Fed

2022 - 3 - 16

Bantleon-Ökonom zur Fed-Sitzung (unknown)

Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach der letzten coronabedingten Notfallzinssenkung im Frühjahr 2020 hat die Fed gestern die Leitzinsen zum ersten Mal ...

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Fed erhöht erstmals seit Ende 2018 Leitzins (unknown)

Die US-Notenbank reagiert auf die hohe Inflation und erhöht ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte. Es ist die erste Zinserhöhung seit Ende 2018.

Im Dezember waren die Entscheider der Fed im Durchschnitt noch davon ausgegangen, dass der Leitzins im Laufe des Jahres auf 0,9 Prozent steige. Experten wie die des IWF haben wiederholt vor den Gefahren steigender Zinsen insbesondere für die Schwellenländer gewarnt. "Der Krieg sorgt für weiteren Inflationsdruck, und wird die Wirtschaft auf vielfältige Weise treffen", erklärte US-Notenbankchef Jerome Powell. Neben den Zinsschritten will die US-Notenbank nun auch den Abbau ihrer aufgeblähten Bilanz angehen. Im Februar waren die US-Verbraucherpreise um 7,9 Prozent gestiegen - und damit so stark wie zuletzt vor 40 Jahren. Gleichzeitig signalisierte die Fed weitere Zinsschritte.

Was die Zinserhöhung der Fed für Anleger bedeutet (unknown)

Die amerikanische Notenbank geht aggressiver gegen die hohe Inflation vor als viele Marktteilnehmer erwartet hatten. Die Rezessionsangst...

Der Weg, den die Märkte in den nächsten Tagen einschlagen werden, werde vornehmlich vom Ukrainekrieg und der Geldpolitik bestimmt, meint Olivier de Berranger, Anlagestratege bei der Fondsgesellschaft LFDE. Für ersteren wäre es vermessen, mit Bestimmtheit irgendeinen Verlauf vorherzusagen, schreibt der Franzose. Ein vollständiger und schneller russischer Sieg scheine aber immer unrealistischer, eine Art Stillstand und Rückkehr zu den makroökonomischen Fundamentaldaten sei am wahrscheinlichsten. Am Anleihemarkt ließ die Fed-Zinserhöhung die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe am Donnerstagvormittag auf über 0,4 Prozent steigen, das höchste Niveau seit Ende 2018. „Sollte sich der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine aber noch hinziehen, dürfte unseres Erachtens die Weltwirtschaft stark auf die Probe gestellt werden – und solch massive Zinsanstiege haben oftmals eine Rezession zur Folge.“ Bis Jahresende erwartet Commerzbank-Devisenstratege Ulrich Leuchtmann den Euro wieder bei 1,16 Dollar. In seinem zentralen Szenario klingt der Krieg in der Ukraine ohne wesentlich neue Sanktionen schnell ab. „Die Leitzinsen dürften über das neutrale Niveau angehoben werden, das wir auf 2,4 Prozent taxieren.“ Anleger sollten daher aktiv nach Chancen für relative Renditeopportunitäten suchen.“ Anders als in den vergangenen Jahren sollten die Anleger seiner Ansicht nach davon absehen, einfach nur „Dips“ zu kaufen, also bei Kursrücksetzern zuzugreifen.

Fed geht trotz Ukraine-Krieg von einem Rückgang der Inflation aus (unknown)

In der FOMC-Erklärung gab es mit der Ankündigung einer Anhebung um 25 Basispunkte keine wirklichen Überraschungen. Angesichts von starker Nachfrage und ...

Dämpfer für neue Ukraine-Hoffnungen (unknown)

Hoffnungen auf eine Annäherung zwischen der Ukraine und Russland erhielten heute einen Dämpfer. Der DAX gab nach, auch weil die Anleger nach der jüngsten ...

Die britischen Währungshüter erhöhten heute den geldpolitischen Leitzins um einen Viertel Punkt auf 0,75 Prozent. Die Entscheidung der Bank of England (BoE) war so erwartet worden. Wie zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen bestätigten, soll die Maßnahme noch bis mindestens Sonntag aufrechterhalten werden. So hatte EZB-Präsidentin Christin Lagarde auf einer Fachtagung in Frankfurt deutlich gemacht, dass die Inflation mittelfristig nicht unter das Niveau fallen dürfte, das vor der Corona-Krise herrschte. In den USA ist die Industrieproduktion im Februar wie erwartet gestiegen. Sie legte um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, wie die US-Notenbank Fed in Washington mitteilte. Die britische Währung verbilligt sich um rund 0,7 Prozent zum Euro. Auch zum Dollar gibt es Verluste, die aber nicht so stark ausfallen. "Grund hierfür ist ein kräftiger Rückgang der Ölproduktion in Russland, die ab April wegen der Sanktionen und des freiwilligen Kaufboykotts vieler Abnehmer drei Millionen Barrel pro Tag niedriger ausfallen soll", so die Fachleute. Nach Angaben des Kreml laufen die Gespräche inmitten der Kämpfe über ein eventuelles Friedensabkommen auf Hochtouren, Darstellungen über deutliche Fortschritte seien aber nicht wahr. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1051 (Mittwoch: 1,0994) Dollar fest. Ähnlich wie der Preisanstieg für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) auf mehr als 102 Dollar. 70 Prozent der Unternehmen hätten große Probleme durch die hohen Energiepreise. 85 Prozent könnten die steigenden Kosten gar nicht oder nur teilweise an ihre Kunden abwälzen. Immerhin startete der DAX heute bei 14.509 Punkten im Tageshoch, eher es bis auf 14.243 Zähler im Tagestief bergab ging.

US-Notenbank Fed senkt Wachstumsprognose für 2022 deutlich (Boerse-express.com)

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erwartet in diesem Jahr ein deutlich geringeres Wirtschaftswachstum als noch vor drei Monaten ...

Im Vorjahr war die Wirtschaft im Zuge der Erholung von der Corona-Krise noch um starke 5,7 Prozent gewachsen./jbz/DP/jkr Das wären 1,2 Prozentpunkte weniger als noch im Dezember prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft soll demnach um 2,8 Prozent wachsen, wie neue Daten der Zentralbank am Mittwoch zeigten.

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US-Notenbank Fed erhöht Leitzins auf 0,25 bis 0,50 Prozent (kurier.at)

Die US-Notenbank will die hohe Inflation in den Griff kriegen. Dafür erhöht sie den Leitzins. Und das dürfte nur der erste Schritt sein.

Im Dezember waren die Entscheider der Fed im Durchschnitt noch davon ausgegangen, dass der Leitzins im Laufe des Jahres auf 0,9 Prozent steige - nun gehen sie von 1,9 Prozent in diesem Jahr und sogar 2,8 Prozent im kommenden Jahr aus. Der wichtige Zinssatz für die weltgrößte Volkswirtschaft steigt um 0,25 Prozentpunkte und liegt damit nun in der Spanne von 0,25 bis 0,5 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch mitteilte. Die hohe Inflation hat in den USA eine Zinswende ausgelöst: Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) erhöht erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ihren Leitzins wieder.

Inflation zwingt US-Notenbank Fed zur Zinswende und zur Zinserhöhung (unknown)

Die US-Notenbank Federal Reserve hat am Mittwoch den Leitzins um 25 Basispunkte angehoben - die erste Zinserhöhung seit 2018. Bis Jahresende dürften weitere ...

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Fed signalisiert Leitzins von 1,9 Prozent bis Ende 2022 (Wiener Zeitung)

Inflation zwingt US-Notenbank zu strafferem Kurs, Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte angehoben.

Die Fed ist den Zielen der Preisstabilität und Vollbeschäftigung verpflichtet. Im Dezember waren die Entscheider der Fed im Durchschnitt noch davon ausgegangen, dass der Leitzins im Laufe des Jahres auf 0,9 Prozent steige - nun gehen sie von 1,9 Prozent in diesem Jahr und sogar 2,8 Prozent im kommenden Jahr aus. Eine Herausforderung für die US-Zentralbank ist es dabei, dass sie die Ursachen der Preissteigerungen nur begrenzt beeinflussen kann. Die ist immer noch doppelt so hoch wie das von der Fed anvisierte Inflationsziel von zwei Prozent. Der wichtige Zinssatz für die weltgrößte Volkswirtschaft steigt um 0,25 Prozentpunkte und liegt damit nun in der Spanne von 0,25 bis 0,5 Prozent, wie die Zentralbank am Mittwoch mitteilte. Bis zum Ende des Jahres rechnen die Notenbanker mit einem Anstieg des Leitzinses bis auf 1,9 Prozent, wie aus neuen Prognosen der Fed vom Mittwoch hervorgeht.

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FOMC-Meeting: Fed geht trotz Ukraine-Krieg von einem Rückgang ... (e-fundresearch.com)

In der Erklärung des FOMC gab es mit der Ankündigung einer Anhebung um 25 Basispunkte keine wirklichen Überraschungen. Angesichts der starken Nachfrage und ...

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