Der Krieg in der Ukraine betrifft nun auch das größte Atomkraftwerk Europas Saporischschja. Wer kontrolliert das Gelände? Welche Risiken birgt die Situation ...
Auch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gab Entwarnung: "Radiologische Auswirkungen auf Deutschland sind nach dem Stand der verfügbaren Informationen nicht zu befürchten", versichert die Behörde. Alle radiologischen Messwerte bewegten "sich weiter im normalen Bereich". Das AKW ist knapp 1900 Kilometer Autofahrt von Berlin entfernt. Als Konsequenz aus den Ereignissen in der Ukraine rechnet Pfistner mit einer Debatte über die Anpassung beziehungsweise Erweiterung von Sicherheitsanforderungen an AKW. Nach den Anschlägen vom 11. "Trotzdem sind wir natürlich immer vorbereitet auf eine Situation, in der es zum Austritt von radioaktiven Elementen kommen kann." Er sei in der Nacht vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über den Vorfall informiert worden. IAEA-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi sagte auf einer Pressekonferenz, dass ein Atomkraftwerk von Militärtruppen erobert und besetzt werde, sei eine noch nie dagewesene Situation. Das schaffe eine "höchst fragile und sehr instabile Lage". Sorge um die Strahlungswerte, die vom Kraftwerk ausgehen, mache er sich aber nicht. Zum einen war Tschernobyl dem Aufbau nach ein Graphit-Reaktor: Das brennende Graphit erzeugte große Hitze, machte Löscharbeiten extrem schwierig und führte dazu, dass Radioaktivität in große Höhe gelangte und sich so weiter verbreiten konnte. Zwar würden AKW je nach Alter und Ausstattung gegen äußere Einwirkungen wie Erdbeben oder auch Abstürze von Flugzeugen auf das Gelände geschützt, was einen gewissen Schutz auch gegen militärische Konflikte biete. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bei einer Rede in der Nacht behauptet, russische Panzer beschössen die Reaktorblöcke - auch diese Aussage bewahrheitete sich nicht. In der Ukraine gibt es insgesamt 15 einzelne Nuklearreaktoren, von denen vor dem Brand neun in regulärem Betrieb waren. Bislang ist ein solcher Ernstfall in der Ukraine aber nicht eingetreten. Auf dem Gelände brach nach dem Einschlag eines Projektils in einem Gebäude ein Feuer aus, das durch Einsatzkräfte gelöscht werden konnte. Der Sprecher hatte mitgeteilt, auch der Reaktor sei getroffen worden und Löschkräfte seien durch Beschuss anfangs nicht in die Nähe des Brandes gelangt.
Nach Gefechten um das größte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat es dort auf dem Gelände gebrannt. Was über den Brand bekannt ist und wie sicher ...
"Wir hatten zuletzt in den frühen Morgenstunden des 04.03", sagt Klebert und ergänzt: Die Werte lassen sich auch auf der unabhängigen Plattform "save ecobot" in einem zeitlichen Verlauf über mehrere Tage anzeigen. "Wir hatten zuletzt in den frühen Morgenstunden des 04.03", sagt Klebert und ergänzt: Die Werte lassen sich auch auf der unabhängigen Plattform "save ecobot" in einem zeitlichen Verlauf über mehrere Tage anzeigen. Die IAEA wurde nach eigenen Angaben am Freitag von der Ukraine darüber informiert, dass die russischen Streitkräfte die Kontrolle über den Standort des Kernkraftwerks des Landes in Saporischschja übernommen hätten. Dennoch werde das Kernkraftwerk weiter vom regulären Personal betrieben und es sei kein radioaktives Material freigesetzt worden.
Nach einem russischen Angriff kam es zu einem Feuer im größten AKW der Ukraine. "Nur durch Gnade Gottes" sei die Katastrophe ausgeblieben.
"Dies ist das erste Mal, dass ein Staat ein (mit Brennstäben) bestücktes und funktionierendes Atomkraftwerk angegriffen hat. Hinweise auf "systematische Kriegsverbrechen" der Russen "Gezielter Angriff" auf Mega-AKW Saporischschja
Nach russischem Beschuss brach in der Nacht ein Feuer im Akw aus, dieses wurde mittlerweile gelöscht. Inzwischen kreisen russische Truppen Kiew weiter ein.
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. In Teilen der Großstadt gebe es Kämpfe, sagt Gouverneur Vitalii Kim in einer Videonachricht. Er appelliert an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Nach Angaben des Klimaschutzministeriums besteht keine Gefahr für Österreich durch den Brand im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja. Man habe "keine Meldungen über Schäden in wesentlichen Anlageteilen" erhalten. Nach Angaben der Regionalbehörden drangen russische Truppen in die ukrainische Hafenstadt Mykolajiw am Schwarzen Meer vor. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Die Anlage von Saporischschja ist das größte Atomkraftwerk Europas und verfügt über sechs Reaktoren. Der älteste Reaktor ging 1984 in Betrieb, das Kraftwerk liegt rund 1.300 km östlich der österreichischen Grenze. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Tag 9 des Krieges in der Ukraine begann mit einer Schreckensmeldung: Im größten Atomkraftwerk Europas, im Akw Saporischschja, ist es in der Nacht auf Freitag durch russischen Beschuss zu einem Brand gekommen. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen. Das Feuer wurde laut Behörden am Vormittag gelöscht. Das Kernkraftwerk soll sich nach Angaben einer regionalen Behörde jetzt in russischer Hand befinden.
AKW-Leitung und Behörden berichteten von einem Feuer in einem Schulungsgebäude. In den Morgenstunden vermeldeten der ukrainische Katastrophenschutz und das ...
IAEA-Chef Grossi hatte daraufhin einen sofortigen Stopp jeglicher Kampfhandlungen in dem Gebiet gefordert. Datenschutzerklärungentnommen werden. „Aber das sollte den Rest der Welt nicht davon abhalten, weiter Druck auszuüben und den Schraubstock festzuziehen.“ US-Energieministerin Jennifer Granholm betonte unterdessen, die Reaktoren des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja würden sicher heruntergefahren. Datenschutzerklärungentnommen werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Russland „Nuklear-Terror“ vor. Das Personal in Europas größtem Atomkraftwerk arbeite normal weiter, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow der Agentur Interfax zufolge. Datenschutzerklärungentnommen werden. Für Österreich bestehe keine Gefahr durch den Brand, teilte das Klimaschutzministerium in der Nacht auf Freitag mit. Datenschutzerklärungentnommen werden. Datenschutzerklärungentnommen werden. Das Betriebspersonal überwache den Zustand der Kraftwerksblöcke, teilt die Behörde in Sozialen Medien mit.
Im UN-Sicherheitsrat haben mehrere Staaten die Angriffe auf das AKW Saporischschja verurteilt. Die G7-Außenminister kündigten weitere Sanktionen gegen ...
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Der Schreck in der Nacht war groß: Heftige Kämpfe um das größte Kernkraftwerk Europas, es brannte in Saporischschja. Doch die Anlage ist wohl weitgehend ...