ManCity reichte gegen Sporting Lissabon ein 0:0 zum Weiterkommen, das Hinspiel in Portugal hatte mit einem 5:0 für die „Citizens“ geendet. Bereits am Dienstag ...
Wenig später gelang dem 34-Jährigen der entscheidende Doppelschlag. Zunächst traf Benzema nach einem Konter und Idealvorlage von Luka Modric mit einem von Marquinhos abgefälschten Schuss (76.). Beim 3:1 servierte Marquinhos den Ball ideal für Benzema, der französische Internationale ließ sich nicht lange bitten und zog in der 78. Der Brasilianer legte auf Benzema ab, und der französische Altstar stellte auf 1:1 (61.). Nur drei Minuten später verfehlte ein Kopfball von Benzema nur um Zentimeter sein Ziel. Minute wurde ein weiteres Tor des Franzosen zurecht wegen Abseits nicht gegeben, zwei Minuten später hinderte Alaba den Angreifer mit einem spektakulären Tackling am Abschluss. Wenig später folgten die großen Benzema-Auftritte. PSG-Goalie Gianluigi Donnarumma wurde beim Herausspielen von Benzema attackiert und beförderte dadurch den Ball unfreiwillig zu Vinicius junior. Die Madrilenen verzeichneten zwar leichte Startvorteile, doch die besseren Torszenen gingen von Beginn an auf das Konto von PSG. Mbappe scheiterte in der 13. In der 34. Held des Abends war Karim Benzema mit einem lupenreinen Hattrick (61., 76., 78.), er stellte damit seinen französischen Landsmann und PSG-Torschützen Kylian Mbappe (39.) in den Schatten.
Real Madrid News: Luka Modric überragt gegen PSG. Messi entnervt! Ein 36-jähriger Irrwisch erstaunt die Fußball-Welt. Fabian Schreiner. 10.03.2022 ...
Ein Denkmal hätte er sich auf alle Fälle verdient. Er ist glücklicher, wenn die Mannschaft gut spielt, nicht er selbst. Denn Modric hat sich in Madrid endgültig unsterblich gemacht. 18 Titel hat der Weltfußballer von 2018 insgesamt mit den Königlichen seit der Saison 2012/13 gewonnen. Neben seiner spielerischen Qualität besticht Modric mit seinen Tacklings und Ballgewinnen. Die Nummer 10 ist für die Madrilenen auch im hohen Alter von 36 Jahren unverzichtbar. Geht es nach ihm, würde er seine Karriere am liebsten in der spanischen Hauptstadt beenden. Er will, dass die Mannschaft gut spielt. Zuletzt kündigte Modric selbst an, dass er noch spielen könnte, bis er 40 ist. Dass er auch im fortgeschrittenen Alter noch zu den ganz Großen des Weltfußballs zählt, stellte er mit einer Gala-Leistung beim 3:1 gegen PSG unter Beweis. Die Hauptrolle beim Achtelfinal-Triumph gegen PSG nahm Dreifachtorschütze Karim Benzema ein, doch es gab an diesem Abend noch einen zweiten Matchwinner. Es war Luka Modric, der die Zuschauer ebenfalls von den Sitzen riss. Auf Klublevel hat er alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Zwei Szenen stehen sinnbildlich für seine sagenhafte Vorstellung: Es lief die 76.
Mit einem famosen Auftritt hat Real Madrid am Mittwoch die Hoffnungen von Paris Saint-Germain auf einen Triumph in der UEFA Champions League beendet.
Über den genauen Hergang gibt es widersprüchliche und bisher nicht bestätigte Informationen. In Berichten war davon die Rede, dass Chelaifi und Leonardo „sehr aggressiv“ zu Werke gegangen seien. Berichten spanischer Medien zufolge sollen PSG-Präsident Nasser al-Chelaifi und Sportdirektor Leonardo nach der Niederlage versucht haben, in die verschlossene Schiedsrichterkabine zu gelangen. „Die nächsten Wochen werden nicht einfach“, sagte Pochettino. „Das Gefühl bleibt, dass wir die bessere Mannschaft waren.“ Der Argentinier fand Schuldige für das Aus: Schiedsrichter Danny Makkelie aus den Niederlanden und das VAR-Team. Laut einhelliger Meinung der Franzosen sei Benzemas 1:1 ein Foul des Torschützen an Donnarumma vorausgegangen. In der Euphorie über den Doppelschlag von Benzema zum 2:1 und 3:1 innerhalb von nicht einmal zwei Minuten war Alaba nicht zu halten. Der Italiener verwies auf die Tatsache, dass PSG nach dem Treffer auseinandergefallen sei: „Es ist nicht allzu kompliziert. Ancelotti wollte sich auf Diskussionen über das Ausgleichstor nicht allzu sehr einlassen. Doch dann stahl Benzema jenem Mann die Show, der ihn im Sommer als Stürmerstar der „Merengues“ beerben soll. Nach dem 1:1 waren die Gäste schwer angeschlagen. Pochettino sprach von einer „großen Ungerechtigkeit“, seine Spieler hätten die Emotionen danach nicht mehr im Griff gehabt. Auch für Trainer Mauricio Pochettino wird der Druck wieder größer. Nationale Erfolge zählen bei der Clubspitze aus Katar bekanntlich wenig. Was er für Qualitäten mitbringt, ist einfach unfassbar“, meinte Alaba nach Schlusspfiff. Er überholte damit Real-Legende Alfredo Di Stefano (308) ist damit die Nummer drei der Statistik hinter Cristiano Ronaldo (450) und Raul Gonzalez (323). „Ich glaube, er hat einfach wieder gezeigt, wie wichtig er für uns ist.
Die Madrilenen lagen im Champions League-Achtelfinale gegen Paris SG bereits 0:1 zurück. Ein Hattrick von Karim Benzema drehte das Match.
Als Kylian Mbappé kurz vor der Pause Paris SG im Bernabéu-Stadion mit 1:0 in Führung brachte, schien das Schicksal von Real Madrid besiegelt. Und mittendrin David Alaba, der zwar beim 0:1 durch Mbappé nicht die beste Figur machte, ansonsten in seinem 99. In einem Spiel ohne Höhepunkte kam Sporting immerhin zu einem 0:0.
Messi? Neymar? Mbappé? Benzema! Paris sieht in der Champions League schon wie der Sieger aus, dann startet Real Madrid die furiose...
PSG, einer der "Clubs ohne hinderliche Budget-Grenzen" ist, zu meiner großen Freude, gescheitert. 0 0 Vielleicht mal versuchen eine "Manschaft" zu bilden, dann klappt es vielleicht auch mit der CL. 0 0 Messi ist noch nicht der Kopf und Anführer, der er bei Barca war. Was er für Qualitäten mitbringt, ist einfach unfassbar“, sagte der frühere Münchner bei DAZN. Minute aber stand es 2:1 für Real. Acht Paris-Spieler verteidigten im Strafraum gegen drei aus Madrid. Doch wen interessieren Mehrheitsverhältnisse im Fußball, wenn Luka Modric am Ball ist und wenn Karim Benzema lauert? Sturmpartner Vinicius Junior schnappte sich den quer durch den Strafraum rollenden Ball, legte ab auf den lauernden Benzema, der auf wenigen Metern einschob. Und die wurden es, weil Karim Benzema eine Sternstunde erlebte, die weder 60 und erst recht nicht 90 Minuten dauerte. Bange war den Real-Spielern dennoch nicht, schließlich wartete noch die zweite Partie im heimischen Stadion. Und tatsächlich gewann Madrid mit 5:1 und kam ins Finale. Seitdem ist in solchen Fällen vom espíritu de Juanito, dem Geist Juanitos, die Rede.
Kylian Mbappe zerlegte Real Madrid in seine Einzelteile und Paris Saint-Germain träumte schon vom Viertelfinale und vom Finale dahoam.
Auch die L'Equipe geht von "Konsequenzen" für den Trainer nach dem bitteren Ausscheiden aus.Man hatte so große Lust, die plötzliche Chance vom "Finale dahoam" wahrzunehmen und die Champions League in der eigenen Stadt zu gewinnen. Perspektivisches Handeln hin oder her, diesen Respekt hat sich Benzema verdient und das nicht erst seit Mittwochabend im Bernabeu.Respekt gab es aber auch für Mbappe in Madrid. Als vor dem Spiel im Stadion die Aufstellung der Gäste verlesen wurde, gab es für jeden Spieler Pfiffe. Bei Mbappe gab es Applaus und Jubel. Zwar hörte man dann im Laufe der Partie wieder Pfiffe und auch Mbappe war im Kampfmodus, aber man wird sich im Sommer wohl wieder sehen.Wer aufgrund Mbappes kleiner Spielchen noch die Hoffnung hatte, es bestehe eine Chance, dass er in Paris bleibt, wird spätestens nach diesem Ausscheiden die Gewissheit haben. Dank Karim Benzema gewinnt Real Madrid das Rückspiel gegen Paris Saint-Germain mit 3:1 und steht im Viertelfinale der Champions League. Bei Real trumpft auch Luka Modric auf. In den ersten 45 Minuten gelang das ordentlich, nach der Pause ging er mit seinem Team unter. DAVID ALABA: Überließ Militao die Drecksarbeit und versuchte als Passstation oder als zusätzliche Option in der Offensive aufzutauchen. VINICIUS: Wie im Hinspiel lange kaum in Erscheinung und fiel vielmehr auf, weil er ständig meckerte und dafür auch mit Gelb belangt wurde. Und er steht für große Namen. Wie Modric. Wie Benzema."Er schrieb schon Geschichte, aber nun ist er eine Legende", schrieb die Marca wenige Minuten nach Schlusspfiff über den Franzosen. Auch die Kollegen des Stürmers waren voller Begeisterung: "Karim Benzema ist die beste Nummer 9 der Welt. Robert Lewandowski erzielte gestern auch drei Tore, aber da waren zwei Elfmeter dabei. Karim rannte, kämpfte, humpelte sogar", frohlockte Thibaut Courtois nach dem Spiel.Auch Eduardo Camavinga war im Benzema-Wahn: "Er ist ein Anführer, er ist der Kapitän, er ist derjenige, der uns den Weg zeigt, so wie er es heute getan hat. Karim Benzema ist ein hervorragender Fußballer."Die spanische Liga lechzt seit dem Abgang von Cristiano Ronaldo und Lionel Messi nach neuen Gesichtern, um wieder die alte Anziehungskraft zu erlangen und vergisst dabei Kaliber wie Benzema oder Modric.Modric und Benzema: Ihr Weg ist nicht zu EndeSicher: Die Selbstinszenierung und der Glamourfaktor sind nicht so ausgeprägt wie beim Portugiesen und beim Argentinier, aber ihr Einfluss auf den Erfolg ihres Klubs ist fast genauso groß. Und sicherlich ist auch das Haltbarkeitsdatum der Real-Legenden, die schon seit 2009 bzw. März 2022 bewiesen: Die "alten Säcke" können es noch!Sie sind immer noch in der Lage, aus einer aussichtslos wirkenden Situation einen denkwürdigen Abend zu machen, an dem man so in Ekstase verfallen kann, dass ein David Alaba mit einem Klappstuhl jubelt und tausende Menschen im Stadion einfach drauflos weinen. Der magische Abend im Madrid war auch einer, weil der jüngere der französischen Stürmer so aufdrehte und Reals Defensive mehrmals an den Rand der Verzweiflung brachte. Weil das nicht reicht, chippt er den Ball dann nochmal und leitet das 2:1 für Real Madrid gegen Paris Saint-Germain im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League ein.