Die "Endurance" (deutsch: Ausdauer), deren Name sogar noch auf dem hölzernen Wrack zu lesen ist, wurde in 3008 Meter Tiefe in einem Gebiet aufgefunden, ...
Das aktuelle Expeditionsteam, das seine Suche auf einem südafrikanischen Forschungsschiff von Kapstadt aus begann, wurde nun etwa vier Meilen südlich von dem Ort fündig, der zuletzt vom Kapitän der "Endurance", Frank Worsley, angegeben wurde. Die "Endurance" (deutsch: Ausdauer), deren Name sogar noch auf dem hölzernen Wrack zu lesen ist, wurde in 3008 Meter Tiefe in einem Gebiet aufgefunden, das die Experten zuvor eingegrenzt hatten. Mehr als 100 Jahre nach dem Schiffbruch des britischen Expeditionsschiffs "Endurance" haben Forscher im antarktischen Weddellmeer dessen hölzernes Wrack gefunden.
Mehr als 100 Jahre nach dem Schiffbruch des britischen Expeditionsschiffs „Endurance“ haben Forscherinnen und Forscher im antarktischen Weddellmeer dessen ...
Shackleton schilderte, die „Endurance“ sei „im schlimmsten Teil des schlimmsten Meeres der Welt“ untergegangen. Das Team campierte erst so lange auf dem Meereseis, bis dieses brach und den Seeweg wieder freigab. Die etwa 44 Meter lange „Endurance“ war an Shackletons Antarktisexpedition in den Jahren 1914 bis 1917 beteiligt.
Bremerhaven (lni) - Bei der Suche nach dem im Jahr 1915 im antarktischen Weddellmeer versunkenen Expeditionsschiff «Endurance» war anders als anfänglich.
Die Forscher der vom britischen Falklands Maritime Heritage Trust angeführten Expedition hatten das hölzerne Wrack mehr als 100 Jahre nach dem Sinken des Schiffs in rund drei Kilometer Tiefe gesichtet. «Da uns unter anderem die Koordinaten einiger Tage vor dem Sinken des Schiffes fehlten, war es eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.» Bei der Suche nach dem im Jahr 1915 im antarktischen Weddellmeer versunkenen Expeditionsschiff «Endurance» war anders als anfänglich gedacht nicht das Meereis die größte Herausforderung. In dem Bereich, in dem die «Endurance» zuletzt unterwegs war, gebe es im Normalfall eine sehr kompakte Meereiskonzentration. «Doch die Bedingungen waren für uns in diesem Jahr sehr zuträglich», sagte die deutsche Meeresphysikerin Stefanie Arndt vom Alfred-Wegener-Institut, die zur Expedition «Endurance22» gehörte, dem «Weser-Kurier» (Freitag).
Vor mehr als 100 Jahren wurde die "Endurance" vom Packeis zerquetscht und versank. Nun wurde das Schiff des Polarforschers Shackleton vor der Antarktisküste ...
Die Expedition wurde legendär, weil es Shackelton und seiner Mannschaft gelang, der Antarktis zu Fuß und in Booten zu entkommen. Die "Endurance" liege aufrecht im Wasser und sei "in einem brillanten Erhaltungszustand", sagte Bound weiter. Die etwa 44 Meter lange "Endurance" war an Shackletons Antarktis-Expedition in den Jahren 1914 bis 1917 beteiligt. Das Forschungsteam auf der Suche nach dem Wrack war am 5. Mehr als ein Jahrhundert nach seinem Untergang ist das Schiff des britischen Polarforschers Ernest Shackleton vor der Küste der Antarktis entdeckt worden. Nun wurde das Schiff des Polarforschers Shackleton vor der Antarktisküste gefunden.
Ungenaue Positionsangaben, das Meer 3000 Meter tief: Wie gelang es trotzdem, die »Endurance« im Südpolarmeer zu finden? Die deutsche Meereisforscherin ...
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Ernest Shackletons Abschied von der „Endurance“ war keiner für immer: In 3000 Meter Tiefe wurde eines der berühmtesten Schiffswracks der...
In den vergangenen Jahren waren etwa die Schiffe der Expedition John Franklins im kanadischen Polarmeer entdeckt worden, in wesentlich schlechterem Zustand, aber auch in weit geringerer Tiefe. Artefakte, die dort entdeckt und geborgen werden konnten, waren bereits auf Ausstellungen zu sehen. Zumal dort nach internationalem Recht auch gar nichts geborgen werden darf, während manche immer noch davon träumen, in den Kajüten von Erebos und Terror, Franklins Schiffen, wasserdicht aufbewahrte Aufzeichnungen über die letzten Tage der Expedition vor dem Verlassen der Schiffe zu finden. In seinem ersten Editorial, verfasst zu Beginn des antarktischen Winters 1902, benannte er den Zweck der Zeitung und damit im Grunde auch aller übrigen Beschäftigungen der Expeditionsmitglieder: Jetzt, wo nach dem Untergang der Sonne monatelang kein Licht von außen mehr zu erwarten sei, müsse man eben für ein Licht von innen sorgen. Dass am 1874 im irischen Kilkea geborenen Kommandanten der Endurance-Expedition ein begabter Autor verloren gegangen war, konnte man in den vergangenen Jahren an einem Reprint der „South Polar Times“ studieren, jenes Periodikums, das zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts auf zwei britischen Antarktis-Expeditionen entstand und dessen erster Herausgeber Shackleton war. Eine 2019 mit dem gleichen Ziel aufgebrochene Expedition war erfolglos geblieben, das Team von „Endurance 22“ hatte mehr Glück. In 3008 Meter Tiefe stieß der Tauchroboter auf das Wrack und sandte atemraubende Bilder nach oben: Das Schiff steht aufrecht und größtenteils frei, es hat offenbar kaum Schäden erlitten, auch nicht von den Organismen, die es bevölkern. Selbst der Schriftzug „Endurance“ am Heck des Wracks ist noch hervorragend sichtbar. März hatte die Suche ein Ende. Im Februar dieses Jahres war die Agulhas II von Kapstadt aus in See gestochen, an Bord eine Forschergruppe auf der Jagd nach den Überresten der Endurance, die im November 1915 im Südpolarmeer gesunken war.
Zehn Monate lag die "Endurance" im Eis, bevor sie sank. In einer Tiefe von mehr als 3.000 Metern hat ein Expeditionsteam sie nun gefunden – in bestem ...
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