Strabag

2022 - 3 - 15

Deripaska -- Haselsteiner -- Syndikatsvertrag Deripaska - Haselsteiner - Syndikatsvertrag

DGAP-Adhoc: STRABAG SE: Haselsteiner Familien-Privatstiftung kündigt ... (Boerse-express.com)

DGAP-Adhoc: STRABAG SE: Haselsteiner Familien-Privatstiftung kündigt Syndikatsvertrag (deutsch). 15.03.2022 | 08:59. Quelle: dpa-AFX. Autor: dpa-AFX.

--------------------------------------------------------------------------- 15.03.2022 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group AG. www.eqs.com --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: STRABAG SE Donau-City-Straße 9 1220 Wien Österreich Telefon: +43 1 22422 -0 Fax: +43 1 22422 - 1177 E-Mail: [email protected] Internet: www.strabag.com ISIN: AT000000STR1 Börsen: Wiener Börse (Amtlicher Handel) EQS News ID: 1302369 Ende der Mitteilung EQS News-Service --------------------------------------------------------------------------- 1302369 15.03.2022 CET/CEST STRABAG SE: Haselsteiner Familien-Privatstiftung kündigt Syndikatsvertrag EQS-Ad-hoc: STRABAG SE / Schlagwort(e): Vertrag STRABAG SE: Haselsteiner Familien-Privatstiftung kündigt Syndikatsvertrag 15.03.2022 / 08:59 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Der Vorstand der STRABAG SE wurde darüber informiert, dass die Haselsteiner Familien-Privatstiftung mit Schreiben vom heutigen Tag nach Maßgabe des Vertrags den zwischen ihr, der Raiffeisen- und der UNIQA-Gruppe sowie MKAO Rasperia Trading Ltd. bestehenden Syndikatsvertrag aufgekündigt hat.

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Syndikatsvertrag aufgelöst: STRABAG stellt Deripaska ins Abseits (ORF.at)

Haselsteiner habe seinen Vertrag mit der russischen Rasperia Trading, die dem Oligarchen Oleg Deripaska zuzuordnen ist, gekündigt. Deripaska ist freilich ...

Die STRABAG habe „in Anbetracht der unendlichen Not der vom Krieg betroffenen ukrainischen Bevölkerung umfangreiche Hilfsmaßnahmen, insbesondere in den hauptbetroffenen Konzernländern Polen, Tschechien, Slowakei und der Republik Moldau, initiiert bzw. Deripaska ist über die MKAO Rasperia Trading Limited nach wie vor Kernaktionär und hält einen Anteil von 27,8 Prozent an der STRABAG. Die STRABAG, die in Russland kaum noch Aktivitäten betreibt, zieht sich aus dem Land zurück und will keine Dividende an den russischen Kernaktionär Deripaska auszahlen.

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Strabag-Management streicht russischem Oligarchen Dividende (Neues Volksblatt)

Angesichts des Ukraine-Kriegs gehen der Baukonzern Strabag und Ex-Konzernchef Hans Peter Haselsteiner auf Distanz zum russischen Kernaktionär Rasperia ...

finanziert. Diese Initiativen würden von Aktionariat, Vorstand und Mitarbeitenden „gemäß dem Wertekodex des Konzerns auch künftig mit Stolz fortgeführt“. „An der Eigentümerstruktur hat sich nichts geändert“, betonte Konzernsprecherin Marianne Jakl am Dienstag im Gespräch mit der APA. „Als Unternehmen haben wir keine Eingriffsmöglichkeiten in die Aktionärsstruktur“, stellte sie klar. Vonseiten des Managements sind wir bereit, alle rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden vom Unternehmen abzuwenden“, hatte Strabag-Chef Thomas Birtel in einer Konzernmitteilung festgehalten. Der Vertrag zwischen den drei Kernaktionären sah Konzernangaben von heute, Dienstag, zufolge die Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern und die Koordination von Abstimmungsergebnissen auf der Hauptversammlung vor. „Der Vorstand begrüßt den Schritt unserer Kernaktionärin, der Haselsteiner Familien-Privatstiftung, durch die Kündigung des Syndikatsvertrags klare Verhältnisse zu schaffen. Es gab enge Absprachen innerhalb des Syndikats und es herrschte Einstimmigkeitsprinzip. Nun kann jeder der drei großen Anteilshaber eigenständig agieren und entscheiden – ein organisatorischer Umbruch.

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Strabag kündigt Syndikat mit Deripaska, Rückzug aus Russland (trend.at)

Hans Peter Haselsteiner greift angesichts des Ukraine-Kriegs beim Baukonzern STRABAG durch und kündigt das Syndikat mit Oleg Deripaskas russischer Rasperia Trading und der UNIQA/Raiffeisen-Gruppe. Das Unternehmen zieht sich aus Russland zurück.

Deripaska ist über die MKAO "Rasperia Trading Limited" nach wie vor Kernaktionär und hält einen Anteil von 27,8 Prozent an der Strabag. Der Privatstiftung der Familien Haselsteiner gehören 28,3 Prozent, der Versicherung UNIQA hält gemeinsam mit dem Finanzkonzern Raiffeisen 29,5 Prozent. Lediglich 14,4 Prozent befinden sich im Streubesitz. Das könnte sich künftig ändern. finanziert. Diese Initiativen würden von Aktionariat, Vorstand und Mitarbeitenden "gemäß dem Wertekodex des Konzerns auch künftig mit Stolz fortgeführt". Oleg Deripaska steht vorerst noch nicht auf der EU-Sanktionsliste. Allerdings wird er bereits von Großbritannien und Kanada sanktioniert - zwei Märkte auf denen die Strabag aktiv ist und Gewinne generiert. Vonseiten des Managements sind wir bereit, alle rechtlich möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden vom Unternehmen abzuwenden", hatte Strabag-Chef Thomas Birtel in einer Konzernmitteilung festgehalten. Der Vertrag zwischen den drei Kernaktionären sah Konzernangaben von heute, Dienstag, zufolge die Nominierung von Aufsichtsratsmitgliedern und die Koordination von Abstimmungsergebnissen auf der Hauptversammlung vor. Es gab enge Absprachen innerhalb des Syndikats und es herrschte Einstimmigkeitsprinzip. Nun kann jeder der drei großen Anteilshaber eigenständig agieren und entscheiden - ein organisatorischer Umbruch.

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Strabag gibt Deripaska den Laufpass (Wiener Zeitung)

"Das ist unser Türöffner für Russland!" Mit diesen Worten pries Strabag-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner 2007 noch den Einstieg des russischen ...

Die zuständige EU-Kommission wollte das nicht weiter kommentieren und verwies auf die Vertraulichkeit bei den Gesprächen. Spekuliert wurde darüber, dass sich Österreich dafür eingesetzt habe, dass der umstrittene Oligarch doch nicht sanktioniert wird. Die Strabag ist in beiden Ländern tätig, im kanadischen Toronto erweitert sie beispielsweise für 500 Millionen Euro die U-Bahn. Deripaska findet sich auch auf der Sanktionsliste der USA wieder. Deripaska selbst findet sich derzeit nicht auf der umfangreichen EU-Sanktionsliste, die zahlreiche andere russische Oligarchen gelistet hat. Das große Geschäft hat die Strabag - anders als viele andere heimische Unternehmen - aber ohnehin nicht in Russland gemacht. Die auf Zypern ansässige Rasperia Trading ist damit zwar weiterhin mit 27,8 Prozent an der Strabag beteiligt, hat nun aber keine Mitbestimmungsrechte mehr. "Das ist unser Türöffner für Russland!" Mit diesen Worten pries Strabag-Großaktionär Hans Peter Haselsteiner 2007 noch den Einstieg des russischen Oligarchen Oleg Deripaska und seiner Rasperia Trading beim heimischen Bauriesen Strabag. Ganz so erfolgreich wie erhofft lief das Russlandgeschäft aber dann doch nicht.

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