Rapid Wien gegen Austria Klagenfurt

In einem wahren Zitterfinale qualifizierten sich die beiden Wiener Großklubs und Klagenfurt für die Meistergruppe. Ried verpasste den Sprung nach oben.

In Wolfsberg schossen die Gastgeber Tor um Tor gegen den LASK, aber nur eines zählte. Jenes von Stürmer Thorsten Röcher in der 52. 78. Minute: Mikic bringt Ried nicht nur mit 2:1 in Führung, sondern wieder zurück unter die Top 6. Der LASK selbst traf zwar nicht, verhaute aber die allerbesten Chancen. Am Ende gewannen die Kärntner in einer durchaus rassigen Partie mit 1:0. 83. Minute: Vucic beschert der Austria die Führung in der Südstadt. Die Veilchen zementieren Platz vier ein. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. 57. Minute: Den Durchblick hatte Zimmermann, der seine Leistung mit dem Doppelpack krönt und mit dem sehenswerten 2:0 Rapid in die Meistergruppe schießt. 43. Minute: Ohio hat für die Austria den Ausgleich auf dem Fuß, der Ball geht aber nur an die Außenstange. 47. Minute: Ried geht in Führung! Stefan Nutz trifft etwas glücklich aus elf Metern zum 1:0. Ried wäre damit in der Meistergruppe, die Austria unterm Strich. Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte APA-Videoplayer zu. RAPID WIEN – AUSTRIA KLAGENFURT 3:0 (1:0) Tore: 1:0 (15.) Zimmermann, 2:0 (57.) Zimmermann, 3:0 (95.) Druijf.

Am Sonntag wartet auf Rapid Wien gegen Austria Klagenfurt das entscheidende Spiel im Kampf um die Teilnahme an der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga.

Anschließend werden die Kleidungsutensilien via Fanshop versteigert, der Reinerlös geht an eine Ukraine-Hilfsaktion der Volkshilfe. Außerdem hat Rapid alle Schülerinnen und Schüler der Ukrainischen Samstagschule in Wien zum Match eingeladen. "Bei uns ist ganz klar kommuniziert, wir konzentrieren uns nur auf unser Spiel. Alles andere können wir nicht beeinflussen." Außerdem sagte der Ex-ÖFB-Internationale: "Der Entwicklungspfeil bei Rapid als Mannschaft und Club geht nach oben." "Aber im Nachhinein werden das viele anders sehen. Das erste Kräftemessen in dieser Saison endete im Wörthersee-Stadion mit einem 1:1, wobei die Gastgeber in der 87. Der Wiener geht betont gelassen an die Aufgabe heran. Aber wir sind jetzt viel jünger und haben national gezeigt, dass wir das können, international auch vor eigenem Publikum", meinte der Ex-Teamspieler mit Verweis auf die Siege im Europacup daheim gegen Vitesse Arnheim und zuletzt auswärts gegen die WSG Tirol. Rapid sollte in Österreich fast jedes Spiel gewinnen, das sind wir gewohnt. "Den Druck brauchen wir nicht wegreden. Das ist sehr angenehm." Es gilt, eine gute Balance zu finden zwischen Risiko und Kompaktheit." Von Beginn an auf ein Unentschieden zu spielen, komme jedoch nicht infrage. Pacults Wortmeldungen kommen für Feldhofer nicht überraschend. "Er ist schon lange genug dabei, um diese Aussagen zu platzieren."