukraine will russische Armee aus Dörfern ... (DER SPIEGEL)

Die ukrainische Armee versucht, Einheiten des Gegners aus kleinen Orten nahe Kiew zu drängen. Spekulationen über den Stand der Nachschubversorgung bei der ...

Die Europäische Union hat die »schweren Verstöße und Kriegsverbrechen« Russlands in der Ukraine scharf verurteilt. China stehe in der Verantwortung, seinen Einfluss auf Putin geltend zu machen und die Einhaltung internationaler Regeln einzufordern, sagte Blinken. Es scheine aber, dass China das Gegenteil tue. Die Muttergesellschaft des Burger-King-Konzerns kann eigenen Angaben zufolge die Schnellrestaurants der Marke in Russland nicht schließen. Der unabhängige Betreiber weigere sich, diesen Schritt zu gehen, teilte der Chef von Restaurant Brands International, David Shear, auf der Unternehmenswebsite mit. Zur Durchsetzung seiner Verträge mit dem Franchisenehmer Alexander Kolobov benötige das Unternehmen die Hilfe der russischen Regierung, aber das werde in absehbarer Zeit praktisch nicht passieren. Auch aus den USA kommt die Einschätzung, dass das russische Militär demnächst Nachschub in die Ukraine organisieren dürfte. Noch sei es zwar nicht so weit. Die Bewohnerinnen und Bewohner würden nicht im Stich gelassen, versicherte der Präsident. Von der Armee bis zur Kirche tue jeder alles für die Menschen. Selenskyj versprach ihnen: »Ihr werdet frei sein.« Das russische Militär greift in der Ukraine nach Angaben der US-Regierung derzeit vermehrt zivile Einrichtungen an. März in der Ukraine 762 Zivilisten getötet worden. Nach ukrainischen Angaben setzen im Norden des Landes russische Truppen eine Teilblockade und Angriffe auf die Stadt Tschernihiw fort. Auch im Gebiet des Kiewer Vororts Browary würden regelmäßig Stellungen der ukrainischen Armee unter Artilleriebeschuss genommen, heißt es in dem Generalstabsbericht weiter. Am Donnerstag konnten nach Angaben eines hochrangigen Mitarbeiters der ukrainischen Regierung nur 3810 Menschen aus belagerten Städten evakuiert werden. »Täglich werden durchschnittlich 50 bis 100 Bomben auf die Stadt geworfen.

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Ukraine-KriegEU verurteilt russische "Kriegsverbrechen", Selenski: Ukraine hält ... (Kleine Zeitung)

Ukraine-KriegEU verurteilt russische "Kriegsverbrechen", Selenski: Ukraine hält wichtigste Gebiete. +++Kreml spricht von "Säuberung" Russlands von "Verrätern"+++Mehrere Wohngebiete offenbar von Streumunitionsangriffen betroffen+++Wolodimir Selenskyj sprach ...

Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat ausgeschlossen, dass der Westen mit Russland unter Präsident Wladimir Putin wieder normale Beziehungen haben kann. Er wisse nicht, wie sich Russland weiter entwickle, sagte er am Dienstag im Sender ZDF. "Ich bin sicher, es wird mit dem Russland unter Putin keine Rückkehr zur Normalität, zum Status quo ante geben", fügte er hinzu. Steinmeier: Mit Putin keine Rückkehr zur Normalität mehr

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Scholz: Putin setzt allein auf Gewalt (ZDFheute)

Kanzler Scholz und Nato-Generalsekretär Stoltenberg kritisieren Russland scharf. Man werde jedoch nicht militärisch in den Krieg eingreifen.

Die Nato trage die Verantwortung dafür, den Konflikt nicht weiter eskalieren zu lassen. Putin müsse sich auf den Pfad der Diplomatie begeben. "Und uns berührt auch das Schicksal der Russen, die von ihrer Führung in einen sinnlosen Krieg gegen ihren eigenen Nachbarn geschickt werden", stellte Scholz weiter fest. "Damit beweisen sie ihre Großzügigkeit und ihre Solidarität." Präsident Selenskyj hat mit der deutschen Russlandpolitik vor dem Bundestag abgerechnet. Das Schicksal dieser Menschen müsse auch in Russland bekannt werden.

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US-Außenminister Blinken sieht Anzeichen für russische Kriegsverbrechen (STERN.de)

Seit mehr als drei Wochen tobt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Während beide Länder verhandeln, wächst die Zahl der zivilen Opfer. Verfolgen Sie die wichtigsten Entwicklungen im stern-Liveblog. Nach drei Wochen Krieg, ...

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Besuch von Kriegsverwundeten in einer Klinik in Kiew auch eine Familie getroffen, die auf der Flucht Schussverletzungen erlitten hatte. "Wir haben eine Zunahme der Angriffe auf zivile Infrastruktur und zivile Ziele festgestellt", sagte ein hoher US-Verteidigungsbeamter. Gleichzeitig beobachte man stellenweise schwindende Moral bei den russischen Soldaten. "Wir haben keinen Einblick in jede Einheit und jeden Standort. Aber wir haben sicherlich anekdotische Hinweise darauf, dass die Moral in einigen Einheiten nicht hoch ist", sagte der Beamte. Beachtenswert sei außerdem, dass das russische Militär darüber nachdenken würde, Nachschub in die Ukraine zu bringen. Die Stadtverwaltung erklärte, noch immer sei unklar, wie viele Menschen bei einem russischen Angriff auf das Theater von Mariupol am Vortag getötet oder verletzt wurden. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, sagte im Anschluss: "Er sprach aus seinem Herzen." Am Donnerstag bezeichnete Biden Putin als "mörderischen Diktator". US-Außenminister Antony Blinken hat Russland Kriegsverbrechen in der Ukraine vorgeworfen, dies aber als seine persönliche Meinung bezeichnet. Angesichts zahlloser toter Unbeteiligter bei Russlands Angriffskrieg in der Ukraine haben die Vereinten Nationen eine Untersuchung gefordert. Russland hatte am Dienstag einen Resolutionsentwurf zur "Verschlechterung der humanitären Lage in der Ukraine" vorgelegt. Die US-Botschaft in Kiew wurde geschlossen, das diplomatische Personal wurde nach Polen verlegt. Das EU- und Nato-Land Bulgarien schickt weitere humanitäre Hilfe in die Ukraine. Ob Bulgarien auch bereit wäre, sein S-300 Flugabwehrsystem sowjetischer Bauart an die Ukraine zu übergeben, war zunächst noch unklar. Dieser Krieg ist Putins Krieg", sagte auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung zu Ehren des SPD-Politikers Egon Bahr, der am Freitag 100 Jahre alt geworden wäre. "Diese Differenzierung ist wichtig. Bojchenko sagte, dort hätten sich mehr als 1000 Menschen befunden, es sei eine "weitere Tragödie". Die Zivilisten sollen in dem Gebäude Schutz gesucht haben. Der Bürgermeister von Mariupol, Wadim Bojchenko, meldete in der Nacht über den Dienst Telegram, Menschen könnten die Stadt nun mit Privatautos verlassen.

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Ukraine-Krieg: Ukrainische Armee will russischen Kommandopunkt zerstört ... (watson)

"Die beiden Staatschefs werden die Bewältigung des Wettbewerbs zwischen unseren beiden Ländern sowie Russlands Krieg gegen die Ukraine und andere Themen von gemeinsamem Interesse erörtern", erklärte das Weiße Haus am Donnerstag.

Nach Angaben aus Moskau vom Samstag zerstörte die Kinschal-Rakete am Vortag in einem Dorf ein unterirdisches Waffenlager. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj forderte den Kreml zu Verhandlungen auf, um die Schäden des Krieges auch für Russland zu begrenzen. Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums gab es von Seiten der russischen Streitkräfte seit Kriegsbeginn am 24. Die Kinschal-Raketen können nach russischen Angaben alle Luftabwehrsysteme umgehen, die russische Seite hatte bisher noch nie deren Einsatz in einem Konfliktgebiet bekannt gegeben. Der Militärstützpunkt im Gebiet Mykolajiw sei aus dem Luftraum über der von Russland annektierten Halbinsel Krim angegriffen worden, sagte Igor Konaschenkow, Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, am Sonntag in Moskau. Rund 3,4 Millionen sind nach UNHCR-Angaben über die Grenzen in die Nachbarstaaten geflüchtet, die anderen sind im eigenen Land vor den Angriffen aus ihren Häusern und Wohnungen geflohen. Russische Streitkräfte haben ukrainischen Angaben zufolge eine Kunstschule in der belagerten Stadt Mariupol bombardiert, in der mehrere hundert Menschen Zuflucht gefunden hatten. Durch den Krieg in der Ukraine sind nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) bereits zehn Millionen Menschen vertrieben worden. Wegen vielfachen Scheiterns bei den Angriffen auf die Ukraine würden die Waffen gegen friedliche Städte gerichtet, schrieb der ukrainische Präsidentenberater Michail Podoljak am Sonntag bei Twitter, dem 25. US-Präsident Joe Biden will angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am Freitag nach Polen reisen. Ein Ultimatum der russischen Truppen an die seit Wochen belagerte Stadt Mariupol ist von der ukrainischen Führung abgelehnt worden. In einem Chemiewerk in der Stadt Sumy in Nordosten der Ukraine trat am Montagmorgen aus noch unbekannter Ursache hochgiftiges Ammoniak aus. Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko wurden bei dem Angriff mehrere Wohnhäuser im Stadtteil Podil beschädigt und in Brand gesetzt.

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Das ist in der Nacht passiert (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

In Berlin betonte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), allein Präsident Wladimir Putin sei für den Angriff auf die Ukraine verantwortlich, nicht das russische Volk. Der Krieg im Osten Europas wird auch am Freitag die internationale Politik beschäftigen.

Der Rat hatte sich schon einmal auf Anfrage Moskaus mit den Vorwürfen beschäftigt, die weithin als Falschinformation und haltlose Propaganda bezeichnet werden. US-Außenminister Antony Blinken warf Russland Kriegsverbrechen in der Ukraine vor, bezeichnete dies aber als seine persönliche Meinung. Er verwies auf eine ähnliche Äußerung von Präsident Biden. Absichtliche Angriffe auf Zivilisten seien ein Kriegsverbrechen. Offiziell hat die US-Regierung eine solche Einstufung bislang nicht vorgenommen. Um die Ukraine dürfte es auch bei einem Treffen von Bundeskanzler Scholz mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez gehen. Nach ukrainischen Angaben setzten russische Truppen in der Nacht zum Freitag ihre Angriffe auf Tschernihiw fort. Der ukrainische Staatschef Selenskyj wandte sich besonders an die Menschen in Mariupol, Charkiw und Tschernihiw, deren Städte belagert werden und schweren Schaden genommen haben. Die Ukraine hält nach Angaben ihrer Führung auch drei Wochen nach Kriegsbeginn jene Gebiete des Landes weiter unter Kontrolle, in die russische Truppen vorzudringen versuchen.

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Ukraine-Krise im Newsblog: Öl- und Gaslieferungen werden stabil ... (manager-magazin.de)

Die russischen Gas- und Öllieferungen ans Ausland werden nach den Worten des stellvertretenden Ministerpräsidenten Alexander Nowak unverändert bleiben.

00.30 Uhr - Die Ukraine hat offenbar neun gefangenen russische Soldaten an die russische Regierung übergeben, um den inhaftierten Bürgermeister der Stadt Melitopol freizubekommen. 09.43 Uhr - Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gehen nach Angaben des Moskauer Außenministeriums weiter. 10.19 Uhr - Die Koalition von SPD, Grünen und FDP hat nach der Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Aussprache des Parlaments über den Ukraine-Krieg abgelehnt. 02.55 Uhr - Der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" zufolge, sollen sich in dem von russischen Truppen beschossenen Theater in der Hafenstadt Mariupol mindestens 500 Zivilisten aufgehalten haben. 13.15 Uhr - Russland hat die Entscheidung des Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag zurückgewiesen, mit der Russland zum "sofortigen" Ende seines Angriffs auf die Ukraine aufgefordert wurde. 12.15 Uhr - Mit dem Ukraine-Krieg steht den internationalen Handels- und Lieferverflechtungen eine weitere Zerreißprobe bevor, die nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) vor allem für mittelständische Betriebe die Lage teils "dramatisch" zuspitzt. 10.30 Uhr - In der umkämpften Hafenstadt Mariupol versuchen Rettungskräfte nach Angaben der Behörden zu Überlebenden unter den Trümmern eines Theaters vorzudringen. Für 2022 erwartet nun mehr als die Hälfte der Unternehmen laut einer aktuellen Mitgliederumfrage einen Rückgang bei Produktion und Umsatz. Vor dem Krieg in der Ukraine sei dagegen noch gut die Hälfte von einem Umsatzplus ausgegangen. Für die russische Seite komme es nicht in Frage, diese Anordnung zu berücksichtigen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Der IGH mit Sitz in den Niederlanden ist das höchste UN-Gericht und damit das zentrale Rechtsprechungsorgan der Vereinten Nationen. Die Urteile des Gerichts sind bindend. 13.45 Uhr - Großbritannien wird Polen angesichts des Krieges in der Ukraine mit dem britischen Luftabwehrsystem Sky Sabre und zusätzlichen 100 Soldaten unterstützen. Das kündigte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace am Donnerstag nach einem Treffen mit seinem polnischen Amtskollegen Mariusz Blaszczak in Warschau an. Der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge forderte Erdogan einmal mehr eine Waffenruhe und die Einrichtung effektiver humanitärer Korridore. Er lud Putin zudem zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in die Türkei ein. 18.15 Uhr - Der französische Präsident Emmanuel Macron schließt einen Besuch in der von russischen Truppen belagerten ukrainischen Hauptstadt Kiew nicht aus.

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Ukraine-Krieg - Das geschah in der Nacht auf Donnerstag (Frankfurter Rundschau)

Tausende fliehen vor dem Ukraine-Krieg. Selenskyj nennt klare Prioritäten bei Verhandlungen mit Russland. Die Ereignisse der Nacht im Überblick.

US-Präsident Joe Biden kündigte im Ukraine-Krieg* weitere Waffenlieferungen und Militärhilfen für die Ukraine in Millionenhöhe an. „Wir müssen vor allem die Flüchtlinge registrieren, und wir müssen diejenigen registrieren, die Flüchtlinge aufnehmen, denn wir sehen jetzt schon, dass hier möglicherweise Missbrauch auch mit Frauen getrieben wird, die da zu uns kommen“, sagte Merz. Deutschland müsse wissen, wer ins Land komme. Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki forderte Bundeskanzler Olaf Scholz* ( SPD)* und weitere Staats- und Regierungschefs zu einem Solidaritätsbesuch in Kiew auf - so wie es Morawiecki selbst zuletzt mit seinen Kollegen aus Tschechien und Slowenien getan hatte. Inzwischen sind nach UN-Angaben mehr als drei Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. An Land konzentrierten sich russische Einheiten demnach vor allem auf die Sicherung ihrer Geländegewinne. Es gebe Bemühungen russischer Truppen, südlich der Stadt Isjum vorzudringen, wohl um eine Offensive in Richtung Slowjansk fortzusetzen. Der Bürgermeister von Mariupol, Wadim Bojchenko, meldete in der Nacht über den Dienst Telegram, Menschen könnten die Stadt nun mit Privatautos verlassen. Am Mittwoch nannte US-Präsident Biden Russlands Präsidenten Wladimir Putin* erstmals öffentlich einen „Kriegsverbrecher“. (slo/dpa) Auf die Gefahren vor allem für geflüchtete Frauen wies auch CDU-Chef Friedrich Merz in den ARD-“Tagesthemen“ hin. Russland hatte die Ukraine am 24. Bojchenko sagte, dort hätten sich mehr als 1000 Menschen befunden, es sei eine „weitere Tragödie“. Die Zivilisten sollen in dem Gebäude Schutz gesucht haben. Für den Angriff geben sich die Ukraine* und Russland* gegenseitig die Schuld. Dabei seien sie aber nicht erfolgreich.

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