Russland Ukraine Krieg Atomkraftwerk

2022 - 3 - 4

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Krieg in der Ukraine: ++ Russische Truppen sollen sich AKW nähern ... (tagesschau.de)

Der stellvertretende Bürgermeister der ukrainischen Stadt Mariupol, Serhij Orlow, hat schwere Vorwürfe gegen die russische Armee erhoben. Die Waffenruhe habe 30 ...

"Gerade aus Kiew und Charkiw erreichen uns Berichte, dass Nahrungsmittel ausgehen und Trinkwasser knapp wird", sagte Frick. Die Priorität der UN-Organisation sei es jetzt, Versorgungswege nach Kiew und in die Epizentren des Konflikts zu etablieren, bevor die Kämpfe weiter eskalierten. Die US-Botschaft in der Ukraine hat den russischen Angriff auf das Kernkraftwerk Saporischschja als ein Kriegsverbrechen bezeichnet. Dies sei Teil der Reaktion der EU auf die russische Invasion der Ukraine und der Beteiligung von Belarus an der ungerechtfertigten Aggression, teilt die EU mit. Die Zahl der Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine fliehen, wird den Angaben zufolge seit dem Beginn der russischen Angriffe am 24. Die Entschlossenheit der Bundesregierung nach dem russischen Angriff habe am vergangenen Sonntag viele überrascht, "weil wir sehr schnell, sehr klar und sehr konkret gehandelt haben", sagte Wissing. Die Ampelregierung in Berlin sei handlungsfähig. "ARD und ZDF prüfen die Folgen des am Freitag verabschiedeten Gesetzes", hieß es in der Stellungnahme. Februar gestarteten ARD-Spendenaktion für die Menschen in der Ukraine sind bisher rund 67 Millionen Euro für die "Aktion Deutschland Hilft" und das "Bündnis Entwicklung Hilft" gesammelt worden. "Die Aufnahme der Menschen aus der Ukraine ist eine nationale Aufgabe", sagte die SPD-Politikerin der Nachrichtenagentur dpa. Der Elektronikriese Samsung hat wegen des russischen Einmarsches in die Ukraine seine Lieferungen nach Russland gestoppt. Er sprach von einem "vorsätzlichen, unprovozierten und ungerechtfertigten Krieg Moskaus gegen die Ukraine", teilte das Außenministerium in Washington mit. "Save Ukraine", "Stop War" oder "Stand with Ukraine" stand auf den Protestschildern der Demonstrierenden, die im Zentrum der französischen Hauptstadt zusammenkamen. Die Brüder Wladimir und Vitali Klitschko wollen in der Ukraine bleiben und weiter gegen die russischen Truppen kämpfen. Es bleibe ihnen keine andere Wahl als zu kämpfen, sagte Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew, in einem gemeinsamen Interview mit seinem Bruder der "Welt am Sonntag". Für ihn wäre es "richtig peinlich", wenn er als gewählter Bürgermeister jetzt sein Land verlassen würde. "Wenn ich ginge, wäre das Verrat und ich könnte niemals mehr in den Spiegel sehen.

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Krieg in der Ukraine: Laut Selenskyj marschieren Putins Truppen ... (RND)

Der ukrainische Präsident fordert Sanktionen gegen die Energiebranche in Russland. Auch einen Ausschluss aus Kreditkartensystemen kann er sich vorstellen.

Selenskyj forderte in der Telefonkonferenz Sanktionen gegen die russische Energiebranche, wie der republikanische Senator Lindsey Graham mitteilte. Zwei der sechs Reaktoren seien in Betrieb. Die Ukraine verfügt über vier Atomkraftwerke mit insgesamt 15 Reaktoren. Ein früherer russischer Beschuss löste im Kernkraftwerk Saporischschja einen Brand aus, der gelöscht werden konnte, ohne dass Strahlung freigesetzt wurde.

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News zum Ukraine-Konflikt vom 5. März: Verzweiflung in Mariupol + ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Im Ukraine-Krieg spitzt sich die humanitäre Lage zu: Die russische Armee setzt in der Umgebung der Hauptstadt Kiew ihre Bombenangriffe fort. Die strategisch ...

Medien in Russland ist es seit vergangener Woche verboten, in der Berichterstattung über den Krieg gegen die Ukraine Begriffe wie "Angriff", "Invasion" und "Kriegserklärung" zu verwenden. Russland sei offen für Gespräche mit der ukrainischen Seite und allen, die Frieden in der Ukraine wollten, teilte der Kreml am Freitag in Moskau mit. Die Stadt begründete das Verbot am Freitag mit der epidemiologischen Lage in Russland wegen der Corona-Pandemie, wie es in einer Mitteilung hieß. Die Behörden machten keine Angaben dazu, von wem und zu welchem Anlass die Kundgebungen beantragt worden waren. Es würden aber Informationen über den russischen Einmarsch in der Ukraine von der Website und von anderen Online-Auftritten "entfernt". 21.35 Uhr: Nach Facebook ist nun auch der Kurznachrichtendienst Twitter blockiert in Russland. Aus den Angaben der russischen Medienaufsicht Roskomnadsor gehe hervor, dass Twitter auf dem Gebiet des Riesenreichs nicht mehr aufrufbar ist, meldete die Agentur Interfax am Freitag. Nutzer von Twitter in Moskau bestätigten, dass das Netzwerk auf Mobiltelefonen nicht mehr funktionierte. Der US-Medienjournalist Paul Farhi von der "Washington Post" twitterte, die Zeitung werde von nun an alle Namensangaben und Datumszeilen in Texten entfernen, deren Autorinnen und Autoren in Russland arbeiten. Man habe keine Chance, nach seinen Liebsten zu sehen, da der Beschuss nicht aufhöre. Es gehe um nichts anderes, als die "Ukraine von den Ukrainern zu befreien, so sehe ich das", sagte der Bürgermeister. In Bezug auf die Stadt sprach Boitschenko von "Ruinen" und "kolossaler" Zerstörung. "Das Mariupol, das sie kannten, gibt es nicht mehr", sagte er zum Moderator. Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Genth, warnte ebenfalls, der Krieg in der Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen "könnten preistreibend wirken". 19.21 Uhr: Angesichts des sich zuspitzenden Ukraine-Kriegs hat das Auswärtige Amt seine Hinweise für Reisen nach Russland verschärft. Auf der Webseite des Amts heißt es: "Von Reisen in die Russische Föderation wird abgeraten. Aus der Lage in der Ukraine entstehe "derzeit kein Bedarf, die aktuelle Praxis zu ändern", sagte Zorn unserer Redaktion. "Eine Mobilmachung unter Abstützung auf die Reserve sehe ich nicht." Die Zahl der Menschen, die aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine fliehen, wird den Angaben zufolge seit dem Beginn der russischen Angriffe am 24. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wandte sich am Samstag erneut an die Ukrainerinnen und Ukrainer. Er rief sie dazu auf, Widerstand gegen die russische Armee zu leisten und wandte sich - in russischer Sprache - auch an die Bewohnenden der Separatistengebiete. Ihm sei bewusst, dass viele Menschen dort dächten, die Ukraine hasse sie und Kiew zerstöre ihre Städte. "Aber vergleicht Donezk nach acht Jahren Krieg mit Charkiw nach acht Tagen Krieg", forderte Selenskyj sie auf.

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Russland setzt Angriffe auf Mariupol fort (ORF.at)

Im Ukraine-Krieg sollte heute erstmals eine Feuerpause in Mariupol und Wolnowacha in Kraft treten. Stattdessen teilte Russland laut Agentur Interfax am Abend mit, dass in beiden Städten die Kampfhandlungen um 16.00 Uhr (MEZ) nach einer mehrstündigen ...

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski zeigte sich enttäuscht über die Reaktion der NATO. Sie lehnte eine Flugverbotszone über dem Kriegsgebiet ab. Der russische Präsident droht im Gegenteil, den Krieg noch auszuweiten. Russland berichtet von Schüssen der ukrainischen Armee auf das Separatistengebiet Luhansk. Neue Verhandlungen sind geplant.

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Ukraine: Mariupol – „sehr große Probleme, Zugang zu Trinkwasser zu bekommen“ (Frankfurter Rundschau)

Krieg in der Ukraine - Feuerpause in Mariupol: Russland gewährt Evakuierung von Zivilpersonen. +++ 07.47 Uhr: Das russische Militär hat eine Feuerpause für humanitäre Korridore in der ukrainischen Großstadt Mariupol und für die Stadt Wolnowacha angeordnet.

Erstmeldung 05.03.2022: Kiew - Im Krieg mit der Ukraine hat Russland sich einen entscheidenden Vorteil erkämpft. Der Luftwaffe ist es gelungen, die Hoheit über den Himmel zu erlangen. +++ 21.21 Uhr: Wie der Kyiv Independent berichtet, geht Vadym Denysenko, ein Berater des ukrainischen Innenministers, davon aus, dass die „Schlüsselschlacht des Krieges“ in den nächsten Tagen stattfinden werde. Update vom Montag, 07.03.2022, 04.45 Uhr: Die russische Armee hat ihre Luftangriffe auf die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw, in der Nacht zum Montag fortgesetzt. +++ 09.15 Uhr: Die Bundesregierung prüft nach Angaben von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ( SPD*) weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. „Alles, was möglich ist, ist in der Prüfung“, sagte Lambrecht am Montag im ZDF- „Morgenmagazin“*. Es müsse aber „auch immer klar sein, dass wir unsere Bundeswehr dabei nicht schwächen“, betonte sie. +++ 15.05 Uhr: Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine sind laut den Vereinten Nationen mindestens 1207 Zivilisten verletzt oder getötet worden. +++ 13.15 Uhr: „Die Intensität der Kämpfe hat vorübergehend nachgelassen“, berichtet der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Reznikow auf Facebook. Grund dafür sei, dass Russland bei dem Versuch, die Ukraine zu besetzen, schwere Verluste erlitten habe. Die Lieferung von Waffen oder Flugzeugen sowie die Entsendung von Söldnern könnten die humanitäre Lage in der Ukraine nicht verbessern, sagte Ministeriumssprecherin Maria Sacharowa der Staatsagentur Tass zufolge. +++ 02.05 Uhr: In der von Russland belagerten Hafenstadt Mariupol spitzt sich die Lage nach Angaben des Stadtrats der südukrainischen Kommune weiter zu. Hebestreit erklärte, der russische Angriff habe zu dramatischem menschlichen Leid in der Ukraine geführt und sei durch nichts und niemanden zu rechtfertigen. Es sei „bemerkenswert“, dass Putin es für notwendig erachte, sich trotz der hohen Zahl russischer Soldaten in der Ukraine auch auf ausländische Kämpfer zu stützen, sagte der Pentagon-Vertreter weiter. +++ 20.40 Uhr: Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben Russland erneut zum sofortigen Rückzug seiner Truppen aus der Ukraine aufgefordert. +++ 04.00 Uhr: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat Berichte über Kriegsschäden an einer weiteren Nuklearanlage in der Ukraine erhalten.

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So verlief Tag zehn nach dem Einmarsch (ZDFheute)

Russland erklärt die Feuerpause in Mariupol offiziell für beendet, Israel vermittelte in Moskau. Alle aktuellen Entwicklungen.

- Italien hat die Luxusjacht des russischen Oligarchen und TUI-Großaktionärs Alexej Mordaschow beschlagnahmt. Bei dem Angriff kam es zu einem Brand in einem Nebengebäude der Anlage, was kurzzeitig weltweite Ängste vor einer Nuklearkatastrophe weckte. Die Menschen würden in Kellern ausharren und könnten nur unter größter Gefahr Besorgungen machen. - Die US-Botschaft in der Ukraine hat den russischen Angriff auf das KernkraftwerkSaporischschjaals ein Kriegsverbrechen bezeichnet. - Russland hat die Offensive auf die ukrainischen Städte Mariupol und Wolnowacha fortgesetzt, teilte das Verteidigungsministerium mit. - Der ukrainische PräsidentWolodymyr Selenskyjhat sich am Samstag an den US-Senat gewendet. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender werden von ihren anderen Standorten aus weiterhin das Publikum umfassend über das Geschehen informieren. Das sagte er in einer Videobotschaft am Samstag. Er bekräftigte außerdem Angaben von Präsident Selenskyj, wonach seit Beginn des Krieges mehr als 10.000 russische Soldaten getötet wurden. - Das russische Militär hat nach Angaben des ukrainischen Außenministers Dmytro Kuleba Dutzende Kampfflugzeuge und Hunderte Panzerfahrzeuge verloren. - Das UN-Welternährungsprogramm istbesorgt über die Versorgungslage der Zivilbevölkerung. "Die Lage für die Menschen in der Ukraine hat sich durch die erbitterten Kämpfe dramatisch zugespitzt", heißt es. Während der russische Präsident scharfe Kritik an den westlichen Sanktionen übt. Ob in der Hafenstadt Mariupol oder in Irpin in der Nähe der Hauptstadt Kiew: Die Kämpfe in der Ukraine gehen weiter.

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Krieg in der Ukraine: Russland erhöht militärischen Druck auf ... (DER SPIEGEL)

Russland steht vor der Einnahme der Hafenstadt Mariupol. Die Ukraine klagt über den gebrochenen Waffenstillstand, Verteidigungsminister Resnikow räumt ...

Die russische Armee setzte auch in der Umgebung von Kiew, insbesondere im Nordwesten und Osten, ihre intensiven Bombenangriffe fort. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die Umsetzung »aller russischen Forderungen« als Bedingung formuliert, darunter ein »neutraler« Status der Ukraine und deren »Entmilitarisierung«. Kiew lehnt dies ab. Die russische Armee hatte die Anlage mit Panzern angegriffen, woraufhin dort ein Brand ausbrach, der später gelöscht werden konnte. Das russische Verteidigungsministerium kündigte am frühen Morgen eine Feuerpause für Mariupol und die nördliche Vorstadt Wolnowacha für 8.00 Uhr MEZ sowie die Einrichtung eines humanitären Korridors für Zivilisten an. Moskau spricht bislang von nur rund 500 eigenen getöteten Kämpfern sowie 2870 Toten auf ukrainischer Seite. Die Angaben sind von unabhängiger Seite kaum zu überprüfen. Später warf die Stadtverwaltung jedoch Russland Verstöße gegen die Feuerpause vor und setzte die Evakuierung aus.

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Ukraine: Putins Truppen laut Selenskyj auf Weg zu weiterem AKW (RP ONLINE)

Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj haben russische Streitkräfte zwei Atomkraftwerke in der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht und ...

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News zum Russland-Ukraine-Krieg vom 5. März: Selenskyj ruft ... (WEB.DE News)

Wolodymyr Selenskyj hat seine Landsleute dazu aufgerufen, russische Truppen aus dem Land zu vertreiben. News zum Krieg in der Ukraine vom 5. März.

USA verhängen Importstopp für russisches Öl (unknown)

Russland und die Ukraine haben nach ihrer dritten Verhandlungsrunde in Belarus die Absicht zur Schaffung humanitärer Korridore in den umkämpften Gebieten ...

Bei Luftangriffen auf Sumy wurden den örtlichen Behörden zufolge mindestens 21 Menschen getötet, darunter auch zwei Kinder. In einigen Ortschaften seien auch Wohngebäude bombardiert worden. US-Präsident Biden verhängte am Nachmittag deutscher Zeit einen Importstopp für russisches Öl. Man habe sich wegen der russischen Invasion in die Ukraine zu diesem Schritt entschieden. Endpunkt der Route ist die zentralukrainische Stadt Poltawa. Um Sumy herum habe die Feuerpause bislang großteils gehalten, sagte der dortige Regionalgouverneur am Mittag. Die Fluchtroute aus Mariupol nach Saporischschja wurde hingegen laut ukrainischem Außenministerium von russischen Kräften beschossen.

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