In Japan kommt die Erde nicht zur Ruhe. Fast auf den Tag genau elf Jahre nach der Tsunami-Katastrophe im Nordosten wi...
Im Reaktorblock 1 der Atomruine Fukushima, wo sich in Folge der Kernschmelze vor elf Jahren noch geschmolzener Brennstoff befindet, sei der Druck im Sicherheitsbehälter unmittelbar nach dem Beben gestiegen und dann bis unter den Stand von vor dem Erdbeben gefallen, meldete NHK. Da die Überprüfung des Vorfalls Zeit benötige, sei der geplante Einsatz eines weiteren Roboters zum Aufspüren des vor elf Jahren geschmolzenen Brennstoffs in dem Reaktor verschoben worden, hieß es. Die Erschütterungen waren auch in anderen Teilen des Inselreiches wie dem 250 Kilometer entfernten Großraum Tokio zu spüren gewesen. Das japanische Fernsehen zeigte teils schwer beschädigte Häuser, Schreine und aufgerissene Straßen. In einem Tempel der Stadt Minamisoma in Fukushima stürzten fast zwei Dutzend Grabsteine um, darunter auch von Opfern der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vom 11. Die Regierung von Ministerpräsident Fumio Kishida schickte das Militär in den Nordosten Japans, um wegen unterbrochener Wasserleitungen bei der Trinkwasserversorgung mitzuhelfen. Mehr als 200 Menschen seien verletzt worden, berichtete der Fernsehsender NHK am Donnerstag. In der Atomruine Fukushima sei der Druck im Sicherheitsbehälter eines der drei zerstörten Reaktoren abgefallen. In Japan kommt die Erde nicht zur Ruhe. Fast auf den Tag genau elf Jahre nach der Tsunami-Katastrophe im Nordosten wird die Region erneut von einem starken Beben heimgesucht.
Die Messtationen auf dem Gelände des vor elf Jahren durch ein schweres Erdbeben und einen gewaltigen Tsunami havarierten Kernkraftwerks zeigten aber keine ...
Reaktor 1 ist einer von drei Reaktorblöcken, die bei der Tsunami-Katastrophe vom 11. Da die Überprüfung des Vorfalls Zeit benötige, sei der für heute geplante Einsatz eines weiteren Roboters zum Aufspüren des vor elf Jahren geschmolzenen Brennstoffs in dem Reaktor verschoben worden, hieß es. Der Betreiberkonzern TEPCO sei weiter dabei, die Ursache zu ermitteln, berichtete der japanische Fernsehsender NHK heute.
Vor elf Jahren kam es aufgrund eines Tsunamis zum Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima.
Die Wetterbehörde warnte vor einer bis zu einen Meter hohen Flutwelle. Auch in Fukushima kam es zu Stromausfällen, berichteten örtliche Medien. Die Regierung in Tokio richtete einen Notfallstab ein. Das schwere Beben im Nordosten weckte schlagartig Erinnerungen an die verheerende Katastrophe vor elf Jahren. Eine gigantische Flutwelle hatte sich an jenem 11. Ob es in der Atomruine in Fukushima Schäden gab, war zunächst nicht bekannt.
Ein starkes Erdbeben im japanischen Fukushima hat mindestens vier Todesopfer gefordert und beträchtliche Schäden angerichtet. Mehr als 200 Menschen seien ...
Im Reaktorblock 1 der Atomruine Fukushima, wo sich in Folge der Kernschmelze vor elf Jahren noch geschmolzener Brennstoff befindet, sei der Druck im Sicherheitsbehälter unmittelbar nach dem Beben gestiegen und dann bis unter den Stand von vor dem Erdbeben gefallen, meldete NHK. Da die Überprüfung des Vorfalls Zeit benötige, sei der geplante Einsatz eines weiteren Roboters zum Aufspüren des vor elf Jahren geschmolzenen Brennstoffs in dem Reaktor verschoben worden, hieß es. Die Erschütterungen waren auch in anderen Teilen des Inselreiches wie dem 250 Kilometer entfernten Großraum Tokio zu spüren gewesen. In Geschäften fielen Waren aus den Regalen, auch in Wohnhäusern und Büros stürzten Einrichtungen um. Das japanische Fernsehen zeigte teils schwer beschädigte Häuser, Schreine und aufgerissene Straßen. In einem Tempel der Stadt Minamisoma in Fukushima stürzten fast zwei Dutzend Grabsteine um, darunter auch von Opfern der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe vom 11. Die Regierung von Ministerpräsident Fumio Kishida schickte das Militär in den Nordosten Japans, um wegen unterbrochener Wasserleitungen bei der Trinkwasserversorgung mitzuhelfen. Mehr als 200 Menschen seien verletzt worden, berichtete der Fernsehsender NHK am Donnerstag. In der Atomruine Fukushima sei der Druck im Sicherheitsbehälter eines der drei zerstörten Reaktoren abgefallen.
Ein starkes Erdbeben hat das japanische Fukushima erschüttert. Mehrere Menschen sind bei dem Beben ums Leben gekommen, zahlreiche verletzt worden.
Vor wenigen Tagen kam es in Indonesien zu einem starken Erdbeben. (sne/nak mit dpa) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN. MEDIA. Die Wetterbehörde warnte vor einer bis zu einem Meter hohen Flutwelle. In Fukushima kam es zu Stromausfällen, berichteten örtliche Medien. Die Regierung in Tokio richtete einen Notfallstab ein. Erstmeldung vom Mittwoch, 16.03.2022, 16.04 Uhr: Fukushima – Ein starkes Erdbeben hat am späten Mittwochabend (Ortszeit) Fukushima erschüttert. Japans Meteorologische Behörde gab eine Warnung vor einem Tsunami für die Präfekturen Fukushima und Miyagi aus. Das Beben vom Mittwoch (16.03.2022) war auch im rund 300 Kilometer entfernten Tokio zu spüren. Das schwere Beben im Nordosten weckte schlagartig Erinnerungen an die verheerende Katastrophe vor elf Jahren. Eine gigantische Flutwelle hatte sich an jenem 11. Einen Brand habe es aber nicht gegeben, versicherte die Atomaufsichtsbehörde. Ein ausgefallenes Kühlsystem in einem Abklingbecken für gebrauchte Brennstäbe des zweiten Atomkraftwerks Fukushima Daini zwölf Kilometer südlich der Atomruine konnte wieder aktiviert werden. Update vom Donnerstag, 17.03.2022, 07.05 Uhr: Bei dem schweren Erdbeben in Fukuschima in Japan ist eine Katastrophe wie vor elf Jahren ausgeblieben – dennoch wird das Ausmaß der Zerstörungen in der Region nun nach und nach sichtbar. Es werde aber erhebliche Erschütterungen verursacht haben: Er erwarte Erschütterungen von 8 bis 9 auf einer Skala von 1 bis 12, erklärte der Wissenschaftler. Dann sammele sich im Laufe von Jahren bis zu Jahrhunderten Energie, die sich schlagartig entlade. Mittlerweile ist der Stromausfall nach Angaben des Betreibers behoben worden. Es sei nicht ausgeschlossen, aber eher unwahrscheinlich, dass jetzt unmittelbar noch ein größeres Beben folge. Den Angaben der japanischen Behörden zufolge sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.
Japan wird von einem Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert. Für die Präfektur Fukushima geben die Behörden eine Tsunamiwarnung aus.
Die Deutsche Presseagentur (dpa) meldete gegen 16:00 Uhr ein Erdbeben der Stärke 7,3 in Japan, das auch das 2011 havarierte Kernkraftwerk Fukushima Daiichi betrifft. Mal. 2011 hatte das vorgehende Erdbeben eine Stärke von 9,0 und das Kraftwerke Fukushima-Daiichi traf eine 14 m hohe Flutwelle. „Man geht davon aus, dass der Großteil des geschmolzenen Kernbrennstoffs aus dem Reaktordruckbehälter ausgetreten ist und sich am Boden des Sicherheitsbehälters befindet“, so die GRS.